bierschau winnätuuh
Bierschau, Tiefenbach, Niederbayern, Bayern, Deutschland
- Typ Rotbier
- Alkohol 5.8% vol.
- Stammwürze 13.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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94% Alles toll bis auf den Namen von CaptainFriendly
Win Nä Tuh => Winnetou => Rothaut => Rotbier - was haben wir gelacht. Oder sollte noch ein weiteres Wortspiel hinter dem Wortspiel stecken? Gut, daß da auch noch das Bier selbst ist und mich von solcherlei existentiellen Fragen ablenkt, denn dieses sorgt nun endgültig dafür, daß sich meine Vorurteile hinsichtlich Rotbier als metallisch schmeckendem Kopfweherzeuger im Nichts auflösen.
Die Farbe ist tiefrot mit feinem, flüchtigem Schaum. Der Duft ist weniger malzig als vielmehr beerig, er erinnert mich unter anderem an Walderdbeeren. Der Antrunk dagegen ist eher ein sanft malziger mit einer leichten, erfrischenden Rezenz. Auch am Gaumen ist vor allem vollmundige beerige Fruchtigkeit zu finden, die sich zu einem schönen malzigen Abgang verabschiedet.
Neben dem Veldensteiner Rotbier, das im direkten Vergleich etwas kräftiger daherkommt, ist das Rotbier von der Bierschau das Beste in dieser Richtung, das ich je getrunken habe, da es bei immerhin 5,8 Vol.-% Alkohol fast fragil wirkt. Es hat den European Beer Star in Gold bislang (noch) nicht erhalten, von mir kriegt es aber einen dicken Empfehlungsstern.
95% Erfrischendes und angenehmes Rotbier von Hopfenmaus
Bernstein- bis kupferfarbenes Bier mit weicher Karamellnote und dezenter Hopfenbittere. Überraschend sprudelig, das macht es aber auch sehr erfrischend, wenig mastig und lädt zum Weitertrinken ein. Insgesamt sehr gelungen und ein stressfreies, leckeres Bier.
63% Rezension zum bierschau winnätuuh von Bier-Klaus
Das Rotbier ist nicht rot sondern bernsteinfarben und blank. Viel weniger karbonisiert als das "diafabocha" Märzen bildet sich sehr wenig feiner weißer Schaum. In der Nase nur leicht malzig, dafür schön blumig, ein wenig wie frisch gewaschene Wäsche. Die Textur ist sehr weich und vollmundig. Der Geschmack wird sehr wenig vom roten Malz geprägt, da sind die Nürnberger Rotbiere typischer für diesen Bierstil. Im Hintergrund ist das rote Malz schon zu erkennen aber minimal. Dadurch wirkt der "winnätuh" aber sehr rund während einige Rotbiere ja sehr kantig sind. Dazu kommen leicht karamellige Süße und Fruchtnoten nach Quitte und Birne. Das ist gut trinkbar aber für ein Rotbier fehlt mir die typische kernige Malzaromatik.