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Beer like star Greene King Strong Suffolk Vintage Ale

  • Typ
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#6284

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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78%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
99% Avatar von Ernesto
86% Avatar von madscientist79
76% Avatar von Bastus
73% Avatar von viodatho
70% Avatar von Felix
67% Avatar von Hobbytester

76% Das is ma wat

Avatar von Bastus

O ha ! Nach den ersten Schlücken muss ich erst mal meine Geschmacksnerven neu ordnen.Das Aroma- und Geschmacksprofil ist breit gefächert und macht dieses Ale auf anhieb interessant. Was sofort auffällt ist eine fruchtige Sektnote mit ordentlich Eichenfass hinten dran und den dazu gehörigen Whiskeynuoncen. Lakritznoten gessellen sich dazu und sorgen insgesamt für einen eigenwilligen Charakter.Kohlensäure is überdurchschnittlich vorhanden und unterstützt die fruchtige Seite dieses Ales.Der Hopfen ist nicht zu markant und macht insgesammt einen guten Job.

Bewertet am

73% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Vintage Ale

Avatar von viodatho

rubinrotbraune Farbe, anfangs guter Durstlöscher, Geschmack macht Lust auf mehr

Bewertet am

86% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Vintage Ale

Avatar von madscientist79

Interessantes, mildes und fruchtiges Ale mit deutlichen Karamellnoten. Braun bis dunkelrot gefärbt mit nur wenig hellbraunem Schaum.
Besonders gut gefallen mir Duft und Abgang, weil hier die Fruchtigkeit angenehm mit den Eichenfaßnoten kombiniert ist.

Bewertet am

67% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Vintage Ale

Avatar von Hobbytester

Ich meine, das Bier riecht und schmeckt im Antrunk ein wenig nach Waldbeeren. Im Abgang werden Malzaromen deutlich, schön bitter setzen sich Hopfenimpulse durch. Der Körper ist etwas wässrig, bedient aber ein recht aufwendiges Geschmacksszenario. Hopfen und Malz sind sehr gut ausbalanciert, ansonsten kann von anfänglicher Fruchtigkeit und folgender rauchiger und leicht holziger Bitterkeit die Rede sein. Das ist richtig gut gemacht, keine Frage. Die bordeauxrote Farbe steht in Verbindung mit Schaum, der rasch verschwindet. Dank des gut abgestimmten Geschmacks ist das Bier sehr süffig. Die Bitterkeit ist stark ausgeprägt, das passt gut. Es gibt reichlich Kohlensäure.
Fazit: Großbritannien bietet noch überzeugendere Ales, nichtsdestotrotz gefällt dieses Bier, weil es einfach gut schmeckt!

Bewertet am

70% Rezension zum Greene King Strong Suffolk Vintage Ale

Avatar von Felix

Das Bier kommt in einer normalen Glasflasche daher, ich hoffe, es stand nicht allzu lange im Laden herum, bevor ich es gekauft habe...
Auf der Flasche steht, es sei ein Blend aus BPA und Old 5X. Letzteres soll 2 Jahre in Eichenfässern gereift sein. Eine limited edition ist es auch noch... Für mich höchstspannend.
Im Glas und gerade beim Eingießen zeigt dieses Bier seine unglaubliche Farbe. So etwas sieht man selten, während es beim Fließen ins Glas noch bronzefarben aussieht - das allein ist ja schon der Wahnsinn - entfaltet es im Glas ein tiefdunkles Rubin, das sich nur bei Gegenlicht erkennen lässt. ansonsten wirkt es eher bräunlich bis schwarz. Einfach wunderschön. Schade nur, dass da - Ale-typisch - keine schöne Schaumkrone mitzieht. Sie ist schmal und schnell verflogen.
Geruchlich ist dieses Bier im ersten Moment uninteressant, was daran liegt, dass die vielen Aromen sich überdecken, es ist an sich sehr komplex. Ich errieche da getrocknete Früchte wie Dattel und Pflaume, dazu etwas kernige Vanille oder Mandel von einer dumpfen, dunklen Fruchtigkeit umspielt, die wohl von der Fassreifung herrührt. Im selben Zug kommen dichte Malznoten durch, möglicherweise ein Hauch von schokoladiger Röstigkeit. Zwischenzeitlich überrascht es mit dichten Alkoholnoten. Alle diese Noten jedoch scheinen zusammen sehr dünn und schmal zu wirken, das Bier besitzt keinen sehr intensiven Geruch.
Geschmacklich hält es nur teilweise, was es verspricht: Der Antrunk ist sehr dunkel, hier kommt vor allem das Malz als Basis hervor. Es trägt insbesondere die Trockenfrüchte und die nussige Süße. Der Körper ist mir persönlich zu flach, das ist jedoch eher ein Ale-Problem und so verhält es sich ja mit den meisten Ales. Dafür kommt hier eine gewisse Spritzigkeit rüber. Der Nachtrunk überzeugt wieder vollkommen, da man schlagartig von einer Welle der Fruchtigkeit überschwemmt wird. Die Fruchtigkeit steht jedoch nie allein da, erstaunlich schlank rankt sich hier noch die Hopfigkeit durch das Aromageäst. Sie wirkt zuerst von allem erstickt, bis einem bewusst wird, dass sie ein wichtiger und auffälliger Teil der Gesamtkomposition ist, jedoch auch nur hin und wieder durch die matt-süßen Noten hindurchdringt.
Zusammengefasst finde ich dieses Bier spannend und interessant gemacht, es dürfte wohl für niemanden eine Enttäuschung darstellen (Wobei...Bei Freunden vom Schwarzen Abt?...) Ein tolles Bier, das aber hier und da noch..naja, Makel kann man nicht sagen...das hier und da noch Lücken aufweist. Mir scheint eine längere Oak-Reifung hätte hier noch einiges bewirkt, da diese Richtung schon gut angeschnitten wird, aber eben nur angeschnitten. Im Grunde ist dieses Ale ein klasse Gebräu, vor allem seine Aromenvielfalt wird den einen oder anderen auf eine kleine Aromareise schicken, eher traurig dagegen ist, dass ebendiese Aromen nicht sonderlich stark ausgebildet sind und deswegen mit der Lupe gesucht werden müssen. Mir persönlich fällt da noch etwas die Tiefe, man hat eher das Gefühl die Geschmacksnoten sind nur angerissen und nichts dominiert.
Besonders toll finde ich, dass hier herumprobiert und etwas gewagt wird, auch wenn das eine oder andere noch ausbaufähig ist, das ist in dieser Bierwelt sehr lobenswert!

Bewertet am