Schaum: mittelporig, crema-farben
Farbe: schoko-rotbraun, glanzfein
Geruch: stark nach Röstmalz (oder Malzextrakt?)

Antrunk: Schlank, weich, fast zitronig-leicht, bis das leicht säuerliche Röstmalz sich dazugesellt, das mich stellenweise an überröstete Espressobohnen erinnert. Ich röste selbst Kaffee, und da gibt es einen Punkt in der Röstung, den man nicht überschreiten darf, dann wird es geschmacklich eher leer. Ich sagte „stellenweise“, denn dann fängt eine leicht dropsig wirkende Süße das entweichende Geschmackserlebnis wieder ein. Die Rezent ist mittel.

Nachtrunk: Die Hopfung ist eher schüchtern. Zarte Bitterschokoladentöne kommen noch vom Malz dazu.

Fazit: Nicht ganz das klassische Schwarzbier, beziehungsweise die fränkisch-süßliche Ausprägung desselben. Gut komponiert.