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Beer like star Dachsbräu Dachs Weizen

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#21474

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
90% Avatar von Maturi0n
85% Avatar von Hobbytester
43% Avatar von Bier-Klaus

90% Ein prächtiges Weißbier, das in der ersten Liga mitspielt

Avatar von Maturi0n

Das Dachsbräu hat ein wunderbares Ur-Hell im Angebot, das für mich zu den besten bayrischen Bieren überhaupt zählt. Das Weißbier aus dem selben Hause ist aber ebenfalls hervorragend. Schöne, prächtige naturtrübe Farbe. Ein prägnanter Körper, der exemplarisch für ein Weißbier ist. Ganz große Handwerkskunst und eine klare Empfehlung!

Bewertet am

43% Rezension zum Dachsbräu Dachs Weizen

Avatar von Bier-Klaus

Weißbier Blindverkostung beim Kostverächter:
Dunkelgelb und sehr hefetrüb mit großer sahnig stabiler Blume. Es riecht nach Nelke und nach undefinierbaren Aromen, es könnte alte Hefe sein. Der Körper ist schlank und wenig rezent. Im Geschmack viel Brauwasser und wenig Nelke. Dazu der Muff, den ich schon gerochen habe. Insgesamt wenig Restsüsse und wenig Geschmack. Etwas herb im Nachtrunk. Nicht gut.

Bewertet am

85% Gesucht und gefunden

Avatar von Hobbytester

Schon lange wollte ich nach dem guten Dachsbräu Ulimator einmal näher in die Welt der Dachsbräu-Biere eintreten. Nun sehe ich mich vor die Notwendigkeit gestellt, meinem Schwiegervater aus dem Ausland ein bodenständiges und dennoch geschmacklich raffiniertes Weißbier zu präsentieren. Ich gehe also in den Laden meines Vertrauens und will Graminger Weißbier, das mir hervorragend schmeckt. Leider ist dies momentan schon ausverkauft, also fällt mein Blick auf das Dachs Weizen, der Händler, auf dessen Bierverstand ich hohe Stücke halte, sichert mir zu, dass dieses Weißbier nicht zu süß schmecke, also tue ich etwas Untypisches, ich vertraue seinem Urteil so sehr, dass ich gleich einen halben Kasten mit nach Hause nehme. Schon der Geruch dieses Bieres haut mich um. Es riecht nach heller Malzröstung, leicht nussig und zeigt auch eine leichte Hopfenseifigkeit in der Nase, das ist schon so weit über dem oberbayrischen Weißbierdurchschnitt! Der Antrunk weißt leichte Orangennoten auf und gerät recht frisch. Im Abgang zeigt sich die Hefe von ihrer malzwürzigen Seite, im Abgang kommt ein verführerisches Apfel-Orangenaroma mit Kräuterfinish hinzu, das ist vom Standpunkt des Hopfenfreundes perfekt, aber nicht sich an die moderne Technik der Kalthopfung anbiedernd gelöst. Eine leicht bittere Frische bleibt länger. Dem weichen Mundgefühl liegt ein wunderbar erfrischender und dennoch vollmundiger Weißbierkörper zugrunde, bei dem höchsten Wert auf Geschmacksharmonie und Balance zwischen Hopfen und Malz, die sich hier geschmacklich recht facettenreich ausnehmen, gelegt wird. Tatsächlich ist dieses Bier nicht süß, sondern bekommt das Spiel zwischen leichter Bitterkeit und kräftiger Säure sehr gut in den Griff, das zeigt die Qualität der Grundlagen des Dachs Weizen. Das Vertrauen in den Händler war gerechtfertigt. Die weißliche und cremige Bernsteinfarbe ist außergewöhnlich, der Schaum verschwindet sehr schnell. Das Bier ist sehr süffig, seine leichte Bitterkeit ist vielschichtig aromatisch. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: So braut man ein Weißbier! Ich bin überglücklich, Qualität gesucht und prompt gefunden zu haben! Der Spaß bei der Vorführung wird groß sein.

Bewertet am