Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Härtsfelder Meister-Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Bewertet mit 66% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 2 Rezensionen

#3767

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
66%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
62%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
73% Avatar von Schluckspecht
64% Avatar von Stefan1203
62% Avatar von Florian

73% Ansprechend gehopftes, durchaus elegantes Pils

Avatar von Schluckspecht

Mit weiterhin 4,7 % vol. Alkohol (41 kcal je 100 ml) bei 11 % Stammwürze kommt das Pils von der Härtsfelder Familienbrauerei Hald daher und heißt fortan "Pils Feinherb". Man ist in Dunstelkingen noch nicht auf den Retro-Zug (Euro-Flasche) aufgesprungen und füllt weiterhin in NRW-Flaschen ab, die ansprechend etikettiert sind. Schön ist auch, dass auf Hopfenextrakt verzichtet wird.

Helles und - bis auf wenige Trübstoffe - klares Gelbgold trifft auf halbwegs stabilen, weißen, gemischtporigen Schaum. Der zarte Duft deutet bei leichter Süße eine krautig-grasige Note an. Eine hopfenwürzige Note ist klar erkennbar und damit wird in der Nase bereits die Stilrichtung bestätigt. Im sehr weichen und klaren Antrunk wird dies mit süßlichen, blumig-krautigen Geschmacksnoten fortgesetzt. Das Härtsfelder Pils Feinherb wagt nicht viel, wirkt hier aber absolut solide und stimmig. Der hopfenwürzige Impuls schwächt danach jedoch ab und das helle Untergärige driftet in die süße Richtung ab, wobei es angenehm clean und weich bleibt. Das Mundgefühl ist schlank, wie es sich für ein Pils gehört. Trotz eher sparsam vorhandener Kohlensäure ergibt sich ein recht frischer Eindruck, wovon der süßliche und vergleichsweise milde Körper profitieren kann. Das Hopfenaroma bleibt auf der Seite von Wiesenkräuter, Heu und Kornblumen - fruchtige Noten erkenne ich hier kaum. Diese feinherbe Hopfennote mündet in einen kompakten, pilsgerechten Abgang. Der Hopfen mag hier im Nachgeschmack zwar leicht kratzig erscheinen, doch die Bittere löst angemessen die vorherige Süße ab.

Für nur 11 % Stammwürze leistet das unaufgeregte, elegant gehopfte Härtsfelder Pils Feinherb einen ordentlichen Job. Durchaus löblich ist, dass das süddeutsche Pils auch beim Hopfenaroma nicht zu kurz kommt. Mit dem süßen Grundcharakter kann ich mich daher arrangieren - es bleibt mit seiner feinen Bittere unverkennbar ein Pils. Vielmehr fördert die grundlegende Süße die Süffigkeit, während das weiche, fast schon cremige Mundgefühl keinen Eindruck von Wässrigkeit zulässt. Etwas Buttrigkeit (Diacetyl) kann ich registrieren, aber persönlich stört mich diese nicht - für das Mundgefühl kann sie sogar gerade recht sein. Nettes, traditionell-ehrliches Pils!

Bewertet am

62% Rezension zum Härtsfelder Meister-Pils

Avatar von Florian

Machen wir es kurz —
Dem nach süßen Äpfeln duftenden Einstiegs folgt ein relativ leichter, wesentlich hopfigerer als malziger, Körper. Eine trockene Apfelnote ist hier das einzige, was dies untermalt. Der Abgang ist passend bitter, jedoch schnell weg und wenn man ehrlich ist, zunehmend zu bitter.

Bewertet am