Cadolzburger Hopfen
Brauhaus Brandmeier, Cadolzburg, Middle Franconia, Bavaria, Germany
- Typ Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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75% Rezension zum Cadolzburger Hopfen von Hirsch
Schaum: sahnig, gemischtporig mit wunderschöner stabiler Krone
Farbe: bernstein, hefetrüb
Geruch: zitrus und Tropenfrüchte (beinahe hätte ich gesagt: Haribo Tropifrutti) – wie bei einem amtlichen kaltgehopften Pale Ale
Antrunk:
Stark hervorstechende Fruchtnoten, dazu eine hefige Säure. Erst dann stößt man zu den Malztönen vor, bei denen das Karamell dominiert. Dazu vielleicht Wiener? Die Bittere – aber auch eine deftige Säure begleiten den Trunk von Anfang an. Der Körper ist eher mittel, die Karbonisierung niedrig. Die doch stark hervorstechende Säure nimmt dem ganzen etwas die Süffigkeit.
Nachtrunk:
Hier erwartet einen nichts Neues mehr. Die Grundbittere ist gar nicht so stark – die zitrusfruchtigen Hopfennoten (Grapefruit, Zitrone, ein bisschen Maracuja) bleiben länger auf der Zunge. Beinahe ha man den Eindruck, es seien Zitrusöle, die da die Lippen kitzeln.
Fazit: Hier hat man die Kombination Untergäriges Lager + Kalthopfung auf die Spitze getrieben. Ein außergewöhnliches, nicht einfaches Bier. Von mir aus dürfte es gerne weniger hefig und etwas malziger sein.
83% Rezension zum Cadolzburger Hopfen von Bier-Klaus
Das Hopfen-Lager wurde mit Opal, Chinook und Saphir gebittert sowie mit Cascade gestopft. Ich muss gestehen, dass mir der Opal nichts sagt. Laut Hopfen der Welt ist er eine relativ neue deutsche Sorte, die Zitrus- und Kräuteraromen in sich vereinigt. Der Chinook ist kräuterig, der Saphir blumig, ein wunderbarer Pils-Hopfen. Geruchlich habe ich sofort die zitrusartigen Hopfen in der Nase, Opal und Cascade. Der Antrunk beginnt sehr schlank und zurückhaltend gespundet, wahrscheinlich weil bei dem riesen Knall beim Öffnen der Flasche schon einiges an Kohlensäure entwichen ist. Im Geschmack eine leicht getreidige Note und dezente Honigaromen. Dann wirkt der Hopfen und der schmeckt so wie der Opal beschrieben wurde, zitral und kräuterig. Die Hopfung ist super aromatisch und angenehm herb. Allerdings hätte ich mir mehr Unterbau vom Malzapparat gewünscht. Das ist Kritik auf hohem Niveau.
85% Rezension zum Cadolzburger Hopfen von JimiDo
Ein ½ Liter Cadolzburger Hopfen steht in einer Bügelverschlussflasche zur Verkostung bereit. Das Bier beinhaltet 4,9 % Alkohol. Die Hopfensorten Opal, Chinook und Saphir wurden mitgekocht. Mit Cascade dann kaltgestopft.
Das Bier ist hellgelb und mittelmäßig trüb. Eine schöne, etwas grobe Schaumhaube steht über den im Glas gut sprudelnden Bier. Ein angenehm fruchtiger Geruch nach Hopfen steigt in die Nase. Der Antrunk ist schlank und gut rezent. Schnell zeigen sich fruchtige Noten in Richtung Zitrone, Mandarine und auch Grapefruit. Zum Abgang ist es dann deutlich herb, aber nie wirklich bitter. Da hat das Brauhaus Brandmeier wieder ein sehr süffiges und erfrischendes Bier kreiert. Das trinke ich gerne wieder. Vor allem jetzt, bei den sommerlichen Temperaturen!