Enorm viel Schaum sticht das eher durchschnittlich aussehnde gelb darunter aus. In der Nase landet vor allem angenehme Würze, dazu typische belgische Biergewürze, vielleicht auch Banane.Der Antrunk zeigt sich vollmundig stark, aber nicht überreizt. Ein typischer Belgier, der auch seine alkoholische Muskelkraft spielen läasst. Im letzten Drittel kommt vor allem mehr Herbe.Dazwischen eher liebliche Noten nach Banane, Frucht und etwas Karamell. Nach hinten raus kippt es aber etwas über (zumindest leicht "sprittig").Ich finde es nicht soooo schlecht! Eher mehr: 72%!

Im Antrunk zu süß.
Insgesamt ist es etwas zu stark mit 8.5% - das stört schon ab dem Körper
Es ist überhopft, daher nicht süffig.
Und für ein Belgisches Ale fehlt die Säure...

Fazit:
Unrund

Alken-Maes Hapkin. Ein belgisches Blonde Strong Ale mit 8,5% ABV. Das Hapkin ist goldgelb und leicht hefetrüb, es riecht wenig nach den typischen Gewürz Aromen der belgischen Ale Hefe. Im Glas bildet sich eine enorme Krone aus überwiegend grobem Badeschaum, die nicht sehr stabil ist. Der Einstieg beginnt mit mittlerer Spundung und enorm süß. Man schmeckt den vielen Restextrakt und vielleicht sogar zugegebenen, unvergärbaren Zucker. Es stört der viele Alkohol, der offen und nicht gut eingebunden zu Tage tritt. Im Abgang bitter von der Hefe weniger vom Hopfen. Der spritige und künstlich süße Geschmack bildet einen enormen Trinkwiderstand. Das muss ich nicht noch einmal trinken.