Grevensteiner Dunkles Bockbier
Brauerei C.& A. Veltins, Meschede-Grevenstein, Nordrhein-Westfalen
- Typ Untergärig, Dunkler Bock
- Alkohol 6.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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57% Rezension zum Grevensteiner Dunkles Bockbier von Bierabetiker
Brauerei C.&A. Veltins GmbH & Co. KG: Grevensteiner Dunkles Bockbier.
Ein Bier aus Meschede-Grevenstein.
Ein süßliches, leicht säuerliches Bier mit dezenten Röstmalzaromen. Im Nachgeschmack bleibt ein leichter Alkoholgeschmack (was aber bei 6,8% ok ist)
64% Rezension zum Grevensteiner Dunkles Bockbier von Iceman40
Das dunkle Grevensteiner Bockbier ist kastanienbraun und hat einen süßen malzigen Geruch. Der Antrunk ist dann süß aber auch relativ stark. Für einen dunklen Bock hat er aber eine gute hintergründige Herbe, die hier gut zu diesem Bock passt. Der Körper ist nicht sonderlich voll, geht aber gerade noch. Im Nachtrunk passiert nicht mehr viel, ein solides Bockbier, kann man trinken, bleibt aber im Mittelmaß verhaftet.
70% Gibt bessere, gibt schlechtere... von LordAltbier
Der Antrunk ist säuerlich und malzig. Der Mittelteil ist fein-säuerlich und auch gut malzig. Der Abgang ist malzig-süß (Honig/Karamell-Aroma) mit ein klein wenig Röstmalz. Fazit: Trinkbares Bockbier, gibt bessere aber auch deutlich schlechtere...
70% Qualitätsbier aus dem Sauerland von Dr.Lovely
Schön dunkel von der Farbe, die Krone ist sehr hellbraun. Verhalten röstmalziger Duft, der Antrunk ist deutlich röstmalziger, als es der duft erwarten ließ. Trotzdem bleibt das Bier unaufdringlich für ein dunkles. Keine Schnapsigkeit wie bei manchen belgischen Starkbieren, keine übertriebene "Bockigkeit". Hat auch "nur" 6,8 Umdrehungen.
Prädikat: gut trinkbar
63% Kräftige Leichtigkeit von Schluckspecht
Limitiert und saisonal ist das unfiltrierte Grevensteiner Dunkles Bockbier und kommt in der handlichen 0,33-Liter-Knolle daher - mit 6,8 % vol. Alkohol (61 kcal/100 ml) perfekt für die kalte Jahreszeit. Viel Hefetrübung ist im Glas nicht zu sehen, weithin erscheint es klar in einem leicht kupferfarbenen Hasselnussbraun. Dazu präsentiert sich eine sehr ausladende, überwiegend feinporige hellbeige Schaumkrone. Der malzbetonte, nur dezent hopfengrasige Duft verbindet eine Karamellsüße mit Noten nach Brot, Nuss und Schokolade. Hervorstechende Alkoholnoten verkneift es sich. So macht das dunkle Starkbier einen zwar gestandenen, aber auch recht frischen Eindruck in der Nase.
Karamell, Nuss, Biskuit und Schokolade bestimmen den malzigen, samtigen, schwach karbonisierten Antrunk, der vom Hopfen noch nichts erkennen lässt. Leichte Alkoholnoten betreten die Bühne und mit ihnen Dörrobstnoten: Rosine und Pflaume. Das Mundgefühl bleibt zwar samtig, aber eher auf der leichten Seite, so dass das Dunkle Bockbier zunehmend alkoholisch, simpel und süffig erscheint. Tiefgreifende Komplexität gibt es dafür eher nicht zu erforschen. Immerhin erbarmt sich ab der zweiten Hälfte dann doch der grasig-würzige Hopfen und platziert im zunehmend trockener werdenden Finale tatsächlich so etwas wie eine Bitterkeit. Für ein dunkles Bockbier tritt das saisonale Erzeugnis aus Grevenstein sogar ziemlich herb auf, was meinem Geschmack durchaus nahe kommt. Noch lange klingt der Hopfen nach und nach einiger Zeit kommen Trebernoten auf.
Wenn das Starkbier im Mittelteil nicht so simpel und alkoholisch wäre, wäre eine Empfehlung drin gewesen. Die Hefe hätte hier aushelfen können, jedoch steht sie im Grunde nur auf der Zutatenliste - optisch wie auch geschmacklich leistet sie keinen nennenswerten Beitrag. So bleibt das Dunkle Bockbier lediglich durch die ausklingende Hopfenbittere einigermaßen markant, fernab dessen breitet sich eher Langeweile aus. Trotz der recht robusten Charakteristik mit typischen Bockbiernoten ist dank des leichten Mundgefühls die Süffigkeit durchaus passabel.