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Beer like star Flying Dog Gonzo Imperial Porter

  • Typ Obergärig, Porter
  • Alkohol 9.2% vol.
  • Stammwürze 22%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • American-Style Imperial Stout
  • Litschi
    #3446

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    Basierend auf 1 Bewertung von Florian
    92% Avatar von Felix
    91% Avatar von Florian
    91% Avatar von goldblumpen
    87% Avatar von gerdez

    91% Tolles Dessertbier

    Avatar von goldblumpen

    Ein Bier mit ordentlich Wumms. Aber einem geschmacklich gutem. Auf jeden Fall sollte man es nicht zum Essen trinken sonderen eher als Abschluss eines schweren Tages oder einem schwerem Essen in kleinen Maßen genießen. Auch sollte es nicht allzu kalt sein.
    Dann entfalten sich die schönen schokoladigen Aromen und der ölige Charakter. Dazu ein Schuss Pfeffer und etwas Kirsche.
    Hat mir äußerst gut gefallen.

    Bewertet am

    92% Rezension zum Flying Dog Gonzo Imperial Porter

    Avatar von Felix

    Das Imperial Porter von Flying Dog ist absolut schwarz und bildet eine schöne, nicht zu große, aber auch nicht niedere, röstbraune Schaumkrone, die irgendwie schokoladig aussieht. Es riecht dagegen sehr röstmalzaromatisch, dennoch hopfig, holzig und frisch mit ein wenig heller Frucht vom Aromahopfen, wo ich doch aber jetzt eine ziemliche Malzgranate erwartet habe. Ein sehr intensiver, erfrischender Geruch.
    Im Mund ist es sehr cremig und säuerlich-röstig wie von schönem, schwarzen Kaffee, wobei die Kaffeenote durchgehend sehr weich eingebunden ist und keineswegs penetrant, für mich perfekt. Es fühlt sich atemberaubend seidig und ölig an. Der Körper ist dementsprechend sehr gut balanciert, aber erschlägt einen mit seiner Kraft nicht, ein wunderbar eingebetter Körper mit viel Volumen, jedoch nicht anstrengend. Für gewöhnlich könnte ein Porter ja über einen so starken Körper verfügen, dass es einem beinahe schon das Schlucken schwieriger macht, als trinke man Milch, dieser Körper hier ist jedoch sehr frisch gehalten -was mit den Hopfennoten gut einhergeht - da das Bier auch in der Rezenz noch leicht an der Zunge kribbelt und etwas sprudelt.
    Im Antrunk ist das Bier insgesamt vordergründig röstig mit viel Zartbitterschokolade und gleichzeitig einer deutlichen grünknospigen Note. Hier scheint es mir auch ein wenig holzig zu sein mit einer sehr dezenten Mineralnote, ein wunderbar ausgewogener Antrunk, der fast schon zu gut komponiert ist, um irgendwelche Aromen hervorstechen zu lassen. Von den 9,2%ABV ist absolut nichts zu schmecken.
    Der Nachtrunk ist sehr weich und rund mit einer recht kräftigen Bitterkeit und er wirkt mir einerseits zwar röstmalzig, andererseits aber trotzdem noch gut hopfenlastig. Hier wird beides grandios miteinander verbunden. Eine solche Herbe ist für ein Porter, erst recht für ein Imperial Porter mehr als ungewöhnlich, doch ich finde es toll, dass hier etwas neues, spannendes gewagt wird, gerade weil es eben einfach stimmig ist, wenn der Hopfen mit den Röstnoten einhergeht. Vor allem scheint dies daherzurühren, dass der Körper nicht sahnig oder milchig, sondern eben "nur" cremig" ist. Das lässt viel Spielraum, das vordergründige Malz mit seiner Süße und Röstigkeit und die herbe Bitterkeit des Aromahopfen zu verbinden.
    Einfach nur toll gemacht, muss ich sagen, dieses Bier ist in sich absolut stimmig. Der Antrunk ist cremig und malzig-röstig mit einer interessanten holzigpflanzlichen Note, dennoch aber schokoladig, wenn auch nicht süß, der Körper ist seidig-ölig mit angenehm balanciertem Volumen, der Nachtrunk schlägt mit ungewohnt heftiger Bitterkeit zu, überrascht aber auch durch eine ausgewogene Mischung aus Malz und Hopfen.
    Hier wird mit sehr klassischen Aromen gearbeitet und dennoch werden diese Aromen nicht gattungstypisch verwendet, ser innovativ und trotzdem kein bisschen anstrengend, eine in sich stimmende Komposition, an der es wohl kaum etwas zu meckern gibt, die durch Einfallsreichtum und gleichzeitig punktgenauer Handarbeit überzeugt.
    Ich jedenfalls habe mich gänzlich überzeugen lassen!

    Bewertet am

    91% Rezension zum Flying Dog Gonzo Imperial Porter

    Avatar von Florian

    Mit dem Gonzo Imperial Porter kommt ein Bier ins Haus, welches mit seinen 85 Bittereinheiten (IBU) jenseits normaler Pilsener spielt. Es gibt wenige Biere, die das toppen können. Farblich kommt es gleich nach Erdöl. Es hinterlässt bloß keine Ölspuren. Dieser fliegende Hund duftet krass: sehr süß, nach grünen Knospen (wohl durch die bitteren Noten), nicht malzig und nach Litschi. Der Einstieg ist knospig, bitter und süß. Der Körper ist rauchig-malzig, erinnert an Schokolade und Brot und ist durch seine Bitterkeit markant grünknospig. Dabei ist die sehr kräftige Bitterkeit nicht übertrieben und nicht ekelig, wie von billigen Pilsenern. Der hohe Restzuckergehalt schmeckt irgendwie nach Zuckerwatte und macht das ganze Bier weinig. Generell muss man sagen, dass das recht alkoholische Gonzo Imperial Porter erst nach anderen Bieren trinkbar ist - aber was soll's. Der Abgang ist aromatisch, aber ordentlich bitter, sodass einem der Eindruck von frischen Knospen (auf die man eher nur als Kind beißt) nicht loslassen will.

    Bewertet am