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Beer like star Faxe Red Erik

  • Typ Rotbier
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#38670

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
78% Avatar von Dr.Lovely
76% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von Schluckspecht
52% Avatar von Bierabetiker

52% Zutatenliste beachten ...

Avatar von Bierabetiker

Royal Uni A/S, FAXE Beer : Faxe Red Erik.
Ein Bier aus Faxe/Dänemark.
Ein säuerlich-süßliches Bier mit Zusätzen von Holunderbeerensaft, Salz und Glukose.
Das erklärt die schöne Färbung und schafft es knapp auf 3 Bier.

Bewertet am

70% Malziger Rosé Extra Dry

Avatar von Schluckspecht

Das FAXE Red Erik (Red Beer) gibt es nur im roten 1-Liter-Kanister und vermeldet 6,5 % vol. Alkohol (56 kcal/100 ml). Die Zutatenliste liest sich ein wenig exotisch: Wasser, Gerstenmalz, - bis hierhin ganz normal - Mais, Glukosesirup, Holunderbeerensaft aus Konzentrat, Hopfen und Salz. Da weiß man dann auch, woher die Farbe kommt. Kupferrot und blank mit einer Farbnuance in Richtung Rosé sowie einer weiß bis altrosafarbenen, lockeren, in seiner luftig-flüchtigen Struktur an Mischgetränke erinnernden Schaumkrone steht das dänische Red Beer im Glas. Auch wenn die Farbe künstlich generiert ist, so hat man da trotzdem etwas fürs Auge - es sieht ziemlich natürlich und faszinierend aus.

Der Duft zeigt zunächst eine würzig-muffige Tendenz, entwickelt daraus aber auch eine kernig-grasige Hopfennote sowie eine trockene, leicht säuerliche Fruchtnote nach Beeren. Es riecht ein wenig wie Himbeerbrause für Erwachsene. Der Antrunk macht keinen Hehl daraus, dass hier 6,5 % vol. Alkohol am Werk sind. Es kommt aber auch zugleich eine angenehme Würzigkeit auf, so dass Mais und Glukosesirup wirklich nicht auffallen. Der alkoholisch-mächtige Körper erinnert an Bockbier. Die beerige Fruchtigkeit (Himbeere, Brombeere, aber auch Kirsche) bleibt komplett auf der trockenen Seite und so erinnert das Red Erik an trockenen, üblicherweise leicht säuerlichen Rosé. Würzig, alkoholisch, kernig und harzig-hopfenbitter wird es im Abgang. Das Salz fällt mir explizit nicht auf, es wurde also sparsam eingesetzt und sticht kaum hervor. Mich deucht, dass damit dem Mais die Süße genommen wird. Die Malzbasis wirkt nämlich ziemlich getreidig und vom Gerstenmalz bestimmt.

Das FAXE Red Erik ist trotz Glukosesirup und Fruchtkonzentrat ein Bier für gestandene Kerle. Trockenheit und Würzigkeit - durch Hopfen und Alkohol geprägt - stehen klar im Vordergrund. Mit der Bitterkeit ist es aber eben auch ein wenig ungestüm, stellenweise erscheint mir das gesüßte Bier etwas unharmonisch. Interessant ist der trockene Beerengeschmack dennoch und das gilt auch für das FAXE Red Erik im Gesamten. Wenn man von der Hopfenbitterkeit absieht, erinnert mich viel an trockenen Roséwein bzw. Schaumwein. Vielleicht ist da ja auch die Farbe Schuld...

Bewertet am

78% ...aus der bekannten 1l-Dose

Avatar von Dr.Lovely

Das Rotbier wurde passenderweise nach dem Wikinger, Seefahrer und Entdecker Islands (jedenfalls der Legende nach) Erik der Rote, englisch Red Erik, benannt. Zum Bier:
Rotbraun im Glas, säuerlicher und röstmalziger Duft, der Antrunk ist angenehm röstmalzig und etwas süßlich, im Mittelteil kommen herbe Aromen aus der Röstung und dem Hopfen dazu. Der Abgang ist röstig-kernig. Sehr viel Kohlensäure hat das Bier übrigens nicht.
Die Holunderbeeren kommen kaum zum Tragen, der Glukosesirup schon.
Prädikat: gut trinkbar

Bewertet am

76% Interessantes Bier 

Avatar von LordAltbier

Die Zutatenliste hat es echt in sich: Wasser, Gerstenmalz, Mais, Glukosesirup, Holunderbeerensaft aus Konzentrat, Hopfen und Salz. Der Antrunk ist hopfig-spritzig, leicht säuerlich, dezent salzig und auch malzig weich. Der Mittelteil ist leicht säuerlich, fein salzig und leicht hopfig. Der Abgang ist salzig, hopfig und ausgegorene Holunderbeeren schmeckt man. Zwischenzeitlich kommen immer Mal wieder feine Mais-Noten zum Vorschein welche sich aber im Hintergrund halten. Fazit: Ein interessantes Bier, erinnert mich auf Grund des Salzes irgendwie an Gose. Kann man auf jeden Fall ganz gut trinken.

Bewertet am