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Beer like star Grünbacher Altweizen Dunkel

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#12682

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
83% Avatar von deadparrot
71% Avatar von Alter Dessauer
62% Avatar von ppjjll
55% Avatar von Natalya Gopnikov
53% Avatar von Bier-Klaus
36% Avatar von HansJ.

71% Angenehm zu trinken

Avatar von Alter Dessauer

Das Bier ist okay, aber nicht herausragend.

Bewertet am

62% Mir zu sauer

Avatar von ppjjll

Optisch einigermaßen hell für ein Dunkles, aber passabel (6). Es riecht sauer (grüner Apfel, fast Stachelbeere). Auch der Antrunk bringt hauptsächlich Säure, die sich als saurer Apfel manifestiert (5). Der Körper ist schon vollmundig, schwach malzig in Verbindung mit der Säure etwas bitter (6). Der Abgang bleibt säurebetont (6).

Die Biere aus Grünbach sind alle recht fruchtig-sauer, wobei es mir bei den Hellen besser ins Konzept passt. Alle schrammen aber knapp daran vorbei nach Essig zu schmecken. Das Dunkle ist passabel - mehr leider nicht!

Bewertet am

53% Rezension zum Grünbacher Altweizen Dunkel

Avatar von Bier-Klaus

Orangebraune Farbe mit viel hellbraunem, stabilem Schaum. Die Weisse sprudelt wie verrückt auf der Zunge, das törnt mich ab, wenn man vor lauter Kohlensäure nichts schmeckt. Dann ist der Körper noch sehr schlank, schmeckt nur leicht malzig, sonst nach nichts. Säuerlicher Abgang.

Bewertet am

83% Rezension zum Grünbacher Altweizen Dunkel

Avatar von deadparrot

Fast möchte ich angesichts der beinahe orange-hellbraunen Farbe anzweifeln, dass es sich hier tatsächlich um ein dunkles Weißbier handelt: Die Übergänge im Farbspektrum sind hier wirklich fließend. Es gibt so manches "helle" Weißbier, das etwa genauso dunkel gefärbt ist.

Der Geruch ist sauer, dabei aber auch fruchtig. Er lässt einerseits an reife Äpfel denken, darunter liegt aber auch ein nussiges Aroma. Auf der Zunge machen sich sofort saure und beerenhafte Geschmäcker breit: Grüne Äpfel, Johannisbeeren, Bananen - das ist ganz unerwartet frisch und will kaum zu der dunklen Weizenthematik passen. Einmal mehr überrascht mich hier die Brauerei aus Grünbach mit einer ungewöhnlichen Aromenpalette, die allerdings in diesem Fall ganz großartig funktioniert und ein stimmiges Gesamtbild erzeugt. Fruchtige Säure und nussig-warme Geschmacksnoten harmonieren sehr gut miteinander, ziehen gleichsam ein Spannungsfeld auf, und ergeben somit einen vollmundigen, balancierten Körper, der mit viel feinporiger, prickelnder Kohlensäure aufwartet.

Mit Röstaromen hält sich dieses dunkle Weißbier eher zurück, auch Karamellaromen sind nicht vorrangig anzutreffen. Am Gaumen bildet sich im Abgang eine leichte Schärfe, wie ich sie schon bei anderen Weißbieren dieser Brauerei wahrgenommen habe. Das Bier klingt auf einer sanften Note aus, die mich an einen milden Grüntee denken lässt; im Nachklang tritt - wenngleich weniger stark als bei der Urweiße und dem Altweizen Hell - Wacholderbeerenaroma auf.

Von allen Weißbieren aus Grünbach, die ich bisher probiert habe, ist das bislang das rundeste und balancierteste. Es gibt mir weniger Rätsel auf als die anderen der bereits verkosteten, aber eben auch weniger Anlass zu Kritik. Eine Empfehlung!

Bewertet am