Schaum ist ok, untenrum recht helles, glanzfeines gelb.Keine untypische Nase: Getreidig und hellmalzig.Der Antrunk zeigt sich auch nicht überraschend für ein Helles; auch hier hellmalzig mit einem ganz kurzen säuerlichen Nadelstich. Dahinter wird es trocken-herb, zwischendrin etwas grüne Frucht. Der Abgang passt nicht ganz und ist einen Tick zu trocken aushallend.Ansonsten ein Helles, bei dem man merkt, dass es eher nicht aus München kommt und absolut trinkbar ist. Bekommt von mir 66 %!

Hier im Westerwald ein Helles zu finden hat mich etwas überrascht und obwohl ich nicht zu 100% überzeugt bin, würde ich es auf jeden Fall ein weiteres Mal trinken.

Aber ich sag ja immer. Muss net schmecken, muss wirken.Also insgesamt finde ich das bier nicht so schmackig.

Der Antrunk ist fein-herb und auch spritzig. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig. Der Abgang ist hopfig-würzig. Fazit: Süffiges Bier. Nix besonderes aber kann man trinken!

Aus der Flasche in den Glaskrug: Schöne hellgelbe Färbung und Schaumkrone okay. Der erste Schluck: Frisch, spritzig, leichte Zitrusaromen und eine leichte, sehr ausgewogene Hopfigkeit. Sehr süffig und ein gutes Helles für den Sommer -Genuss im Garten und Terrasse. Gerne wieder.

Das Hachenburger Hell ist lichtgelb und hat einen getreidigen, leicht muffigen Geruch. Zum Glück setzt sich der Muff nicht im Geschmack fort, da ist es getreidig aber langweilig. Sehr schlank und ohne weitere Aromen kann man das Helle zwar süffig trinken, aber Genuss geht anders.