Schmeckt wie Bananenmilch mit Schaum und Kohlensäure. Aber kann man trinken.

Wenn man beim Cab Banane und Bier einmal dazu kommt, es in ein Glas zu füllen und nicht direkt aus der Flasche zu nuckeln, erwartet es einem mit einer milchig-gelben Farbe. Mich erinnerte es sofort an das letzte beneluxische Witte, welches sich in meine Hände verirrte.

Geruchlich bin ich eher überrascht, erwartete ich doch bananig-süßen Geruch und wurde mit etwas Saurem konfrontiert. Sei es drum! Der Bierup selbst ist wie erwartet durchweg süß, etwas dickflüssig und erinnert doch vom Charakter her sehr an Bananennektar mit einem Schuss Zitrone. Alles in allem schmeckt es besser als manch anderer Bierup, dem Bananencab fehlt es aber absolut an der sommerlichen Frische.

Wenn man dann noch die Inhaltstoffe liest, denkt man mal darüber nach wie das mit dem Reinheitsgebot war... Was suchen denn pflanzliches Öl und modifizierte Stärke in einem Biermischgetränk?

Der Geruch ist schon mal angenehm süß. Wie auf dem Label, riecht es ein bissl nach Hefeweizen und deutlich erkennbar die Drachenfrucht. Dezent und lecker. Leider übertreibt es die Süße im Einstieg ein wenig. Da erinnert man sich wieder an die Caprisonne zurück die man in einen Schluck Weizen geschüttet haben muß. Der Abgang unterscheidet sich kaum vom Einstieg. Hier merkt man nur einen Touch mehr Hefeweizen. Alles im Allen ist es aber ein leckerer und sehr gelungener Bier-Mix den ich mir öfter mal kaufen würde.