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Beer like star Autenrieder Weizen

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#10224

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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74%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
86% Avatar von D_Schwabe
81% Avatar von Bastus
78% Avatar von Joschi
76% Avatar von Chris
75% Avatar von Hobbytester
73% Avatar von Tobieras
73% Avatar von cupra
66% Avatar von Unklebierben
53% Avatar von Bier-Klaus

78% Rezension zum Autenrieder Weizen

Avatar von Joschi

Die erste Probe nehme ich mit der Nase und da stelle ich wenig greifbares fest. Das Weißbier der Autenrieder Schlossbrauerei duftet fruchtig, ohne dass ich es klar benennen könnte und etwas hefig.

Im Glas steht dann ein typisches Weißbier. Die Farbe ist bernstein und die Krone üppig, aber wenig beständig.

Der Einstieg gelingt auf Grund von recht hoher Rezenz sehr erfrischend und spritzig.

Der Körper des Autenrieder ist gut komponiert. Hefig, leicht ins fruchtige gehend und er findet eine gute Balance. Nicht zu schwer oder sämig- was zur hohen Rezenz auch nicht passen würde, und auch nicht zu dünn.

Zum Abschluss endet das Autenrieder hefig und fruchtig mit abschließender säuerlicher Note. Ein hopfiger oder würziger Gegenpart ist nicht dabei.

Das Weißbier von Autenrieder ist ein guter Wurf. Es wirkt recht leicht und setzt ausschließlich auf die fruchtig-hefige und am Ende säuerliche Karte. Das macht es aber durchaus gut, so dass ein würzig/herber Gegenpart gar nicht vermisst wird.

Bewertet am

53% Rezension zum Autenrieder Weizen

Avatar von Bier-Klaus

Die Farbe ist goldgelb trüb mit einer kleinen nicht stabilen Blume.
In der Nase fruchtige Aromen.
Der Antrunk beginnt wenig vollmundig und mäßig rezent. Im Geschmack ist es säuerlich auf der Zunge, im Nachtrunk etwas unharmonisch, es überwiegt die saure Note, ohne jeden Hopfengeschmack.

Bewertet am

81% Authentisch

Avatar von Bastus

Hier kann man einfach nicht meckern.Man erwartet ein gutes Weizen und bekommt es auch. Leicht und erfrischend ohne wässrig zu wirken.
Hier wird das Rad nicht neu erfunden aber dafür gut ins Rollen gebracht. Lecker, unkompliziert, authentisch. Einfach nur empfehlenswert.

Bewertet am

73% gutes fruchtiges Weizen

Avatar von cupra

Ein insgesamt fruchtiges Weizenbier welches im Glas schön orange und homogen trüb anmutet und einen cremigen weißen Schaum entwickelt.
Bereits im Geruch kündigen sich fruchtige Noten von Banane, Zitrone und Kräutern an, welche sich dan geschmacklich im Antrunk auch direkt wiederfinden. Der Körper ist harmonisch, er passt zu diesem Bier. Einzig etwas mehr Schwere und Sämigkeit würde dem Bier meines Erachtens nach noch besser zu Gesicht stehen. Die Hefe legt sich angenehm mit einem wohlschmeckenden und nicht zu penetranten Film über die Zunge, ein kurzer Stich von Bitterkeit erfrischt im Abgang. Den Braumeistern ist es sehr gut gelungen, die Säure nicht zu dominant werden und sich dennoch eine angenehme Fruchtigkeit entwickeln zu lassen. Gerne wieder!

Bewertet am

75% Rezension zum Autenrieder Weizen

Avatar von Hobbytester

Schon der erste Schluck verrät mir, dass dieses Bier mit mir auf Versöhnungskurs ist. Das ist auch gut so, nach dieser dunklen Variante! Es riecht recht gewöhnlich, nämlich nach Hefe, und ist im Antrunk leicht fruchtig. Im Abgang intensiviert sich das Fruchtige, Zitrusaromen werden deutlich und im Nachgeschmack ist ein kurzer Würzigkeitsimpuls, bevor alles recht rasch verfliegt. Ähnlichkeiten zum dunklen Weißbier, das hier in meinen Augen so katastrophal abgeschnitten hat, sind zwar vorhanden, aber sie passen zu einem hellen Vertreter einfach besser. Es liegt ein eher schwerer Weizenansatz vor, deshalb wirken die markanten Zitrusnoten als guter Ausgleich. Dadurch wird das geschmacklich gut komponierte Bier auch nicht zu süß, am Schluss wartet das Highlight, das schon im Zusammenhang mit dem Abgang beschrieben wurde. Orange Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist süffig, ich bin zur Zeit nicht ganz so objektiv wie gewünscht, da ich dringend eine Weißbierpause benötige. Bitterkeit ist hier nicht so ein passendes Kriterium, hier ist es die Säure, die das Bier trinkbar macht. Das Bier ist in Bezug auf die Kohlensäure sehr spritzig, vergleichbar mit dem Franziskaner.
Fazit: Dieses Weißbier hat mir einmal wieder eine Lehrstunde darin gegeben, wie relevant doch Erwartungen beim Biertesten sind. Es unterscheidet sich gar nicht so unglaublich stark vom dunklen Bruder. Von dem hier getesteten Bier erwartet man aber auch eine zitrusartige und sommerliche Frische, in Verbindung mit leicht würzigen Akzenten ist das einfach gut gemacht. Wenn ich aber ein dunkles Weißbier öffne, erwarte ich eher etwas Bitteres mit kellerartigen Malznoten, nicht noch einmal dasselbe.

Bewertet am