Forschungsbrauerei St. Jakobus Blonder Bock
Forschungsbrauerei München, Ramersdorf, Perlach, München, Oberbayern, Bayern, Deutschland
- Typ Starkbier
- Alkohol 7.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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76% Schwere Kunst von goldblumpen

getrunken im Herbst 2013
Ein Starkbier, das nicht mit fruchtigen Aromen geizt -der Rumtopf lässt grüßen. Es hat einen vollen Körper, der passend zu den überreifen Früchten etwas übervoll wirkt. Das muss man mögen. Wenn man Freude an schweren, fruchtigen und alkoholischen Bieren hat, so ist man auf jeden Fall richtig.
77% Das Birnenbier von Hobbytester

Dieses Bier habe ich heute im Biergarten der Perlacher Forschungsbrauerei getrunken. Es ist sehr süffig und weist trotz seiner enormen Süße eine anständige Komplexität auf, zu der auch leicht florale Noten gehören, angesichts des Themas Blonder Bock durchaus eine beachtliche Leistung! Auf den Abend verteilt getrunken wird dann aber doch klar, dass das wirklich gut balancierte Bier nicht das Zeug zum Spitzenkandidaten hat, dazu geht mir seine Süße trotz aller Differenzierungen im Endeffekt doch zu sehr auf die Nerven. Die Forschungsbrauerei wäre nicht die Forschungsbrauerei, wenn daraus auf der anderen Seite nicht schon wieder ein Vorteil erwachsen würde. Das Bier riecht und schmeckt stark nach Birne. Das ist originell, einen solchen Schnaps will man aber auch nicht in Unmengen genießen.
90% Große Kunst! von FBier

Dieser "blonde Bock" (vom Faß) ist fast vormvollendet! Angefangen bei der goldgelben, leicht ins kupferne gehenden Optik mit einer großartigen, stabilen Schaumhaube, bis über den dezent süßlich, malzigen geruch, bis hin zum vollmundigen, kräftigen Geschmack: Da paaren sich starke, süße Honig- und Karamellnoten mit einer gesunden und für einen Bock durchaus ausgeprägten Bitteren, würziges Getreide und eine perfekt eingebundene Alkoholkomponente. Süffiger und besser kann man sowas kaum machen. Mich stört es überhaupt nicht, dass der Bock "gefällig" schmeckt - für mich ist das die Definition von Süffigkeit! Und das bei einem Bier mit 7,6 Prozent Alkohol... Ein Traum von einem Bier!
90% Rezension zum Forschungsbrauerei St. Jakobus Blonder Bock von Bier-Klaus

Geruch süßlich schwer. Geschmack caramellig, Honig, Dörrobst. Sehr vollmundig und süffig, die alkoholischen Noten sind sehr gut eingebunden im Hintergrund.
76% Dem Brauereigründer Gottfried Jakob gewidmet von MichaelF

Der „St. Jakobus Blonder Bock“ wird das ganze Jahr in der Forschungsbrauerei München ausgeschenkt, welcher auf den Gründer der Brauerei, Gottfried Jakob, zurückgehen soll. Kupferfarben mit einer ordentlichen, grobporigen Schaumkrone steht es im Glas und riecht nach süßlichem Malz, Brot, Karamell und Ansätzen von grasigem Hopfen. Im Geschmack dominieren die schwereren, süßlicheren Aromen ohne allzu fordernd zu wirken. Die Verbindung von Malz und wärmenden Alkohol finde ich gelungen, was nicht jedem Brauer bei 7,6 vol. Alkohol gelingt. Eine etwas stärker als im Geruch auftretende Bitterkeit kontrastiert die anderen Aromen. Der Abgang klingt mit einer Mischung aus Karamell und Hopfenbitterkeit schön aus.
Alles in allem ist der blonde Bock ein durchschnittlicher Vertreter seiner Art. Er wagt es nicht, aufzubegehren, sondern besinnt sich auf sein (süffiges) Kerngeschäft. Süße Aromen nach Malz, Brot und Karamell bilden das Grundgerüst und werden vom gut eingebundenen Alkohol unterstützt; leicht grasiger Hopfen bildet den Gegenpart. Ein ordentlicher Weizenbock, nicht mehr und nicht weniger.