Blauer Löwe Dunkel
Brauerei Blauer Löwe, Höchstadt, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Dunkel
- Alkohol
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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73% Rezension zum Blauer Löwe Dunkel von Bier-Klaus

Blauer Löwe Dunkel 5,5% ABV. Mahagonifarben und blank mit wenig beigem Schaum. Es riecht nach röstigem dunklen Malz. Der Körper ist schlank und hochvergoren für 5,5% ABV. Im Geschmack sehr röstig vom Malz mit wenig Restsüsse. Auch im Nachtrunk bleibt es bitter von Malz, herben Hopfen schmeckt man nicht wirklich, dafür eine leicht blumige Note vom Aromahopfen. Ein gelungenes Dunkles, nicht nur für den Winter.
88% Rezension zum Blauer Löwe Dunkel von Hirsch

Das Dunkle aus Höchstadt/Aisch ist glanzfein, schön rotbraun und hat eine flüchtige dünne Schaumkrone.
Der Antrunk überrascht: Gleich beim ersten Schluck hat es eine Herbe, die ich so nicht erwartet hätte. Eine Überraschung im besten Sinne. Die Herbe kommt nicht nur vom ausgiebig verwendeten Röstmalz, sondern auch von einer ordentlichen Hopfengabe.
Aber der Reihe nach, sofern das geht: Der Antrunk geht fruchtig ( und schokoladig gleichermaßen los, immer mit dem Röstmalzgrundton. Die Süße ist wunderbar in das Ganze eingebunden und wird von den Bitteraromen hervorragend ausgeglichen. Noch etwas grüne Walnüsse kommen mir in den Sinn.
Nichts dominiert hier, alles ist präsent. Die Spundung ist mittel – in meinen Augen könnte sie sogar niedriger sein, aber das ist Ansichtssache.
Der Nachtrunk lässt die Malz- und die Hopfenbittere in einem schönen kräftigen Finale ausklingen.
Fazit: Ein wunderbares Dunkles, das mir richtig Freude gemacht hat!
89% Rezension zum Blauer Löwe Dunkel von JimiDo

Das Dunkel aus der kleinen Brauerei Blauer Löwe aus Höchstadt an der Aisch befindet sich in einer 0,5l Longneck Flasche. Durch die etwas ausgefallene Aufmachung wirkt es edel und lädt zum Kauf ein. Es enthält 5,5 % Alkohol bei unbekannter Stammwürze.
Für ein Dunkel kommt es etwas hell aus der Flasche. Dunkelbraun und glanzfein liegt es im Glas. Die Schaumkrone zeigt sich klein, mittelporig und ist rasch verschwunden. Aus dem Glas riecht es nach Malz. Der Antrunk beginnt mild, malzig. Feine Säure trägt eine angenehme Süße. Es entwickeln sich karamellige Röstaromen. Es schmeckt weniger nach Kaffee, dafür mehr nach Schokolade und Nüsse. Feine Kohlensäure prickelt mild auf der Zunge. Im Abgang dann wieder schwach herb und malzig süß. Das Bier erzeugt mit seiner runden und ausgewogenen Art ein tolles Mundgefühl. Es ist sehr süffig und empfehlenswert. Eigentlich würde ich es als Braunbier einstufen. Es steht aber Dunkel drauf. Dann soll es auch so sein.