Flying Turtle Kickstarter Pale Ale
Schoppe Bräu, Berlin-Kreuzberg
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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88% Rezension zum Flying Turtle Kickstarter Pale Ale von Wursti
Das Flying Turtle präsentiert sich künstlerisch korrekt mit fliegender Schildkröte. Im Glas steht es mit hellem Bernstein, klar und mit kurz haltbarem, feinem Schaum. Die Nase ist schön fruchtig nach Orange und Grapefruit. Der Antrunk ist leicht süß, verbunden mit einer fruchtigen Note. Danach kommt der Bittere Teil vom Hopfen und macht es trocken und erfrischend. Hinten heraus kommt ein feinbitterer Abgang mit einem Anklang von Kräutern.
84% Rezension zum Flying Turtle Kickstarter Pale Ale von Beerkeeper
Vor einigen Tagen probierte ich das Pale Ale Flying Turtle 5,6 % direkt in der Location Pfefferbräu. Ich persönlich war positiv überrascht. Amerikanischer Pale Ale Stil. Fruchtig & aromatisch, gehopft mit Chinook, Columbus & Centennial. Angenehmer Duft mir erscheinend nach Mango & Orange, mit leichter Zitrusnote. Farbe getrübt zwischen dunkelgelb / orange / Bernstein. Der Schaum feinporig & relativ standhaft. Geschmacklich im Antrunk fruchtig mit anfangs leichter Süße. Im Abgang typische leichte Bittere & mir empfundenes Kräuterfinisch. Aufmachung & Etikett nett & ansprechend. Ich fands gut trinkbar & kann es guten Gewissens empfehlen. Schönes Ding aus dem Hause Schoppe!
67% Rezension zum Flying Turtle Kickstarter Pale Ale von dreizack
Niedrige Karbonisierung, wenig Schaum.
Der Antrunk fällt recht hopfig/getreidig aus; insgesamt hat das Bier eine gute Süffigkeit. Die Hopfenaromatik hält sich konstant auf mittlerem Niveau. Zum Ende hin wird es etwas würziger.
Das Flying Turtle Pale Ale geht in Ordnung, aber man hat schon deutlich bessere Vertreter dieses Stils (auch aus deutschen Landen) getrunken.
73% Die fliegende Schildkröte aus Berlin: Gutes Pale Ale von MichaelF
Als ich den Hintergrund zum Flying Turtle Pale Ale recherchiert habe, war ich ziemlich baff, da ich des Namens wegen von irgendeiner amerikanischen Brauerei ausgegangen bin, stattdessen aber gelesen habe, dass Thorsten Schoppe, mit dem ich schon einige Berührungspunkte hatte, seine Finger im Spiel hat. Ein Blick in die Vita von Thorsten zeigt, er tanzt nicht nur auf dieser Hochzeit – mal sehen, was das Pale Ale so drauf hat. Verkostet habe ich es vom Fass direkt in Berlin, gehopft wurde es mit Centennial, Chinook und Columbus.
Im Glas präsentiert es sich in einem eingetrübten, dunklen Gelb- bis hellen Orangeton mit einer feinporigen Schaumkrone und zeigt einen vollen, hopfigen Geruch, dem vor allem Grapefruit und Mango anzuhaften scheint. Geschmacklich bildet eine leichte, gut abgestimmte Süße das Grundgerüst, auf dem die bereits vorher genannten Fruchtaromen platziert worden sind und zu denen ich noch Citrus hinzufügen möchte. Der mittlere Körper ist gut ausbalanciert und kann die vorhandenen Aromen schlüssig erklären und transportieren. Nicht fehlen darf eine umsichtig agierende Kohlensäure und eine aufkommende Bitterkeit im Abgang, die jedoch keinen allzu prägnanten Eindruck macht.
Prinzipiell kann ich mich Bier-Klaus bei seiner Feststellung, es gäbe spannendere Pale Ales, anschließen, jedoch würde ich es um ein paar Ecken besser bewerten, da es bei mir wenig falsch gemacht hat und viele gute Ansätze erkennen hat lassen. Würde man die Aromen einerseits an den richtigen Ecken mehr betonen und andererseits weiterhin eine gute Grundbalance finden, wäre dieses Pale Ale zu höheren Weihen bereit. So hat es mich mit seiner Geschichte überrascht und ist definitiv eine Empfehlung für zwischendurch in Berlin wert.
63% Braukunst live 2015 von Bier-Klaus
Dunkles Gold bis heller Bernstein trifft auf wenig feinen Schaum. Im Geruch leicht schwefelig beginnt der Geschmack mittel vollmundig und wenig rezent. Mehr kann ich zum Körper nicht sagen. Der Nachtrunk endet mit ein wenig Kräuterhopfen.
Es gibt spannendere Pale Ales aber kein interessanteres Bierfahrrad auf der Welt.