Braumanufaktur Hertl - Bourbon King
Braumanufaktur Hertl, Schlüsselfeld, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Doppelbock
- Alkohol 11% vol.
- Stammwürze 25%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 72% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 3 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
77% Ein schönes Whisky-Bier von LordAltbier
Doppelbock im Bourbonfass gelagert, Alkohol 9%. Das Bier riecht schonmal sehr stark nach Bourbon. Der Antrunk ist dezent hopfig, etwas hefig und malzig mit feiner Bourbon-Note. Der Mittelteil ist etwas hopfig, minimal säuerlich, hefig und malzig-weich, einen Hauch Bourbon erkennt man im Hintergrund. Der Abgang ist purer Whisky: Weiches Malz, leicht alkoholisch + viel Bourbon (holzige Eichenfass-Note inklusive). Fazit: Interessantes Bier. Schmeckt gut. Whiskey-Liebhaber kommen auf ihre Kosten!
76% Bier für Whiskey-Fans von Schmecki
Zum Ausklang der Wintersaison gibt es heute einen Hertl Bierbattle in der Doppelbockklasse. Es tritt an: der Whiskydoppelbock 6 Monate im schottischen Islay Whiskyfass gereift. Gegner: der Bourbon King Whiskeydoppelbock 6 Monate im Bourbonfass gereift.
Die Grundbiere sind ähnlich: Beide sind mit Hallertauer Tradition und Fuggels gehopft. Bei den Malzen unterscheiden sie sich leicht: der Schotte hat exklusiv Pilsner- und Torfmalz im Gepäck, der Ami dafür Whisky(!)malz. Beide vereinen Münchner-, Wiener- und Karamellmalze. Mit 11,3% ist der Schotte noch ein bisschen stärker als der Ami (11,0%).
In Farbe und Schaum unterscheiden sie sich nicht: dunkelgold und trüb mit etwas weißem Schaum.
Die Nase fördert erste Unterschiede zu Tage: Der Ami gibt sich eleganter und sanfter im Geruch, Vanille steht dabei im Vordergrund. Der Schotte ist grobschlächtiger und schärfer: Rauch, Torf, Alkohol – und bringt etwas Vanille mit, wenn das Bier wärmer wird.
Der Ami schmeckt fein, im Vergleich zum Schotten aber auch eindimensionaler. Am Anfang dezente Süße (Vanille!) dann erfolgt der Whiskey-Schub und alles endet in starke Herbe.
Vielschichtiger und intensiver zeigt sich der Schotte. Zuerst eine starke Malzsüße, dann drängt sich der Whisky in den Vordergrund mit fruchtigen Aromen sowie starken Torf- und Rauchnoten. Anschließend kommt Säure ins Spiel und zum Schluss die Herbe.
Fazit: Eine interessante Erfahrung. Mit persönlich waren die Torfnoten beim Schotten zu intensiv und ich würde deshalb eher wieder zum Ami greifen. Weil das aber Geschmackssache und die Komplexität des Schotten schon wesentlich eindrucksvoller ist endet der Kampf ziemlich eng, letztendlich mit leichten Vorteilen für Schottland!
63% Rezension zum Braumanufaktur Hertl - Bourbon King von Bier-Klaus
Hertl Bourbon King, das im Bourbon Fass gelagerte Bockbier ist dunkelgelb und schlammig trüb ohne Schaum. Es riecht leicht rauchig und stark säuerlich. Ich schmecke Whisky und Jägermeister dazu eine starke Säure. Das Bier ist tatsächlich sehr sauer, dazu kommen die Aromen der Fasslagerung wie Bourbon oder Whiskey und Vanille und Zucker. Beim David Hertl weiß man nie so genau, ob er das Bier so gewollt hat oder ob es zufällig so entstanden ist. Hier habe ich den Eindruck als hätte der Zufall seine Hände im Spiel gehabt, was bei einem Sauerbier nie auszuschließen ist.