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Beer like star Brauerei Wagner Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 12.1%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#9780

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
89% Avatar von Linden09
83% Avatar von Bier-Klaus
68% Avatar von Schluckspecht
68% Avatar von DerUerige
58% Avatar von Hirsch
57% Avatar von JimiDo

89% Selten so ein rundes Pils getrunken. Top!!!!

Avatar von Linden09

Gelb und klar steht das Wagner im Glas, die Krone ist sehr hell und hält sich prima.

Es duftet sehr frisch, getreidig, nach frischem Gras und leicht nach Zitrus, sehr schön.

Der Antrunk spiegelt die Düfte gut wieder, es schmeckt frisch und fruchtig.

Die eindeutig zu schmeckenden dezenten Zitrus-Noten überdauern den ganzen Schluck. Getreidenoten sind zum Glück nie dominant.

Der Hopfen hält sich brav zurück, trotz alledem gilt die Eigenschaft: "hopfenaromatisch" als durchaus treffend.

Insgesamt ein tolles, aromatisch-rundes Pils, leider etwas wenig hopfenintensiv.

Das hat das Augsburger Riegele Herrrenpils oder das Schönramer Pils noch etwas besser hinbekommen, trotzdem ganz klar absolute Premium-Klasse.

Bewertet am

68% Da liegt eine Verwechslung vor...

Avatar von Schluckspecht

Das Merkendorfer Pils von der Brauerei Wagner (nicht zu verwechseln mit dem Pils aus Kemmern von Wagner-Bräu) kommt mit 4,9 % vol. Alkohol in der klassischen Euroflasche daher und prahlt mit einem silberen Stern beim Eurpean Beer Star Tasting Award 2016 sowie einem bronzenen von 2017. Auszeichnungen sind immer so eine Sache und nie eine Garantie für gute oder schlechte Qualität, wenn sie fehlen oder eben doch vorhanden sind. Aber besser man hat, als man hätte...

Ein klares und ein wenig blasses Lichtgelb zeigt sich mit grobporigem, weißem Schaum. Der Duft lädt ein auf eine von Gerstenfeldern umzäunten Blumenwiese. Leicht vanillig-süß und eher malzbetont steigt das Pils schlank mit dezent hopfenblumigen Noten ein. Viel Biss liefert der Hopfen nicht ab - karamellsüße Malznoten bestimmen das Bild. Abgerundet werden diese nur subtil von einer feinen Würzigkeit, die aber auch nur zum Teil vom grasigen Hopfen ausgeht. Final tendiert das Pils leicht ins Säuerliche hinein und erinnert nur schwach daran, dass es eigentlich ein Bier nach Pilsener Brauart sein wollte und eben kein normales Helles nach südbayerischem Standard. Für ein Helles ist das Pils aus Merkendorf durchaus gefällig, für ein Pils steckt es in seiner süßen Schlankheit indes unter den gesetzten Erwartungen zurück. Manchmal ist es eben einfach eine Stilfrage...

Bewertet am

57% Rezension zum Brauerei Wagner Pils

Avatar von JimiDo

Die Euroflasche die dieses Verkostungsobjekt beinhaltet hat ein herrlich schief aufgeklebtes Halsetikett. Im Glas habe ich dann ein goldenes, etwas trübes Bier was nur von wenig Schaum gekrönt wird. Es riecht nicht pilstypisch, sondern sehr getreidig und kaum hopfig. Der Antrunk ist süßlich malzig und hat mit einem Pils nichts gemeinsam. Im Abgang ist es dann für ein fränkisches Pils gut gehopft und wirkt mit säuerlicher Unterstützung sogar noch süffig. Gerade noch einmal Glück gehabt!

Bewertet am

83% Rezension zum Brauerei Wagner Pils

Avatar von Bier-Klaus

Vergleich von zwei Pils aus der Bamberger Gegend, dem Huppendorfer Pils der Brauerei Grasser und dem
Wagner Pils aus Merkendorf (nicht zu verwechseln mit dem Hummel Pils ebenfalls aus Merkendorf).

Das Wagner Pils hat den European Beer Star 2016 in Silber gewonnen. Es ist lichthell und glanzfein, viele Kohlensäure Perlen steigen auf. Die große, sehr grobporige Blume hält nicht lange. In meine Nase steigt ein wunderbarer Duft nach frischem, deutschen Doldenhopfen. Der Körper ist pilstypisch hochvergoren, der schlanke Körper ist angenehm karbonisiert. Der Malzkörper liefert nur leichtes Getreide ab, es dominiert eindeutig der Hopfen. Der schmeckt wunderbar grasig, kräuterig und nach frischen Hopfendolden, so wie schon der Geruch war. Das hört sich super an und das Pils schmeckt auch hervorragend, sein Pech ist nur, dass ich es mit dem Huppendorfer Pils parallel verkoste und das ein noch besseres Hopfenaroma im Geschmack.

Ohne Vergleichsbier hätte ich es sicher besser bewertet, so sind es "nur" 80%.

Bewertet am

58% Pils?

Avatar von Hirsch

Schaum: gemischtporig, eine halbfingerdicke cremige Schicht hält sich
Farbe: goldgelb
Geruch: süßmalzig, ein bisschen nach frisch geschnittenem Gras

Geschmack:
Im Antrunk flammt als Erstes der Malzgeschmack auf. Getreidig, mit Aromen von hellem Honig und fast ein bisschen schwer, Richtung ölig gehend. Für ein Pils ist der Körper schon eher wuchtig und die Rezenz nicht soo stark. In der dicken Textur schimmert aber auch etwas Ätherisches hervor. Aha. Hopfen ist also auch in diesem... ääh... ach so, ja: Pils. Ein ganz kleines Bisschen Zitrus, leicht floral. Das war’s.

Nachtrunk: Hauchzartbitter. Kaum Nachhall.

Kommentar: Obwohl meine Pilskriterien schon einen Spezialmaßstab für fränkisches Pils haben, ist mir das zu wenig pilsig. Würde man mir’s in München als Helles vorsetzen, wäre ich zufrieden, weil da immerhin mal schmeckbarer Hopfen ist. Aber der Körper ist mir einfach zu vollschlank, der Geschmack zu süß.

Bewertet am