Flensburger Strand-Lager
Flensburger Brauerei, Flensburg, Schleswig-Holstein
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 6.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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75% Saubere Sache von Schluckspecht
"Jedes Plop zählt": Pro Flasche werden 1 m² Strand gereinigt. Saubere Sache! Etwas trüber ist dagegen das Flensburger Strand-Lager unterwegs: In die 0,33-Liter-Bügelflasche füllt man naturtrüb ab. Aus Wasser, Gerstenmalz - selbstverständlich Küstengerste aus Schleswig-Holstein - Hopfen und Hefe liefert es 6,2 % vol. Alkohol (48 kcal je 100 ml). Drei Malzsorten sollen es hier richten. Versprochen werden feine Hopfenaromen in Gegenwart von lediglich 16 IBU.
Bernsteinfarben (16 EBC) und mit ansprechender Hefetrübung zeigt sich das Strand-Lager mitsamt cremig-sahniger Schaumkrone. Optisch sehr solide! Der Duft bringt eine feine Würze mit - teils vom Hopfen, teils vom Malz. Malzseitig kommt etwas Zimt, Honig und eine feine Karamellnote, hopfenseitig Gras, Heu, Zitrone und Kräuter. Unspektakulär, aber sehr ausgewogen. Mit wenig Wagnis geht es in den ersten Schluck, der ordentlich karbonisiert daherkommt. Zur Karamellsüße kommt etwas Säure dazu, was gut zu der präsenten Citrusnote passt. Der leicht erhöhte Alkoholgehalt macht sich durch entsprechende Noten mild bemerkbar - der Weg zum Bockbier ist nicht mehr weit. "Süß-sauer" ist dann auch das bestimmte Thema im malzigen, dezent hopfenblumigen Körper. Krautige, minimal minzige Noten fungieren als Abwechslung. Durch die Säure tritt das Strand-Lager spritzig in Erscheinung, es hat dabei allerdings auch noch genug Körper vorzuweisen. Dünn und wässrig wird es also dankbarerweise nicht. Malzig (leicht zimtig) mit krautig-grasigen Hopfennoten - richtig bitter wird es nicht - klingt das strandtaugliche Bier aus. Auch hier schwingt die Säure mit. Etwas weniger von ihr würde mich definitiv nicht stören. Aber da der Hopfen auch leicht minzige Züge trägt, passt diese frische Brise verdammt gut ins Bild. Am Ende dominiert aber ganz einfach das Malz und davon wiederum das Karamellmalz. Dadurch opfert die Flensburger Brauerei Charakter, gewinnt aber Ausgewogenheit.
Der ganz große Wurf ist das Strand-Lager nicht. Aber ich lobe das Projekt und die Idee dahinter, dieses Bier naturtrüb abzufüllen. Das kräftig-milde Lager ist eine sinnvolle Erweiterung der Produktpalette, die neben dem Pils auch schon Helle und ein kräftiges Bockbier umfasst. Das Strand-Lager könnte man gut als Export charakterisieren. Im Kern ist das Strand-Lager immer noch ein Flens. Nur eben mit mehr Malz, mehr Alkohol, weniger Hopfen und etwas Weichzeichner...
68% Rezension zum Flensburger Strand-Lager von THORsten74
Das Flensburger Strand-Lager mit 6,2% kommt in der typischen braunen 0,33l Flasche mit Bügelverschluss und traditionellen Etikett daher. Golden, trüblich zeigt es sich im Glas und darüber eine kleine feinporige Schaumkrone. Es riecht dezent malzig. Der Antrunk ist leicht und malzig. Im mittleren Bereich schmeckt etwas süßlich und getreidig. Zum Ende hin ist der Hopfen nicht sehr aufdringlich und mehr zu erahnen als zu schmecken. Die 6,2% Alkohol sind nicht zu schmecken. Alles in allem ein mildes und süffiges Bierchen welches mir sehr gut gefällt. 7 Kronkorken.
58% Einer vertane Chance für norddeutsches Lagerbier von Christian D.
Im Antrunk leicht zitronig und ein wenig malzig, mit sehr wenig Kohlensäure.
Beim Abgang ein ganz leichtes Ziehen durch die Nase.
Zum Beimischen zu Benediktiner Hell oder Hofbräuhaus Helles Vollbier durchaus geeignet.
Ansonsten: Es gibt besseres !
