Bernsteinfarben, komischer Geruch (holzig, fruchtig, Schnaps?!). Das Bier ist recht wässrig. Das Bier wurde laut Etikett mit Mais gebraut, dies ist hier nicht so stark schmeckbar wie bspw bei Corona, dennoch sorgt die Zutat für eine gewisse Süße.

Bernsteinfarben und blank mit viel cremefarbenem feinem Schaum.
Es schmeckt nach Obst und Maische, sogar schnapsig. Der Körper ist extrem dünn und wässrig. Pfui Teufel.

Clancy’s Amber Ale präsentiert sich schlicht und mit Heraldik versehen. Es ist Bernsteinfarben, klar und baut eine ordentlich haltbare, feine Blume auf. Es reicht vordergründig würzig mit einer gewissen Karamellnote. Dahinter schwebt ein geröstetes Brot. Der Antrunk gestaltet sich süßlich, wird aber von einem malzig betonten, würzigen Körper bald abgelöst. Es ist verhältnismäßig leicht und dadurch süffig. Der kurze Abgang ist leicht trocken.

Vornweg - rostig Braunrot kann mich jetzt farblich nicht überzeugen, mit Bernstein wie im Namen versprochen hat das mal gar nix am Hut. Aber - das wars auch schon fast mit negativem. Denn hier kommt aus Kanada ein sehr englisch anmutendes Ale (ok zugegeben damit rechnet man irgendwie) mit einem leicht karamellig-süsslichen Einstieg und einem angenehmen Röstaroma im Abgang. Das Niveau der guten Engländer erreichts allerdings dann doch nicht ganz durch eine etwas wässrige Leichtigkeit.

Die Farbe ist sehr einladend mit seinem gold-braunen und leichten Rotschimmer. Es riecht nach geröstetem Malz, Hopfen und ein wenig alkoholisch. Diese Komponenten ergeben einen interessanten, süsslichen Geruch. Der EInstieg ist samtig mild und leicht süsslich. Es wirkt leider nur verwässert. Im Abgang nimmt es eine trockene und leicht bittere Note an. Die Süße geht in den Hintergrund und es kommt ein Hauch Rauch hinzu. Das verwäserte kommt auch hier durch. Jedoch nicht allzu stark.