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Beer like star Fässla Bambergator

  • Typ Bock
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze 21%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#10548

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
93% Avatar von LordAltbier
75% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von DerUerige
68% Avatar von Hirsch
63% Avatar von Bier-Klaus
63% Avatar von orsch
55% Avatar von JimiDo

75% Mächtig alkoholisch

Avatar von Schluckspecht

Das stärkste Bier Bambergs nennt sich Fässla Bambergator und kommt auf stramme 8,5 % vol. Alkohol bei heftigen 21 % Stammwürze - daraus hätte man fast zwei Biere schnitzen können! Dennoch füllt man es ganz normal in eine 0,5-Liter-NRW-Flasche ab wie jedes andere Fässla-Bier. Jedes Jahr zum Bockbieranstich im Oktober ist es saisonal verfügbar. Kupferbraun und klar zeigt es sich im Glas mit ordentlich stabiler, dichter und kräftiger Schaumhaube von altweißer Farbe. Malzig würzig mit unterschwelliger Waldhonigsüße lässt sich der Duft beschreiben. Der Bambergator riecht kräftig, aber nicht unangenehm oder alkoholisch.

Süß und trockenfruchtig (Kirsche, Erdbeere) legt das Starkbier los. Der Alkohol schaltet sich harmonisch dazu und dann spürt man ihn auch in all seiner schnapsigen Pracht. Das ist schon wirklich ein Kaliber - aber kein uninteressantes. Honigsüße, überwiegend trocken anmutende Fruchtigkeit nach Kirsche und Erdbeere mit etwas Schokolade bringen geschmackliche Tiefe und erinnern an Rumtopf. Allerdings dominiert der Alkohol schon sehr stark das Geschehen und man sollte sich dem Fässla Bambergator stets mit größtem Respekt nähern. Die malzige Süße hilft dabei im Umgang, die Süffigkeit geht völlig in Ordnung. In der zweiten Hälfte schaltet sich indes der krautig-herbe Hopfen dazu, der dort dann mit seiner Würzigkeit ein wenig von der alkoholischen Würze ablenkt. Das Malz steuert dunklere Noten bei, die zusammen mit dem Hopfen an Kaffee erinnern. Und zusammen mit dem Alkohol erinnert der Bambergator ein wenig an Magenbitter. Das ist schon wirklich ein sehr spezieller Kandidat aus Bamberg...

Bei diesem Bamberger Bier hat man mächtig viel zu schlucken. Dabei bietet es zum Glück nicht nur Alkohol, sondern auch reichlich Körper. Das Mundgefühl fällt einigermaßen samtig aus - bei satten 21 % Stammwürze kann man sich allerdings ein wenig mehr versprechen. Zu süß finde ich dieses Starkbier nicht - eher noch zu herb. Geschmacklich bietet der Fässla Bambergator jedoch wirklich interessante Ansätze und ist trotz seiner alkoholischen Mächtigkeit ziemlich gut trinkbar. Es gibt jedoch auch umgänglichere Doppelböcke...

Bewertet am

55% Rezension zum Fässla Bambergator

Avatar von JimiDo

Der Bambergator ist der stärkste Doppelbock Bambergs. Er hat immerhin einen ABV von 8,5 %. Das kupferfarbene Bier hat nur eine kleine Blume. Es riecht nach Karamell und Alkohol. Der Antrunk ist nicht zu süß. Auch die bocktypische Mastigkeit hält sich in erträglichen Grenzen. Ansonsten ist das Bier aber nur süß. Im Abgang wird es noch bitter. Die recht starke Alkoholnote wärmt im Gaumen noch lange nach. Gefällt mir nicht wirklich!

Bewertet am

63% Rezension zum Fässla Bambergator

Avatar von Bier-Klaus

Als Abschluss der Bamberg Tour der stärkste Bamberger Bock mit 8,5% ein waschechter Doppelbock. Altgold und glanzfein ruht er im Glas, zurückhaltend gespundet und entsprechend wenig Schaum. Er duftet deutlich nach Karamell. Im Antrunk vollmundig aber nicht wie erwartet extrem sondern mittelmäßig, der Bock also tendenziell hochvergoren. Im Geschmack kann der Bambergator den vielen Alkohol nicht verbergen, da bin ich nicht Gropiusx's Meinung, im Gegenteil, der Alkohol ist so stark, dass das Bier bitter wird. Dazu kommt leichtes Röstmalz und das schon gerochene Karamell. Die alkoholische Schärfe kratzt am Gaumen, etwas bitteres Malz und wenig Hopfen beenden den Trunk. Das kann man trinken aber so richtig leicht läuft der nicht runter.

Bewertet am

68% Rezension zum Fässla Bambergator

Avatar von Hirsch

Irgendwann muss es ja sein: „Das stärkste Bier Bambergs“. Dieser Superlativ war mir schon vor 30 Jahren suspekt. Zwar hab ich damals nicht soo bewusst hingeschmeckt, beim Verzehr der örtlichen Biere, aber die Prozentprotzerei kam mir komisch vor.

Zeit für eine Bambergator-Verkostung:

Wenig gemischtporiger Schaum, instabil
Farbe: Bernstein, glanzfein, mit leichtem Rotstich
Geruch: stark malzwürzig, etwas karamellig, etwas säuerlich

Geschmack:
Der Antrunk hat in der ersten halben Sekunde etwas angenehm Frisches. Dann schlägt aber die alkoholische Schwere ziemlich zu. Lakritz, Karamell, Röstaromen etwas schweflige Töne, eine gewisse Süße, die im Mittelteil in Rumtopf-Aromen umschlägt.
Körper: einerseits nicht so wuchtig wie man denken könnte, aber schon schwer und ein bisschen zäh
Rezenz: feinperlig, aber schwach gespundet
Im Nachtrunk kommt ein aromatischer, krautiger Hopfen durch, aber er muss sich ganz schön plagen.

Kommentar: Ein äußerst trinkbarer, bei allen oben genannten Geschmacksassoziationen trotzdem nicht sonderlich komplizierter Bock. Etwas mehr zu bieten als bloß den Bamberg-Rekord hat er schon.

Bewertet am

93% Schmeckt!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist spritzig-hopfig, malzig-süß und eine sehr feine Säure ist auch erkennbar. Der Abgang ist sehr süß. Die 8,5% sind nicht erkennbar. Fazit: Süßes, kräftiges Bier. Schmeckt echt top, Gerne Wieder!

Bewertet am