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Beer like star BrewDog Hazy Jane

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 7.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32860

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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80%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
90% Avatar von Schluckspecht
87% Avatar von Linden09
84% Avatar von CaptainFriendly
83% Avatar von Puck
54% Avatar von IO4646

54% Mmm, ist ok

Avatar von IO4646

BrewDog Hazy Jane - ja ei fruchtbetontes IPA. Mango und Ananas ....klar ......blablabla
trüb, hellgelb.....ja, sieht man ja.
Klartext: Ist OK, erfrischend, lecker, Bitterkeit für mich na ja, etwas wenig. Wären wir in den 80,zigern könnte man sagen ein Craftbeer für Frauen, sind wir aber nicht. Also, für mich ein Bier von Geschmack mit lockerer Bitterkeit, ein bisschen bitter, ein klein wenig. Aber OK.
Aber für mich definitiv keine Geschmacksexplosion wie das Punk IPA der gleichen Marke. Ich mags aber auch gerne sehr bitter und mit viel Geschmack. Wenn das Brewdog Punk Ipa eine 10 ist, ist für mich das Hazy Jane eine 7 ......

Bewertet am

87% Mango-Fruchtbombe, super spritzig und süffig

Avatar von Linden09

NEIPAs sind gerade sehr modern. IPA Zwickelbiere würde es wohl auch treffen.

Helles, sehr trübes gelb steht im Glas. Die hellbeige Krone ist zu schnell weg.

Es duftet sehr intensiv fruchtig, Ananas, Mango, Aprikose, dazu landet Herbe in der Nase. Perfekt!

Fruchtiger Antrunk, spritzig, aber kaum (zu) bitter. Typisches NEIPA.

Was mir bei einigen New England IPAs fehlt, ist die Frische und Spritzigkeit. Das Bier von BrewDog kann hier überzeugen und punkten. Super süffig das Zeug.

Viel passiert bis zum Abgang nicht, insgesamt eine Fruchtbombe in Richtung erfrischendes Mango.

Mir fehlt allerdings etwas die Herbe. Insgesamt aber ein tolles NEIPA!

Bewertet am

84% Auch BrewDog neuenglandet mit

Avatar von CaptainFriendly

Der Nachteil an der Dose ist, daß mal wieder ein Importaufkleber fast die kompletten Eckdaten verschwinden lässt, aber da "Schluggi" sie dankbarerweise schon ausführlich geliefert hat, beschränke ich mich einfach mal auf meine subjektiven Wahrnehmungen.

Die Hazy Jane ist - wie der Name sagt - trübe unterwegs, auch wenn ich es eher noch als goldenen Farbton bezeichnen würde, wobei der Schaum mal wieder recht flüchtig ist. Wie meine Vorrezensenten nehme auch ich als erstes den deutlichen Duft nach Mango und Ananas wahr. Im Antrunk ist sie ein recht spritziges Mädchen, es stellt sich aber auch sofort eine für ein New England IPA durchaus herbe Note ein. Das Hafermalz verleiht dem Körper die zusätzliche Fülle, und im Abgang sind auch die Tropenfrüchte wieder reichlich präsent.

Dieses Bier ist eine sehr entschlossene Sache, wie man es von BrewDog halt kennt. Nach meinem persönlichen Geschmack ist es kein Champions League-NEIPA, aber die Liebhaber der herberen Seite/Küste/was-auch-immer können dieser Version wahrscheinlich mehr abgewinnen als die Liebhaber der lieblichen Seite (war jetzt fast zuviel der Liebe).

