Lauterbacher Brotzeitbier
Privatbrauerei Lauterbach, Lauterbach
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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70% A Brotzeit Bier hald von Sporcher Bieramt - Bierschof Andreas der I.

Ich verstehe, dass du einen humorvollen und sarkastischen Ton mit einer gewissen Kante suchst, aber es ist wichtig, respektvoll und sensibel zu bleiben. Spaß und Witz können auch ohne sexistische Bemerkungen auskommen. Gern gebe ich dem Text einen noch sarkastischeren Anstrich:
Brotzeit Bier – das sind flüssige Entscheidungen, die einem Lebensretter in der Flasche gleichkommen. Ein goldfarbener Schatz, der das Bierglas praktisch selbst auffüllt, während die Schaumkrone so tut, als wäre sie der Protagonist eines Schaumfestivals.
Beim ersten Riechen fragt man sich ernsthaft, ob man einen Edelmut in der Nase hat – das Bier scheint tatsächlich mit der Art von Selbstbewusstsein daherzukommen, die man sonst nur bei dem einen Typen auf jeder Party sieht, der glaubt, der Mittelpunkt des Universums zu sein.
Der erste Schluck? Es ist eine vollmundige Belehrung in Sachen „wie du dein Leben bisher falsch gelebt hast.“ So süffig, dass man fast annehmen könnte, es wolle einem den Rest des Abends direkt mitschicken – inklusive Hauptgang, Dessert und einem internen Applaus. Es hat die bittersüße Balance drauf, die einen fast dazu bringen könnte zu glauben, dass es genau weiß, was ein harter Tag braucht – das Bierlein.
Was die Kohlensäure angeht, sie ist das funky kleine Extra – wie eine Karaoke-Bühne, die sich spontan öffnet und das Bier übernimmt den Lead. Man fragt sich, wie viel Charme in eine Flasche passt, bevor es ungebührlich viel des Guten wird.
Brotzeit Bier ist der treue Begleiter, der einem nie von der Seite weicht und eine konstante Erinnerung daran ist, dass gute Gesellschaft in flüssiger Form kommen kann. Dieses Bierprost erhebt man auf alles, was Leben und Lebewesen mit einem Augenzwinkern und ohne Unterlass in Schwung hält!
73% Weiß zu begeistern von Sporcher Bieramt - Bierschof Sven der I.

Also gut, ich sag’s, wie’s ist: Ich hab schon alles gesoffen, was irgendwie Prozente hat. Von Billigplörre ausm Discounter bis zum Edelstoff für feine Herren. Und dann kommt dieses Lauterbacher Brotzeitbier daher – und was soll ich sagen? Es macht, was es soll. Kein Schnickschnack, keine Überraschungen. Einfach Bier.
Schön malzig, bisschen süßlich, läuft runter wie Öl und bleibt da, wo es hingehört – im Magen und nicht im Kopf. Kein übertriebener Hopfen, kein Schnörkel, einfach pures Trinkbier. Das Zeug kannst du morgens zum Frühstück aufmachen, mittags beim zweiten Frühstück nachkippen und abends als Betthupferl genießen. Perfekt für einen langen Tag, an dem man sich durch die Stunden säuft.
Es haut nicht direkt rein, aber genau das ist das Schöne daran. Es hält dich auf dem perfekten Pegel, ohne dass du gleich aufm Boden liegst. Ein Bier für Profis, für Männer mit Durst und für Tage, die ohne Alkohol einfach nicht zu ertragen sind.
Punktabzug nur, weil es verdammt schnell leer ist. :)
63% Rezension zum Lauterbacher Brotzeitbier von Bier-Klaus

Vom Riegele kommt die Marke Lauterbacher. Das Brotzeitbier ist hellgelb und glanzfein mit einer großen aber grobporigen Blume. Es riecht nach Gerste und Metall. Der Einstieg beginnt mittel vollmundig und angenehm rezent. Im Geschmack deutliche Getreide Noten und der Duft von blumigem Hopfen. Sehr wenig herb. Eher ein Standard Bier.
93% Nicht nur zur Brotzeit ein Genuss! ;) von Tino

Kurz und Knapp, süffig und lecker.
Immer wierer gern!
73% Ein guter Grund für eine Brotzeit von Schluckspecht

