Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Buddelship Moonshine Midnight Brew

  • Typ Imperial Pils
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27162

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
82%
C
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
89% Avatar von LordAltbier
87% Avatar von madscientist79
84% Avatar von Schluckspecht
84% Avatar von Linden09
83% Avatar von Tobieras
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von maui
78% Avatar von Bierkules
78% Avatar von CaptainFriendly
70% Avatar von dabri

84% Süß-säuerlich-fruchtige Eintracht

Avatar von Schluckspecht

In Kooperation zwischen Buddelship aus Hamburg und Mashsee aus Hannover ist das Imperial Pils namens Moonshine Midnight Brew entstanden. Ordentliche 7,0 % vol. Alkohol aus 16,5 °Plato Stammwürze treffen auf 55 IBU. Unfiltriert kommt das kräftige Lagerbier in die 0,33-Liter-Longneckflasche. Daher sind auch allerhand Schwebteilchen im opaltrüben Gelbgold erkennbar. Grobporig und stabil zeigt sich die Blume.

Der fruchtig-harzige Duft lässt an tropische Früchte denken, wie etwa Guave und Ananas. Aber eben auch an Orange und Grapefruit. Der schlanke, angenehm säuerliche und von neutraler Hefe untermalte antrunk bestätigt diese Fruchtbetonung. Zur Säure finde ich eine Traubenzuckersüße, insbesondere Orange und Tangerine dominieren den Geschmack. Erfrischend und unbeschwert, aber gleichzeitig hat es das Moonshine faustdick hinter den Ohren. Den höheren Alkoholgehalt spürt man, aber das auch nur dezent. Man kann hier schon eine klare Grenze zu einem hellen Bockbier ziehen, insbesondere die (geniale) Säure hilft hier dabei. Entsprechend ist auch der Körper eine Nuance schlanker gehalten. Dank der Naturbelassenheit ist von Wässrigkeit aber keine Spur, die Trübstoffe sorgen für eine angenehme Textur. Eine wohlgefällige, dezent harzige Bittere stellt sich im Abgang ein, während die Citrusfruchtigkeit weiterhin aufrecht gehalten wird. Hier geht es nur eben in Richtung Polemo und Grapefruit. Der Alkohol schiebt ein wenig nach. Aber so soll es auch sein, wo "Imperial" draufsteht. Harzig-kräuterige Noten gibt es für den Schlussakkord. Malzfundierte Klebrigkeit ist auch noch im Spiel.

Ich habe bestimmt schon mal irgendwo und irgendwann geschrieben, dass ich Imperial Pils toll finde - daher verzichte mal darauf, es zu wiederholen. Das süß-säuerlich-fruchtige, leicht alkoholische Moonshine aus dem deutschen Collab-Brew macht seine Sache routiniert und sorgfältig. Die säuerliche Mandarine/Tangerine sorgt für einen Aha-Effekt. Dadurch hat meine schon etwas ältere Abfüllung (MHD 02.12.22) immer noch ausreichend Frische und Süffigkeit für mich übrig. Die 55 IBU sind sehr angenehm und unauffällig untergebracht - so lobe ich mir das! Balance ist hier gegeben. Ein Imperial Pils ist nichts für jeden Tag. Und doch wünsche ich mir, dass es mehr solcher Tage gäbe...

Bewertet am

84% süße Mandarine trifft herbe Keule

Avatar von Linden09

Das Moonshine aus Hamburg/Hannover ist sehr blickdicht trüb, strohgelb. Die Krone hält sich sehr gut.

Es duftet sehr intensiv nach Mango und Maracuja. Wow!

Der Antrunk erinnert leicht an ein IPA, dabei dominieren aber zuerst recht süßlich-fruchtige Noten, die an süße Mandarine erinnern, bevor der hopfige Hammer kommt.

Ein sehr intensives Pils mit sehr ausgeprägten Geschmacksnoten. Mir ist das im Einstieg einen Tick zu süßlich und insgesamt etwas zu überladen.
Positiv, dass es zu keiner Zeit zu alkoholisch schmeckt und ich habe selten ein Bier genossen, das so geschmacksintensiv ist.

Bewertet am

89% Gutes Bier!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist recht sauer und auch kräftig hopfig-herb, strake Orangen- und Mandarinen-Noten sowie Grapefruit-Noten schmeckt man. Der Mittelteil ist etwas spritziger als der Antrunk aber ansonsten tut sich da nicht viel. Der Abgang ist kräftig herb und angenehm bitter, auch hier schmeckt man starke Orangen- und Mandarinen-Noten, hinzu kommt etwas Pfirsich. Fazit: Leckeres, gelungenes Bier, gerne wieder! Aber mit einem Pils hat dieses Bier nicht wirklich viel zutun, es ist eher ein untergäriges IPA.

Bewertet am

78% In the Chapel in the Moonlight...

Avatar von CaptainFriendly

Offenbar gibt es auch vom Moonshine Midnight Brew Imperial Pils verschiedene Varianten, denn im Gegensatz zur vom Bier-Klaus besprochenen Version gibt meine Abart der Buddelship/Mashsee-Kollaboration als verwendete Hopfensorten Herkules, Amaris und Mosaic an, was natürlich im Prinzip gleich ein völlig anderes Bier bedeutet.

Es ist wundervoll in rotgoldenem Bernstein gefärbt mit einer feinen, weißen Schaumkrone. Der Duft ist stark aromatisch, wobei vor allem der Mosaic-Hopfen, der selbst mir einschlägig bekannt ist, auch beim Antrunk sehr deutlich zutage tritt. Der Körper hingegen ist mir, auch wenn ich mir der Imperialität des Pilses bewusst bin, doch etwas zu mächtig. Im Abgang bleibt das Moonshine Midnight Brew sehr aromatisch, erinnert mich aber eher an ein IPA als an ein Pils.

Nicht schlecht, aber aus der Masse der zuletzt getrunkenen Biere ragt es irgendwie auch nicht haushoch heraus, zumal die Stärke auf Kosten der Süfigkeit geht.

Bewertet am

83% Rezension zum Buddelship Moonshine Midnight Brew

Avatar von Bier-Klaus

Craftbierfest Wien 2016:

Das Imperial Pils ist eine Kollaboration zwischen Mashsee aus Hannover und Buddelship. Die Hopfensorten sind Dana, Saphir, Triskel und Polaris.

Goldgelb und blank mit weicher Textur von der Hefe weil unfiltriert. Wenig hopfigem Duft folgt ein stark hopfiger Geschmack. Der würzige Malzapparat ist nicht zu schmecken, weil der Hopfen alles überdeckt. Sehr starker Körper und starke Hopfung aber ausser Kräutern kann ich keine weitern Hopfenaromen identifizieren.

Bewertet am