Brew Age Dunkle Materie
Brew Age, Donaustadt, Wien, Österreich
- Typ
- Alkohol 6.9% vol.
- Stammwürze 16.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagen 6 Benutzer
Bewertet mit 92% von 100% basierend auf 7 Bewertungen und 6 Rezensionen
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74% Schwarzes Gold von goldblumpen

Mit IPA hat dieses Bier nicht so viel zu tun. Es ist pechschwarz und erinnert beim ersten Trinken an ein Porter. Es kommen aber dann recht schnell die Hopfenaromen durch und verleihen dem schwarzen Körper eine Lebendigkeit, die das Bier zu einem fantastischen Erlebnis macht. Es wird das beste aus Hopfen und schwerer malziger Trägheit herausgeholt- Ein tolles Bier, dessen Potential man oftmals erst beim zweiten Mal bemerkt.
95% Es dräut schwarz über Österreich von CaptainFriendly

Diese dunkle Materie ist ein unfiltriertes, obergäriges Starkbier, gebraut mit Amarillo-, Cascade- und Columbus-Hopfen und Pilsener sowie
Münchener Malz. Es hat 65 IBUs und lässt sich somit noch gut trinken.
Optisch ist es mit seiner lichtundurchlässigen Schwärze und dem guinnessähnlichen Schaum, dem Camba Black Shark (das ich unmittelbar zuvor verkostet habe) wie aus dem Gesicht geschnitten (ein Biergesicht, na klar, werd mal wieder nüchtern).
Der Geruch ist deutlich malziger als beim Camba, und auch im Körper ist das Malz deutlich präsenter, während der Hopfen vor allem im Abgang noch einige Glanzlichter setzt. Die Dunkle Materie bietet ihre Kaffee- und Schokoladennoten viel geschmackvoller dar als der schwarze Hai und ist mithin auch süffiger. Deklariert ist es als Black IPA, hierfür ist es vielleicht eine Kleinigkeit zu stoutig, aber trinken möchte man es jederzeit wieder.
95% Rezension zum Brew Age Dunkle Materie von hightower

schwarzer Farbton
dunkle feinporige Schaumkrone, fällt langsam und bleibt am Glasrand kleben
röstaromatischer Duft mit Aromen von dunkler Schokolade, Kaffee, Toffee und milder Zitrus
milder hopfig grasiger Antrunk mit schönen Röstaromen von Zartbitterschokolade und mildem Kaffee sowie Toastbrot
voller Körper, cremiges Mundgefühl, trocken
röstmalzaromatischer Abgang mit Aromen von gut geröstetem Toastbrot sowie einer passenden Hopfenbittere
90% Braukunst live 2015 von Bier-Klaus

Die Biere von Brew Age werden bei Reini Barta im Gusswerk gebraut, die Anschaffung einer eigenen Brauanlage ist nur noch Frage der Zeit.
Das Black IPA ist wie der Name schon vermuten lässt dunkelbraun und blickdicht mit sehr wenig gelbbraunem Schaum. In der Nase fruchtiger Zitrushopfen, verwendet wurden Amarillo, Cascade und Columbus.
Das IPA hat einen sehr vollen Geschmack, einen gut süßen Malzkörper mit röstig bitteren Dunkelmalz-Anteilen bevor im Nachtrunk nochmal die gut eingebundene Hopfenaromatik zu wirken beginnt. Das Hopfenaroma bleibt lange am Gaumen.
Super Sache das Black IPA.
100% Bombastisches aus dem Hause Brewage von Stout-Scout

Das ist ein Bier, genau nach meinem Geschmack! Ein echt gewaltiges Geschmackserlebnis. Die starke Hopfennote eines IPA´s mischt sich mit herrlichen malzigen Aromen und ein dunklen Bieres. Gemeinsam schaukeln sich diese Kompnenten zu einer gustatorischen Explosion auf - Vom Antrunk bis zum Abgang. Besonders cremig. Tolle Schaumkrone!
96% Brew Age II - Geschmacks-Wechselwirkungen von MichaelF

Die dunkle Materie ist ein Black IPA mit 6,9 % vol. Alkohol. Verwendet wurden die Hopfensorten Amarillo, Cascade und Columbus sowie Pilsener-, Münchner- und Röstmalze. Die Namensgebung folgt der (noch) nicht nachgewiesenen dunklen Materie zur Erklärung von Gravitations-Wechselwirkungen im All.
Im Glas zeigt es sich in einer dunkelbraun bis schwarzen Farbe mit einer netten, bräunlich-weißen Schaumkrone. Ein Geruch nach Kaffee, Schokolade und dunklen Früchten macht sich in der Nase breit, dennoch macht es auch einen sehr hopfigen Ersteindruck. Der Geschmack folgt den ersten Eindrücken: Aromen nach Kaffee, Bitterschokolade und dunklen Früchten geben sich zu erkennen; zudem wird es leicht röstmalzig. Hinzu kommt eine sich im Verlauf immer weiter aufbauende Bitterkeit, der Hopfen versteckt sich keineswegs, sondern knüpft dort an, wo er im Geruch aufgehört hat. Dem komplexen Körper gelingt es, die Aromen hervorragend zu transportieren. Mit einem lang anhaltenden trocken-bitteren Abgang klingt das Black IPA aus.
Um auf 100 % zu kommen, fehlt für meine Begriffe nur mehr der letzte Feinschliff. Die Kombination aus Hopfen und Malz harmoniert prächtig und lässt keinerlei Raum für irgendwelche Ansätze von Fehlaromen. Angefangen vom Geruch zeigt sich eine klare Linie, die die dunkle Materie mit ihrem Aromenspiel konsequent verfolgt. Leider ist der Inhalt der 0,33 l Flasche viel zu schnell verschwunden…