Da es nicht nur eine Brauerei namens "Lauterbacher" gibt, gibt es hier ziemlich viel Verwirrung. In diesem Falle ist es Lauterbacher (seit 1889, wobei die Brauereigeschichte bereits 1651 beginnt) aus dem bayerischen Augsburg. Das untergärige Helle aus der 0,5-Liter-Euroflasche kommt dabei auf 5,1 % vol. Alkohol und wurde mit Hallertauer Hopfen gebraut. Goldgelb und blank - aber nicht restlos filtriert - steht es mit lockerer weißer Schaumkrone ganz anständig im Glas und verströmt dabei einen kernig-frischen Duft nach Quitte, Heu und Stroh.
Diese kernige Fruchtigkeit nach Quitte, Apfel und Zitrone erlebt man auch im frischen Antrunk. Hier steht mal wirklich nicht die Malzsüße im Vordergrund, sondern eher noch der Hopfen, die Würzigkeit und die gut eingebundene Säure. Der schlanke Aufbau erinnert dabei zumindest minimal an ein fränkisches Pils, wobei das helle Malz beim Brotzeitbier mehr Aroma und Würze zeigt. So langsam kehrt dann auch die Malzsüße in Form von Honignoten ein, was die Süffigkeit dankbar aufgreift. Mit ausgewogener Süße, erfrischender Säure und einer nachhaltigen Würzigkeit endet das helle Vollbier wiederum sehr ansprechend und fernab der Langeweile. Getreidige Noten bilden den Nachgeschmack. Einzig die nachhängende Hopfenbitterkeit wirkt hier etwas dumpf und nicht gerade ausgefeilt, wobei dies von der leichten Kernigkeit überspielt wird. Aber lieber habe ich so eine Würzigkeit als gähnende Leere...
Quitte ist nach wie vor mein erster Gedanke beim Lauterbacher Helles Brotzeit Bier. Da man auch den Alkohol schmeckt, hat das ein bisschen was von Quittenwein. Und genau das hat was! Damit sticht es aus der Masse der hellen Vollbiere hervor und wirkt ungemein erfrischend sowie süffig. Zur herben Seele gesellt sich eine feine Honigsüße. Insgesamt bleibt das Helle jedoch eher würzig - der herauszuschmeckende Alkohol hilft hier sogar - mit leichter Tendenz zur Kernigkeit. Dauerhaft bräuchte ich so einen Spezialisten nicht, aber ab und zu ist mir so ein spritziges, "frecheres" Helles ganz recht.
73% Schmeckt gut! von LordAltbier

ABV: 4,7% // Stammwürze: 11,4° Planto
Der Antrunk ist spritzig-hopfig und auch ein wenig würzig. Der Abgang ist leicht würzig und hopfig-spritzig. Zwischenzeitlich sind sehr feine Malz-Noten im Hintergrund erkennbar. Fazit: Süffiges, vollmundiges Bier. Schmeckt echt gut, trinke ich gerne wieder!
73% Rezension zum Lauterbacher Brotzeitbier von Weinnase

Helles goldgelb; sehr schöne, gemischtporige und ordentlich beständige Schaumkrone;
im Duft schöne saftige Malzaromen und eine dezente Hopfenwürze;
sehr weicher Ansatz; zunächst überraschend schlank; filigrane Kohlensäure; zur Mitte hin öffnet sich dann eine runde, saftige Malzigkeit mit schönem Schmelz; im Nachhall etwas feinherbe Würze; insgesamt recht süffig und unkompliziert.
73% Rezension zum Lauterbacher Brotzeitbier von Florian

Für die Brotzeit behilft man sich in Lauterbach wohl mit Flüssigbrot. Das Brotzeit-Bier ist ein glasklares, helles Vollbier mit guter Krone, welche blumig und etwas seifig nach Hopfen duftet. Geschmacklich ist dieses Lauterbacher frisches und süffiges Bier. Der malzige Körper wird untermalt von einem seifigen Hopfenaroma, leichter Süße und Zitronen. Sonst ist er recht einfach. Der Abgang ist angenehm, dezent bitter mit einer gewissen Seifigkeit.