Gampertbräu - Förster-Hell
Gampertbräu, Weißenbrunn, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 51% von 100% basierend auf 8 Bewertungen und 7 Rezensionen
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53% Rezension zum Gampertbräu - Förster-Hell von Iceman40
Das Gampert Bräu Helle ist strohgelb und hat einen leicht getreidigen Geruch. Der Geschmack ist ebenfalls leicht getreidig mit einer angedeuteten Herbe. Der Körper ist schlank, die Spundung für ein Helles okay. Im Nachtrunk kann ich das zugesetzte Hopfenextrakt erkennen. So ist das Helle am Ende unrund und kann bei mir nicht punkten.
53% Ein Helles auf Durstlöscher-Niveau von Der_durstige_Mann
Satt goldgelb und mit üppiger, recht beständiger Schaumkrone hat es das Förster-Hell von Gampertbräu auf den Tisch des Hauses geschafft. Mattes, schwach getreidiges Malz mit feiner Vanillesüße und eine sehr vage Hopfung mit minimalen Anklängen an Orange bestimmen die Duftprobe. Der feinspritzige Antrunk erweist sich als schwach brotig, die Süße hält sich dankbarerweise im vertretbaren Rahmen. Eine sehr milde herbale Hintergrundhopfung mit etwas matter Zitrone schimmert hier und da durch. Bei durchschnittlicher Rezenz ist dieses schlanke Helle im Trunk angenehm weich, wohl auch ein Verdienst des ausgesprochen weichen Brauwassers. Im Abgang setzt eine blasse, nicht sehr aromatische Hopfenherbe finale Akzente. Lässt sich zwar flott wegtrinken, ist aber zusammenfassend betrachtet auch bloß ein mildes, malzigsüßes und getreidiges Standard-Helles.
30% Auweia... von Sporcher Bieramt - Bierschof Sven der I.
Ich weiß nicht, wer bei Gampertbräu entschieden hat, dieses Zeug auf die Menschheit loszulassen.
Der erste Schluck trifft dich wie eine Ohrfeige. Kein sanfter Antrunk, keine angenehme Malzsüße – nur eine brachiale Bitterkeit, die sich durch deinen ganzen Mund frisst, als hätte jemand Hopfen mit Batteriesäure vermischt. Und dann dieser Nachgeschmack… mein Gott, der bleibt einfach. Egal, was du machst – Wasser, Brot, Feuer – du wirst es nicht los.
Ich hab echt viel Geduld mit Bier, aber nach der halben Flasche hab ich kapituliert. Nicht mal als Mutprobe würde ich das nochmal trinken. Wer Förster Hell trinkt und das genießt, sollte dringend ärztlich untersucht werden.
24% Verdammt selten von Sporcher Bieramt - Bierschof Andreas der I.
Gampertbräu Förster Hell? Nun ja, wo fange ich an? Zuerst einmal, es sieht zwar hübsch aus im Glas – ein helles, klares Bier mit einem Schaum, der sich schnell verflüchtigt, aber das ist auch schon das Beste daran. Wenn man daran nippt, erwartet man Geschmack, aber was man bekommt, ist eine wirre Mischung aus wässrigem Malz und einer schwachen Hopfennote, die kaum bemerkbar ist. Es schmeckt einfach nach nichts.
Die Kohlensäure? So spritzig wie ein schlaffes Gummiband. Es gibt einfach kein Gefühl von Fülle oder Charakter. Ich habe schon deutlich bessere Biere in der hintersten Ecke eines Kühlschranks gefunden. Wenn ich mir was gönnen will, greife ich nicht zu diesem Bier – es ist nur enttäuschend. Es kommt mir fast so vor, als wollte die Brauerei hier ein Helles brauen, hat aber dann alles richtig vermasselt.
Und die Nachgeschmack – na ja, der verschwindet schneller als ich nach einem weiteren Bier greife, und das will schon was heißen. Wenn ich mir Bier gönne, will ich etwas, das mir Freude macht, nicht ein trauriges Schwämmen, das mir auf dem Weg zum nächsten Getränk nur die Zeit stiehlt. Ich kann nur sagen: Gampertbräu Förster Hell ist für mich ein großes Nein. Da ziehe ich lieber gar nichts oder etwas ganz anderes vor.
73% Rezension zum Gampertbräu - Förster-Hell von THORsten74
Das Förster Hell von Gampertbräu fließt goldgelb mit üppiger Schaumkrone, aus der braunen 0,5l Buddel, ins Glas. Es riecht dezent malzig. Einem mild, malzigen Antrunk folgt eine minimale Süße mit einer getreidigen würzigen Note. Der Abgang ist mildgehopft und recht lange. Ein schönes süffiges Helles. Gefällt mir ganz gut, Kastenwürdig. 7 Kronkorken
61% Rezension zum Gampertbräu - Förster-Hell von Hirsch
Das Förster Hell hat eine mittel- bis grobporige, aber trotzdem schön sahnige Schaumkrone. Sehr stabil ist sie aber nicht. Die sonstige Optik: goldfarben, mit groben CO²-Blasen. In der Nase hat man eine leichte Hopfenherbe.
Der Antrunk ist getreidig, aber nicht allzu süß. Eine leichte Herbe versucht von Anfang an, die Balance zu halten. Der Körper des wahrscheinlich 11grädigen Schankbieres ist arg dünn, die Karbonisierung mittel. Im Mittelteil kommt noch eine leichte zitronige Säure dazu.
Der Nachtrunk bringt den Hopfen in den Vordergrund, aber ohne dass ich eine besondere aromatische Ausprägung erkennen könnte. Mein Verdacht, dass da Hopfenextrakt im Spiel ist, hat sich beim Blick aufs Etikett bestätigt.
Fazit: Das Förster Hell hebt sich ab von der süßen Getreideschmiere, die gerade so in Mode ist. Das muss man ihm zugute halten – ebenso, dass an einem superheißen Sommertag wie heute ein Schankbier gerade recht kommt. Für ein Helles sind diese beiden Punkte schon mal nicht schlecht.
46% Rezension zum Gampertbräu - Förster-Hell von Jeuni
Farbe toll, doch der Geschmack wird wegen der Bitterkeit zu stark überdeckt. Förster-Pils schmeckt da um längen besser.