Crew Republic X 2.1 Barley Wine
CREW Republic, Munich, Germany
- Typ Obergärig, Barley Wine
- Alkohol 9.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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83% Rezension zum Crew Republic X 2.1 Barley Wine von Bier-Klaus
Auch der Barley Wine der Münchner Crew Republic kommt aus meinem Starkbierkeller und ist ein paar Jahre dort "abgehangen".
Crew Republik 2.1 Barley Wine. 9,5% 60 IBU. Die Hopfensorten sind Herkules, Fuggles und East Kent Goldings, die Malze Crystal und Pilsner.
Die Farbe ist rotbraun und sehr blickdicht, ohne jeden Schaum. In der Nase süßes Malz und schwerer Alkohol, dazu leichtes Röstmalz. Das Röstmalz findet sich auch im Geschmack wieder, dazu Karamell, sehr intensiver Waldhonig und auch harzige Bittere. Der Barley Wine ist nicht zu schlank vom Körper her, und ganz harmonisch eingebraut für so viel Alkohol.
73% Ein ganz guter Barley Wine von Hobbytester
Braukunst Live 2015
Es hat mich gefreut, gleich zu Beginn eine schon lange ersehnte Spezialiät zu verkosten. Der Barley Wine ist recht süß und bonbonartig geraten, findet aber eine ausgewogene Balance zwischen malzigem Geschmack und hopfenbetonten Abgang, der allerdings nicht äußerst markant ausfällt. Durchaus einmal ein ganz interessantes Bier, das allerdings dem Old Foghorn der Anchor Brewery keine Konkurrenz macht!
90% Ein gutes Ale! von Schluckspecht
Mit immerhin 9,5 % ABV und 60 IBU steht hier ein recht kräftiges Ale vor uns, welches mit Pilsner- und Crystalmalz eingebraut wurde. Für die volle Hopfung und Komplexität sorgen die Bitterhopfen Herkules und Fuggles sowie für das Aroma etwas East Kent Golding.
Aus der Flasche riecht es zu Beginn wie frischer Hefeteig, doch erst im Glas - dunkelbraun und blutrot um Gegenlicht leuchtend - entfaltet es komplexere Noten. Die reichen von trockenen Früchten wie Rosinen und Pflaumen über röstige und erdige Duftnoten. Dass man es hier nicht mit einem schwachen Vertreter zu tun, stellt schon die Nase fest. Nur bleibt die Frage - wo ist die Schaumkrone?
Der Einstieg gelingt sehr weich, malzig, fruchtig und süß. Jawohl, das ist ein Ale! Und was für eines! Im Körper machen sich Röstmalznoten breit, es wird würzig, kräuterig, erdig, bleibt dabei weiterhin süß und fruchtig nach Waldbeeren - und erinnert damit an guten Wein. Schön ist hierbei, dass sich die röstigen und süßen Noten ergänzen, statt sich gegenseitig auslöschen zu wollen. Im Abgang schwingt selbstredend der recht hohe Alkoholgehalt mit, doch die anderen Geschmacksnoten überwiegen.
Das Experiment scheint geglückt, das dem englischen Original nachstrebende X 2.1 Barley Wine der Münchner überzeugt mit verspielt-komplexen Aroma.