Lauterbacher Brotzeitbier
Privatbrauerei Lauterbach, Lauterbach
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 75% von 100% basierend auf 8 Bewertungen und 5 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
93% Nicht nur zur Brotzeit ein Genuss! ;) von Tino

Kurz und Knapp, süffig und lecker.
Immer wierer gern!
73% Ein guter Grund für eine Brotzeit von Schluckspecht

Da es nicht nur eine Brauerei namens "Lauterbacher" gibt, gibt es hier ziemlich viel Verwirrung. In diesem Falle ist es Lauterbacher (seit 1889, wobei die Brauereigeschichte bereits 1651 beginnt) aus dem bayerischen Augsburg. Das untergärige Helle aus der 0,5-Liter-Euroflasche kommt dabei auf 5,1 % vol. Alkohol und wurde mit Hallertauer Hopfen gebraut. Goldgelb und blank - aber nicht restlos filtriert - steht es mit lockerer weißer Schaumkrone ganz anständig im Glas und verströmt dabei einen kernig-frischen Duft nach Quitte, Heu und Stroh.
Diese kernige Fruchtigkeit nach Quitte, Apfel und Zitrone erlebt man auch im frischen Antrunk. Hier steht mal wirklich nicht die Malzsüße im Vordergrund, sondern eher noch der Hopfen, die Würzigkeit und die gut eingebundene Säure. Der schlanke Aufbau erinnert dabei zumindest minimal an ein fränkisches Pils, wobei das helle Malz beim Brotzeitbier mehr Aroma und Würze zeigt. So langsam kehrt dann auch die Malzsüße in Form von Honignoten ein, was die Süffigkeit dankbar aufgreift. Mit ausgewogener Süße, erfrischender Säure und einer nachhaltigen Würzigkeit endet das helle Vollbier wiederum sehr ansprechend und fernab der Langeweile. Getreidige Noten bilden den Nachgeschmack. Einzig die nachhängende Hopfenbitterkeit wirkt hier etwas dumpf und nicht gerade ausgefeilt, wobei dies von der leichten Kernigkeit überspielt wird. Aber lieber habe ich so eine Würzigkeit als gähnende Leere...
Quitte ist nach wie vor mein erster Gedanke beim Lauterbacher Helles Brotzeit Bier. Da man auch den Alkohol schmeckt, hat das ein bisschen was von Quittenwein. Und genau das hat was! Damit sticht es aus der Masse der hellen Vollbiere hervor und wirkt ungemein erfrischend sowie süffig. Zur herben Seele gesellt sich eine feine Honigsüße. Insgesamt bleibt das Helle jedoch eher würzig - der herauszuschmeckende Alkohol hilft hier sogar - mit leichter Tendenz zur Kernigkeit. Dauerhaft bräuchte ich so einen Spezialisten nicht, aber ab und zu ist mir so ein spritziges, "frecheres" Helles ganz recht.
73% Schmeckt gut! von LordAltbier

ABV: 4,7% // Stammwürze: 11,4° Planto
Der Antrunk ist spritzig-hopfig und auch ein wenig würzig. Der Abgang ist leicht würzig und hopfig-spritzig. Zwischenzeitlich sind sehr feine Malz-Noten im Hintergrund erkennbar. Fazit: Süffiges, vollmundiges Bier. Schmeckt echt gut, trinke ich gerne wieder!
73% Rezension zum Lauterbacher Brotzeitbier von Weinnase

Helles goldgelb; sehr schöne, gemischtporige und ordentlich beständige Schaumkrone;
im Duft schöne saftige Malzaromen und eine dezente Hopfenwürze;
sehr weicher Ansatz; zunächst überraschend schlank; filigrane Kohlensäure; zur Mitte hin öffnet sich dann eine runde, saftige Malzigkeit mit schönem Schmelz; im Nachhall etwas feinherbe Würze; insgesamt recht süffig und unkompliziert.
73% Rezension zum Lauterbacher Brotzeitbier von Florian

Für die Brotzeit behilft man sich in Lauterbach wohl mit Flüssigbrot. Das Brotzeit-Bier ist ein glasklares, helles Vollbier mit guter Krone, welche blumig und etwas seifig nach Hopfen duftet. Geschmacklich ist dieses Lauterbacher frisches und süffiges Bier. Der malzige Körper wird untermalt von einem seifigen Hopfenaroma, leichter Süße und Zitronen. Sonst ist er recht einfach. Der Abgang ist angenehm, dezent bitter mit einer gewissen Seifigkeit.