Brauerei Fischer Greuth Bockbier
Brauerei Norbert Fischer, Greuth, Höchstadt an der Aisch, Bayern
- Typ Dunkler Bock
- Alkohol 7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 72% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 3 Rezensionen
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50% Ein ziemlich eingleisig geratener dunkler Bock von Der_durstige_Mann
Kupferrot ergießt sich das Fischer Bockbier ins Testglas, die deutlich knisternde Schäumung ist binnen weniger Augenblicke Geschichte. In der Nase tummeln sich etwas dunkles Malz, sehr wenig Karamell und ein Tupfer dunkler Honig. Der eingangs sehr mild wirkende Körper wird nicht ganz unvermutet von dunkelmalzsüffigen Elementen dominiert, wobei sich ergänzend dezente nussige und rotfruchtige Aromen hinzugesellen. Das enorm weiche Brauwasset und die optimale Rezenz sorgen für einen unheimlich geschmeidigen Trinkfluss. Unmittelbar nach dem Einschenken war noch eine äußerst lebendige Kohlensäure-Tätigkeit zu beobachten, welche sich jedoch rasch entbindet. Malzig süß klingt das schwergewichtige Fischer Bockbier wenig spektakulär aus. Ein ziemlich eingleisig geratener dunkler Bock von ausreichender Qualität.
83% Rezension zum Brauerei Fischer Greuth Bockbier von Bier-Klaus
Nach dem Stegauracher Bock nun ein dunkler Bock. Der Fischer dunkle Bock ist kastanienbraun und rötlich opalisierend. Er hat viel dichten aber instabilen Schaum. In der Nase überraschen die Fruchtnoten neben den schokoladigen Malzaromen. Beim Geschmack läuft es umgekehrt wie beim Geruch, es dominieren die röstigen Noten und dann kommen die Fruchtaromen, wie Rumtopf und Dörrpflaume (jetzt wo ich die Bewertung von Hirsch lese, könnten es auch Kirschen sein). Schokolade ist nur leicht vorhanden. Der Körper ist zwar vollmundig aber die stark bitteren Kaffee- und Dörrpflaume-Aromen heben jede Süße auf. Die 7% ABV schmeckt man zu keinem Zeitpunkt. Ein wunderbarer Bock.
84% Es weihnachtet sehr! von Hirsch
Schaum: weich und wattig, sehr stabil
Farbe: dunkelrotbraun
Geruch: stark nach Karamell; dahinter süß, wie selbsteingemachte Erdbeeren
Geschmack:
Der Antrunk ist relativ kohlensäurearm und relativ alkoholisch. Das Karamell tritt geschmacklich gar nicht so sehr hervor, stattdessen süßlich-zarte Rösttöne und holzige Noten, die mich fast an an ganz weichen Whisky denken lassen. Dazu in Alkohol eingelegte Früchte, vor allem Kirschen.
Körper: nicht allzu schwer; für seine (Alkohol-)Verhältnisse fast schlank
Nachtrunk: Weiterhin bestimmen Malz und Frucht das Bild. Hopfen will ich gar nicht so recht ausmachen.
Kommentar: Es lohnt sich definitiv, einen guten Weihnachtsbock für beinahe ein dreiviertel Jahr gut gekühlt wegzusperren. Der Fischer-Bock dankt es mit ausgeprägten Aromen und liegt schillernd, schier mit gereifter Würde in seinem Glaskrug vor mir.