71% Rezension zum Flensburger Strand-Lager von Linden09
Ob das Strand-Lager ein neuer Bier-Stil ist? 6,2 % ist eine Ansage für ein simples Pale Lager.Das Bier steht auch nicht typisch für ein gewöhnliches Lager im Glas. Sehr trübes helles Bernstein. Gebraut mit "Küstengerste". Da hat sich Flens doch gleich mal die Namenrechte gesichert. Die Nase zeigt vor allem Getreide und eine süßliche Honignote.Auch im Antrunk ist einiges an Honig, dazu etwas säuerliches Getreide und Malz. Danach kommt eine leichte, aber spürbare Alkoholnote. Hier bin ich auf alle Fälle bei einem Maibock oder noch eher bei einem "starkem" Festbier. Weit ist das aber auch nicht von einem Münchner Hell entfernt.Insgesamt gut trinkbar und erfreulich weit weg von einem Fernsehbier.
55% Die Kogge strandet von Dr.Lovely
Ist das jetzt gut oder schlecht? Wir werden es gleich herausfinden. Blond mit leichter Trübung glänzt das Bier im Testglas. Geruch ist tatsächlich kaum vorhanden, ein bisschen blumig. Der Antrunk ist grasig und getreidig, im Mittelteil kommt Süße dazu. Wenn es gefiltert wäre, könnte man es für ein Bayrisch Hell halten. Die 6,2 Umdrehungen schmeckt man nicht, "Bockigkeit" ist nicht vorhanden. Auch im Abgang überwiegt die Süße vor anderen biertypischen Aromen. Insgesamt zu wenig Geschmackserlebnis für ein Bier mit 6,2% alc vol.Prädikat: ordentlich PS: Wenn man die 100% vom Erst-Tester (offenbar ein Fan) rausrechnet, hauehauaha!
56% Dann doch lieber Flens Pils! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist auch hopfig-spritzig und ein ganz klein wenig herb. Der Abgang ist leicht hopfig-würzig und malzig-weich. Fazit: Ein durchaus süffiges Bier aber geschmacklich leider etwas dünn...
76% Rezension zum Flensburger Strand-Lager von Iceman40
Das Flensburger Strand-Lager hat eine helle Bernsteinfarbe, ist naturbelassen und hat einen leicht holzigen Geruch. Es ist malzig im Geschmack aber holzig nur wenn man daran glaubt. Der Körper ist für ein Lager schon extraordinär, die Spundung gering. Eine leichte Süße kommt im Nachtrunk auf, ich kann aber auch etwas Hopfen schmecken. Gutes Strong Lager, geschackvoll und ausgewogen, hebt sich von der Masse ab.
Mit jeder gekauften Flasche wird ein Quadratmeter Strand gereinigt, ich habe ein Six-Pack gekauft. ich hab jetzt in diesem Jahr nichts mehr davon, eine gute Sache ist es trotzdem.
69% Mal was neues aus dem hohen Norden von SaschaK
Neulich mal eine Kiste vom Verkäufer des Vertrauens mitgenommen.Die Kiste gut gekühlt und mal ausprobiert. Das Bier geht gut runter, schmeckt aber im Abgang ein wenig nichtssagend, hier gefällt mir das edle helle aus Flensburg besser. Was ich nicht verstehe ist warum auf dem Etikett eine 6 vor dem Komma stehen muss.
Alles in allem aber ein solides gut trinkbares Bier gerade für die jetzt anstehenden Grillabende oder vor dem Fernseher zur Fußball EM
43% Nicht mein Fall von Biermetal
Das Flens Pils ist eines meiner Lieblingspilsener. Ein Klassiker, der immer geht und absolut stimmig für mich ist. Das Dunkle finde ich auch noch ansprechend. Mit den anderen Bieren dieser Brauerei tue ich mich etwas schwer. So auch mit diesem:Der Einstieg geht noch klar, zwar sehr weich, aber noch so, wie man es von einem milden Lager erwarten könnte. Der Körper? Nicht der Rede wert, voll, mastig, aber zu mild und irgendwie nichtssagend. Den Abgang finde ich mangelhaft, der Gechmack bricht da quasi vollständig ab. Die Qualität des Pils oder auch die typischen Flens-Charakteristika (Frische, Herbe) entfallen hier.Die 6,2% schmecke ich nicht raus und ich verstehe auch einen so hohen Alkoholgehalt für ein Lager überhaupt nicht. Soll das eine Art milder Bock sein? ich finde das Bier unharmonisch.
100% Rezension zum Flensburger Strand-Lager von Bierabetiker
FLENSburger Brauerei Emil Petersen GmbH &Co. KG: Flensburger Atrand-Lager.
Ein Bier aus Flensburg.
Ein angenehm würziges, leicht süßliches Bier mit herben Hopfennoten.