Buddelship Blanker Hans
Buddelship, Hamburg, Deutschland
- Typ Obergärig, Weissbier
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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58% Rezension zum Buddelship Blanker Hans von deadparrot
Ich schließe mich Dirk an: Die Schaumbildung fällt in der Tat für ein Weißbier minimal aus. Geruchlich erinnert mich das Bier mit gewürzartigen, aber auch zitralen Noten an einen halbtrockenen Weißwein - ungewöhnlich! Im Antrunk zeigt sich ein leicht bananiges Aroma, das aber von sanften Hopfenölaromen (Perle, Saphir) untermalt wird, was mir gut gefällt. Die Fruchtigkeit, die der Blanke Hans an den Tag legt, hat in der Tat etwas von Fruchtgummi. Das ist alles ganz ansehnlich, in mancherlei Hinsicht sehr wohl abseits der klischeehaften altbekannten Pfade in Sachen Weißbier und auch in seiner Schlankheit und Sommerlichkeit durchaus schmackhaft - aber irgendwie fehlt es mir hier dann doch an Substanz und an Profil. Ein Weißbier darf für meinen Geschmack noch viel markanter, kantiger und charakteristischer sein. Der Abgang z.B. ist viel zu kurz ausgefallen. Somit hinterlässt mich das Bier etwas ratlos und ohne einen bleibenden Eindruck.
73% Ein nordisches Weizen! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-herb und recht trocken. Der Mittelteil ist fast genauso wie der Antrunk. Der Abgang ist trocken, herb und sehr hopfen-betont mit angenehmen Bitter-Noten und einer feinen Hefe-Note im Hintergrund. Zwischenzeitlich erkennt man im Hintergrund immer mal wieder etwas Malz, jedoch nicht viel. Fazit: Ein anständiges, kräftiges und süffiges nordisches Weißbier welches man eigentlich kaum mit den süddeutschen Weizenbieren vergleichen kann aber es trotzdem gut schmeckt. Gerne Wieder!
63% Blanker Hass oder Hans im Glück? von Dirk
Beim Eingießen fällt sofort der wenige Schaum auf, sehr ungewöhnlich für ein Weissbier, doch offenbar gewollt, spricht doch auch die offizielle Website von "wenig Kohlensäure". Die Farbe hingegen ist mit ihrem leuchtenden Orange sehr hübsch geraten.
Die Bananennote im Geruch geht deutlich in Richtung Geleebanane und gelierte Zitrusfrüchte, darunter eine blütenhafte Hopfennote. Die Malzsüße wirkt keksig.
Im Geschmack zeigen sich die Noten wiederum, die Malzsüße schwankt zwischen Keks, weißer Schokolade, Früchtekuchen und Banane auf Zwieback. Etwas mehr Kohlensäure wäre aber wirklich in Ordnung gewesen. Dennoch greifen die spürbare, aber sanfte Hopfenbitterkeit und die Früchtenoten interessant in die dominante Malzigkeit, um Frische und einen leicht säuerlichen Eindrück in dem sonst weichen Bier zu erzeugen.
Eher schlankes Hefeweizen mit charaktervoller Fruchtigkeit.