Cerveja Forest Bacuri
Cervejaria Amazonia (Amazon Beer), Belém, Brasilien
- Typ Fruchtbier
- Alkohol 4.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 71% von 100% basierend auf 4 Bewertungen und 4 Rezensionen
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71% Gut, aber nicht perfekt von goldblumpen

Ein komisches Bier, das mit einer noch komischeren Frucht gebraut wird. Zu dem Bier-Geschmack kommt ein Geschmack nach Kartoffel und Zitrone. Interessant, aber nicht unbedingt meines.
88% I like It! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, leicht säuerlich, ein wenig süß und schmeckt schön fruchtig nach Bacuri und auch nach Zitrone. Der Mittelteil ist fast genauso wie der Antrunk. Der Abgang ist in erster Linie süß aber auch ein wenig sauer und es schmeckt sehr intensiv nach Bacuri. Fazit: Sehr geiles Bier, erfrischend und fruchtig! Schmeckt echt top, gerne wieder!
40% Cerveja Forest Bacuri – Süßer Bierup ohne Biercharakter von Florian

Der Einstieg wird bestimmt von einer gekünstelten Süße, auf der eine unbekannte Fruchtnote schwimmt. Das mag die Bacuri-Frucht sein, kann aber auch als aromenintensiver heller Traubenmost sein. Die Hopfennote ist zitral, wenig bitter und der Körper seicht und weich. Vom generellen Gefüge und Geschmackseindruck kann es auch als Vipa (ein weinhaltiges Erfrischungsgetränk) durchgehen. Wenn man es genauer betrachtet, hat es so gar kein Biercharakter. Es schmeckt von vorn nach hinten gleich…
Interessant finde ich, dass dieses vermeintlich brasilianische Craft Beer in der EU unter Lizenz gebraut wird, der Text des Rückenetiketts jedoch besonderen Fokus auf die Bacuri-Frucht legt, die man nicht kultiviert, sondern direkt aus dem Urwald erntet. Das ist dann mal eine logistische (und sicherlich nicht klimafreundliche) Herausforderung, das Zeug in die EU zu verfrachten.
85% Das nächste Craftbeer aus Brasilien von Hobbytester

Nach dem Xingu kommt nun das nächste Craftbeer aus Brasilien auf meinen Tisch. Hier handelt es sich um ein Lager, das mit der in Belém gängigen Frucht Bacuri gebraut wurde. Neugier wegen des Aromas ist verhanden. Im Geruch sind Hopfen, Malz und süße Fruchtnoten enthalten, dieser ist sehr angenehm und appetitlich. Im Abgang erinnert das Bier in erster Linie an ein Lager, leichte Hopfenimpulse erfreuen auch ohne Hopfenstopfen. Leichte Citrusaromen verleihen dem Bier einen recht erfrischenden Auftritt. Die Süße ist rund und wirkt sehr natürlich. Die Frucht wird hier gekonnt eingebracht. Ohne ein gutes Fundament läuft jedes Geschmacksexperiment mit zusätzlichen Fruchtnuancen ins Leere, das trifft auf Ale sowie Lager zu. Hier stimmen die Voraussetzungen. Malz und Hopfen sind sehr gut ausbalanciert, dieses Bier wäre auch ohne Bacuri gut, es ist auch recht vollmundig. Goldgelbe Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Strandtauglichkeit: 100%. Bitterkeit und Säure gefallen mir. Das gehört auch zu den wichtigen Voraussetzungen! Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das Bier ist wohlschmeckend und spannend komponiert, man kann nur auf angenehm hohem Niveau zufrieden sein.