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Beer like star Bad Santa XMS SPCL 2022

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 13.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#39216

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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62%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
78% Avatar von Iceman40
62% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von Stefan1203
50% Avatar von LordAltbier

62% Etwas vom Wege abgekommen...

Avatar von Schluckspecht

Diesmal macht Bad Santa die Reise zur oberösterreichischen Brauerei Raschhofer, die ein besonders hopfiges IPA mit 5,6 % vol. Alkohol und 13,7 °Plato Stammwürze kreiert haben. Bernsteinfarben und trüb zeigt sich das Ale mit viel weißem, feinporigem Schaum - und sieht damit erwartungsgemäß gut aus. Verhaltene Zitrusfruchtigkeit, vorrangig Grapefruit, trifft im Duft auf milchschokoladige Malznoten. Von der Hefe kommt nur eine marginale Estrigkeit. Sonderlich viel Fruchtigkeit oder Frische bietet die Nase leider nicht.

Das ändert sich so schnell auch nicht beim ersten Schluck. Samtig mit milchschokoladigen Malznoten, mastiger Süße und verhaltener, eher trockener Zitrusnote steigt das Altheimer IPA eher ungewöhnlich und unmotiviert ein. Die Hefe funkt hier zwar nicht unsauber dazwischen, aber der mastige, pappige Aufbau passt nicht, während zu allem Überfluss der hopfige Einfluss fehlt. Ja, etwas Zitrone und Grapefruit kann man erfassen - allerdings nicht in höchster Güte und knackigster Intensität. Bei der Säure gibt es meinerseits keine Einwände, obwohl ich diesbezüglich empfindlich bin. Bei der Bitterkeit gibt es diese Einwände aus Gewohnheit erst recht nicht. Angenehm hopfig mit grasiger Grapefruit-Note endet das Raschhofer India Pale Ale zumindest einigermaßen anständig. Unter den IPA gibt es aber herbere Kaliber - ich weiß ja nicht, welchen Maßstab da die vorherigen Rezensenten da angelegt haben. Zur Bitterkeit klingt im Abgang aber auch noch eine unnötige Portion Säuerlichkeit mit aus.

So etwas würde ich als netten Versuch werten, der aber gründlich in die Hose gegangen ist. Man erkennt zumindest annähernd, dass es ein IPA werden sollte. Aber das war es dann praktisch auch schon. Nicht erst bei der Kalthopfung oder der Hopfengabe, sondern bereits beim Maischeprozess müssen Fehler passiert sein. Das IPA wirkt zwar sauber - die Hefe ist weitgehend neutral -, aber unpassend mastig. Der Hopfen kann es an dieser Stelle nicht ausgleichen, zumal es ohnehin nur gängige Zitrusnoten zu entdecken gibt. Das XMS SPCL 2022 schmeckt deswegen aber nicht furchtbar, sondern ist im Bereich der IPA nur eben einfach ein recht schwaches Exemplar. Meine Bewertungen haben in erster Linie einen absoluten Charakter, scheren sich also nur bedingt darum, wie enttäuschend oder positiv sich ein Bier innerhalb des Bierstiles platziert. Das diesjährige Bad Santa hat das Glück, dass es ein IPA geworden ist - ein Bierstil, dem ich allgemein sehr viel abgewinnen kann. Trotz aller Enttäuschung, Mängel und Relativierung schmeckt das vorliegende Ergebnis noch einigermaßen. Mitnichten handelt es sich aber um ein überragendes IPA.

Bewertet am

58% Für ein IPA mal echt was besonderes

Avatar von Stefan1203

Bad Santa 2022 warnt mich: India Pale Ale.
Meine Erwartung:
Die übliche "saure Brühe", mit wenig anderem Geschmack.

Aber hier kommt die Überraschung:
ja, es ist sauer.
Ja, es ist in IPA.
Aber ist vor allem: Bitter! Sehr bitter!

Eine sehr interessant Mischung.
Nicht wirklich gut, aber für ein IPA: überagend!

Bewertet am

50% Gibt bessere IPAs...

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist dezent säuerlich, hopfig-herb und eine trockene Orangen-Note ist erkennbar. Der Mittelteil ist säuerlich-spritzig, hopfig und eine feine Mandarinen-Note erkennt man. Der Abgang ist ordentlich bitter-herb mit einer trockenen Blutorange-Grapefruit-Note. Fazit: Kein besonderes IPA aber man kann's trinken...

Bewertet am

Bad Österreich

Avatar von Der Bierkeller

Das Bad Santa IPA aus Österreich ist Altgoldtrüb mit poorigem Schaum unterwegs. Geruchlich Tropenfrüchte mit leichter Bittere. Der Antrunk, ziemlich Sauer und enorm Bitter mit etwas Alkohol und Herbe. Mir fehlt da der Weihnachstaspekt es könnte auch ein normales IPA sein. Thema leider verfehlt. Mit diesem IPA kann der Nikolaus in Österreich bleiben das brauchen wir hier nicht. 3 Öffner von 10.

Bewertet am

78% Rezension zum Bad Santa XMS SPCL 2022

Avatar von Iceman40

Bad Santa zog es dieses Jahr zur Brauerei Raschhofer ins Innviertel. Das IPA ist bernsteinfarben und riecht nach Aromahopfen. Der Einstieg ist fruchtig aber auch knackig bitter. Ananas und etwas Mandarine kann ich schmecken. Der Körper ist mittel. Auch im Nachtrunk gibt es eine gute fruchtige Bittere, die noch etwas auf der Zunge nachhallt. Da hat Bad Santa, der Gute, mal wieder etwas Gelungenes eingepackt und in Umlauf gebracht. Alle Jahre wieder.

Bewertet am