Bewertet am

90% Willkommener Gast auf jeder Hopfenparty

Avatar von Schluckspecht

Bei der Hazy Jane von Brewdog handelt es sich um ein New England IPA. Was dieses auch gern 'NEIPA' überhaupt ist, deutet schon der Name an. Hazy, also unklar, soll es sein. Dies wird unter Anderem durch die Zusetzung von Haferflocken und eben der fehlenden Filtration erreicht. Neben Gerstenmalz (Carafa, Crystal, Pale, Rye) kam auch Weizen und eben der erwähnte Hafer zum Einsatz. Die vier Hopfensorten Amarillo, Hallertauer Blanc, Magnum und Mandarina Bavaria erzeugen in Gemeinschaft derweil moderate 50 IBU - bei den hier anwesenden 7,2 % vol. Alkohol ein eher bescheidener Wert -, vielmehr sind sie aber für die überaus fruchtigen Aromen zuständig. Damit diese Hopfennoten möglichst lange bestehen, werden diese lichtgeschützt in eine 0,33-Liter-Dose verpackt. Ansonsten schwört Brewog weiterhin auf die Glasflasche. Bezüglich der oben erwähnten Angaben vertraue ich lieber der Brewdog-Homepage als einer anderen Quelle, woher Puck die Informationen hat.

Homogen trüb und absolut blickdicht steht das NEIPA aprikosengelb im Glas, darüber präsentiert sich eine relativ feste und beständige weiße Schaumkrone. Punktlandung bei der Stilrichtung, daher zweifellos stimmig. Aber wenn man ehrlich ist, sieht so ein New England IPA eigentlich nicht besonders schön aus. Viel Tropenfrucht wie Mango, Guave oder Ananas gibt es für die Nase, dahinter lauert angriffslustig eine angenehme Malz- und Hopfenwürzigkeit.

Sehr weich und cremig dank anscheinend reichlich Hafer steigt das Hazy Jane süß und fruchtig ein - auch hier wird die Stilrichtung sofort ausgelebt. Der weiche, dank Hafer durchaus vollmundige Körper bleibt dem charmanten, packenden Mundgefühl und der sommerlichen Tropenfruchtigkeit treu. Die im Duft erfassten Fruchtnoten sowie noch einige mehr sind intensiv zu erleben - und trotzdem schmeckt das Hazy Jane deutlich mehr nach Bier (IPA) als nach Fruchtnektar. Dafür verantwortlich ist immer in der Nähe befindliche Hopfenwürzigkeit mit Noten nach Pinie und Harz, die sich zum Ende schrittweise stärker in den Mittelpunkt rückt. Damit hat der süß-würzige, stark hopfige Abgang tatsächlich viel zu bieten. Die Bitterkeit ist hoch, jedoch sehr elegant ausgeführt - präsent zwar, aber eben doch zugänglich. Davon profitiert letztlich auch die Süffigkeit.

Ein umwerfendes Bier - für alle, die von Hopfen kaum genug bekommen können. Hazy Jane meint es ordentlich fruchtig, übertreibt es aber damit nicht. Gut so! Zur tropischen Süße kommt rechtzeitig die Würze hinzu, die einen genialen Rahmen spannt. Dadurch gerät der gar nicht mal so geringe Alkoholgehalt weit in den Hintergrund. Er sorgt für einen strammen, intensiv empfundenen Geschmackseindruck, verzichtet aber im Prinzip gänzlich auf alkoholische Noten. Doch dabei ist er der einzige Grund, dieses Bier nur bedingt als leichtes Sommerbier zu betrachten. In geringen Dosen (meinetwegen in 0,33 l) funktioniert Hazy Jane dadurch allerdings das ganze Jahr über.

Bewertet am

83% Rezension zum BrewDog Hazy Jane

Avatar von Puck

Mit Hazy Jane kommt ein richtig fruchtbetontes IPA. Noten von Mango und Ananas in der Nase, dazu eine trübe hellgelbe Farbe. Im Antrunk zeigt der Hopfen , dass er das Bier fest im Griff hat, aber nicht mit einfacher Bitterkeit, die dennoch immer schön präsent ist, sondern mit seiner Fruchtigkeit: Amarillo, Chinook, Citra, Mosaic und Simcoe sind im Einsatz. Ein schlanker Körper und ein fruchtbetonter gut gehopfter Abgang geben dem New England IPA eine sehr gute Süffgikeit. Daumen hoch!

Bewertet am