Buddelship Great Escape
Buddelship, Hamburg, Deutschland
- Typ Obergärig, IPA
- Alkohol 6.5% vol.
- Stammwürze 15.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-14°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 76% von 100% basierend auf 16 Bewertungen und 7 Rezensionen
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68% Rezension zum Buddelship Great Escape von Linden09

Helles Honiggelb, trüb, die Krone ist gewaltig und fällt nur langsam uneben zusammen.
Es duftet nach süßer Frucht: Erdbeere, Melone, Mango, Ananas
Etwas untypisch beginnt das IPA gleich sehr herb mit viel Kohlensäure, dazu gesellen sich eher krautige Aromen, darunter schwingen zurückhaltend die süßlich-fruchtigen Aromen mit, auch etwas Zitrus ist dabei.
Die Herbe wird am Ende wieder dominanter, im Mittelteil ist die Bitterkeit etwas braver.
Mir fehlen die süßen Früchte aus dem Duft, außerdem fast schon zu viel Schaum. Die starke Bitterkeit wird durch die krautigen und würzigen Aromen kaum abgefedert. Meins ist es leider nicht!
77% Das Südfrucht-Bier von goldblumpen

getrunken 2015
Ich glaube, dass es damals auf der Braukunst live war.
Es ist ein feines Bierchen, das aromatisch und angenehm erfrischend war. Was dieses Bier auszeichnete, waren die tollen fruchtigen Noten, die besonders eher die Südfrüchte betonten: Ananas, Zitrone, Kokos, Maracuja und noch viel mehr.Manchmal schon so viel, dass sich die Aromen gegenseitig im Weg standen.
Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Bier.
88% Gebraut in 53° 34' N 10° 00' E von Schluckspecht

'Great Escape', die große Flucht, heißt das American IPA von Buddelship aus Hamburg mit 6,5 % vol. Alkohol und 15,8 % Stammwürze, welches den Aufbruch in die große Freiheit symbolisiert - damals in die neue Welt, heute in die Biervielfalt. Gebraut wurde es mit Britischem Pale Malt und unter anderem mit den Hopfensorten Galaxy, Simcoe, Chinook und Mosaic gehopft wie gestopft. Das Resultat sind ordentliche 60 IBU, die optimale Trinktemperatur wird mit 10-14 °C angegeben.
In einem hefetrüben hellen Bernstein steht es mit grobporiger, sahniger Schaumkrone im Glas und verströmt dabei den exotischen Duft der weiten Welt: Mango, Maracuja, Guave, Passionsfrucht, Orange, Ananas und Litschi sind die spontanen Eindrücke. Pure Exotik - wie Multivitaminsaft. Das milde Malz ordnet sich brav unter.
Süß und fruchtig legt das IPA los - viel Frucht. Dieser exotische Multivitamin-Cocktail wird im Körper sogar noch kräftiger. Das dezent honigsüße Malz hält sich schön im Hintergrund auf, die Hefe generiert ein angenehmes Mundgefühl und verhält sich geshcmacklich und aromatisch weitesgehend neutral. In der zweiten Hälfte kommen Zitrone und Grapefruit hinzu, zerren das IPA langsam in eine mildsäuerliche, feinherbe Richtung. Die 60 IBU würde ich hier gewiss nicht heraus schmecken, da erschien mir das Sudden Death Steven Seagull (IPA mit 40 IBU und ebenfalls 6,5 % vol. Alkohol) etwas herber. Der sehr fruchtige Geschmack fällt insgesamt zum Glück nicht zu süß aus und überzeugt mit einem harmonischen Gesamtauftritt. Verdammt fruchtig, verdammt lecker...
77% Ab über die Planke, Ihr Landratten! von CaptainFriendly

"Und der Kaptein war wieder der Strammste von allen, beim Schiffen ist er von der Reling gefall'n..." Diese Zeilen aus der Erkennungsmelodie "Ich und ein Fass voller Wein (?)" von Mr. Hurley & die Pulveraffen sind immer das Erste, was mir in den Sinn kommt, wenn ich ein Schiff in Verbindung mit Alkohol sehe. Im Einstieg nehme ich deutliche Zitrusnoten wahr, die sich beim Trinken zu Grapefruit konkretisieren, ohne wirklich sauer zu werden. Erst im Abgang tritt der Hopfen zu Tage, aber leider bleibt für meinen Geschmack etwas wenig zurück. Egal, es bleibt auf jeden Fall ein sehr gutes - wenn auch nicht legendäres - IPA, das gerne immer wieder wiederkommen darf (nein, nicht die gleiche Flasche, DAS wäre unappetitlich).
83% Rezension zum Buddelship Great Escape von Bier-Klaus

Das IPA aus der Hansestadt wurde mit folgenden Hopfensorten eingebraut: Columbus, Chinook, Mosaic, Amarillo. Eine große, zerklüftete Blume bedeckt ein oranges, leicht trübes Bier.
In der Nase entfalten sich wunderbare Fruchtaromen, milde Zitrusnoten, viel Honigmelone, Litschi und Kokos. Es folgt ein schöner, vollmundiger Geschmack nach fruchtigen und kräuterigen Aromen. Hier ist der Hopfen eher gleichberechtigt mit mit den Fruchtnoten. Im Gegensatz zum Mikes Wanderlust IPA, da sind die Fruchtnoten tonangebend. Es schmeckt aber anders als es riecht, vor allem nach Orange und Litschi. Der Abgang endet mit einem fruchtigen und kräuterig herben Hopfennachhall.
Das ist ein richtig gutes IPA.
83% Gutes Bier! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, angenehm säuerlich und hat was von roten Beeren. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, es kommt jedoch noch eine angenehme Bitter-Note im Hintergrund hinzu. Der Abgang ist leicht säuerlich und hat wieder ein feines Beeren-Aroma sowie ein kräftige aber dennoch angenehme Bitter-Note. Fazit: Schmeckt ganz gut und kann man gut trinken. Gerne Wieder!
75% Auf See mit dem Buddelship IPA von MichaelF

Das Buddelship Great Escape zählt zu der Bierreihe „Auf See“ und soll „Seefahrt, Bier und Braukunst“ ausdrücken. 60 IBU treffen auf 6,5 % Alkohol; die verwendeten Hopfensorten sind Centennial, Simcoe, Cacade und Topaz.
In einer goldgelben Farbe steht es im Glas und verströmt einen floral – fruchtigen Geruch nach Grapefruit und Orangen, die mit einer leichten Malzsüße unterlegt sind. Der Geschmack orientiert sich an diesen Ersteindrücken, er zeigt ein schönes, fruchtiges Hopfenaroma, dem ich noch Kräuteraromen hinzufügen würde, und eine leichte Malzsüße, die einen Gegenpart zum Hopfen einnimmt. Der mittlere Körper gibt ein klares Bild davon ab, in welche Richtung dieses IPA will und zeigt keine Durchhänger. Mit 60 IBU ist die Bitterkeit dementsprechend prägnant, aber gut in den Kontext integriert. Kohlensäure ist bei meinem Exemplar relativ wenig, aber noch ausreichend vorhanden. Mit einer mittelstarken Bitterkeit klingt das Great Escape aus.
Dieses IPA aus Hamburg ist ein angenehmer Vertreter seiner Zunft. Es zeigt genügend Komplexität und Intensität, um nicht im unteren Durchschnitt zu landen, hat aber auch nicht den Anspruch, nach den Sternen zu greifen. Frischer, floraler Hopfen mit weichen, runden Fruchtaromen und eine leichte Malzsüße machen das Grundgerüst aus und werden von einer passenden Bitterkeit unterstützt.