Herrngiersdorf Grantler
Schlossbrauerei Herrngiersdorf, Herrngiersdorf, Niederbayern, Bayern, Deutschland
- Typ Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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73% Rezension zum Herrngiersdorf Grantler von THORsten74
Der Grantler begrüßt mich von der 0,5l Dose in rot/silberner Optik und präsentiert sich goldgelb mit üppiger Schaumkrone. Es riecht leicht malzig. Der Antrunk ist malzig, süßlich im Mittelteil mit langen, milden hopfigen Abgang. Ein süffiges Helles. 7 Kronkorken
— Die Schloßbrauerei Herrngiersdorf ist geschlossen von Zoiglmeister
Man sollte ehrlicherweise die Bier unter dem Hersteller, Herrnbräu Ingolstadt führen. So entsteht der falsche Eindruck als sei diese Brauerei noch existent
60% Grantler hell - zu würzig für ein Helles von Stefan1203
Im Glas Hell goldgelb, klar und normal sprudelnd.
Etwas weißer Schaum, der nicht lange anhält.
Vom Geruch angenehm malzig.
Im Antrunk viel zu würzig - fast schon an der Grenze.
Danach wird es besser: Im Körper ausgewogen, im Abgang Hopfen und Malz.
Fazit:
Nicht ganz überzeugend - zu würzig für ein Helles
52% Grantiges Helles von Schluckspecht
Heute ist Grantler Hell der Schlossbrauerei Herrngiersdorf an der Reihe - ein Helles mit 4,9 % vol. Alkohol. Das grimmige Etikett fällt schon auf, die rote Farbe auf dem bei bayrischen Bieren sonst so gängigen blau-weißem Karomuster ebenfalls. Hell goldgelb, klar und angeregt sprudelnd steht es im Glas, darüber lockerer, weißer Schaum von eher geringer Stabilität. Es riecht, wie ein Helles eben riecht: Malzig, leicht und süffig mit Karamell- und Honignoten. Ich kann praktisch keinen Muff, Metalligkeit oder andere Fehlnoten im Duft entdecken - allerdings ist mein Exemplar auch noch über 10 Monate haltbar.
Die Fehlnoten kommen erst, wenn man das Glas ansetzt. Der Antrunk überzeugt zwar mit den erwarteten Honig-Malz-Noten, leistet sich aber auch etwas Metalligkeit. Wie versprochen "würzig-frisch" ist das leider nicht. Andeutungsweise sind würzige, nussige Geschmackseindrücke da, doch die grantige Säure in der vorderen Hälfte ruiniert die Vorstellung. Charakterschwach präsentiert sich der mittelvollmundige, malzig-süße Körper. Erst in der letzten Hälfte kommt die Würzigkeit langsam durch, ohne aber dann den Auftritt dominieren zu können. Nach und nach zeigt sich etwas grasiger Hopfen sowie ein Hauch Nussigkeit. Insgesamt ist das aber schon eine schwache Vorstellung. "Paßt scho", sprach der Grantler, doch dem kann ich absolut nicht zustimmen.
81% Das Bier mit böser Fratze von Hobbytester
Der erste Hopfeneindruck fällt mir in der Nase sofort positiv auf. Der Antrunk ist auch davon beeinflusst, man erkennt ein schönes Kräuterwiesenaroma, das ist ungewöhnlich für den Einstieg in ein Helles. Gut würzig geht es gleich von Anfang an zu. Im Abgang kommen schöne Röstnoten heller Malze auf leicht nussige Weise hinzu. Außerdem wird der Hopfenimpuls ein wenig saurer und bitterer. Der Körper ist gut balanciert, ich bin positiv überrascht, dieses Bier ist im Geschmacklichen viel besser als das Weißbier der gleichen Brauerei arrangiert. Hopfen- und Malzmomente ergänzen sich gut und verdichten die vollmundige Textur zu einem harmonisch würzigen Bier, das schon Parallelen zum von mir nach wie vor geschätzten Augustiner Hellen offenbart. Goldgelbe Farbe trifft auf Schaum, der recht schnell verschwindet. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit veredelt das schöne Aroma ohne sich in ihrer Intensität aufzudrängen. Der Grantler hat genug Kohlensäure.
Fazit: Ein unerwartet ausdrucksstarkes, harmonisches, individuelles und dennoch enorm einfach zu trinkendes Helles ist der Schlossbrauerei Herrngiersdorf mit dem Grantler gelungen. Nicht im Traum ein Grund, grantig zu werden!
53% Nicht so der Bringer... von LordAltbier
Hopfig-spritziger, leicht würziger Antrunk. Im Mittelteil erkennt man etwas süßliches Malz aber auch spritzigen Hopfen. Der Abgang ist genauso wie der Antrunk. Fazit: Mittelmäßiges Bier, nicht so der Bringer...
55% Macht mich zum Grantler Passt net von Massingasetta
Eine schöne Marketingidee den Grantler aus Bayern als Ikone des Biers herzunehmen. Das Bier riecht nach Malz und etwas metallen. Der Einstieg erzählt die Ganze Geschichte des Grantlers. Ein null acht fünfzehn Bier im Gewand einer Marketingidee. Das Bier ist nix und ein Grantler würde das Bier stehen lassen. Fazit: Passt net!