Ammerndorfer - Hell
Ammerndorfer Bier, Ammerndorf, Fürth, Mittelfranken, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.6% vol.
- Stammwürze 11.4%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% Rezension zum Ammerndorfer - Hell von THORsten74
Mit nur 4,6% Alkohol fließt das Ammerndorfer Hell golden mit schneeweißer Schaumkrone ins Glas. Es riecht leicht getreidig. Am Anfang schmeckt es mild malzig. Im mittleren Teil wird es dezent würzig mit einer brotigen Note. Der Abgang ist mildhopfig mit einem zart-bitteren Finish. Fränkische Heiie sind wohl im allgemeinenen etwas herber wie der Rest. Jetzt wo ich das weiß und mich mich drauf einlassen kann gefällt mir das sehr gut. Süffig und lecker. 7 Kronkorken
84% Ein wunderbares Helles für den Sommer von Friedrichshainer
Obwohl mit seinen 4,6 Umdrehungen auf der scheinbar eher leichten Seite, ist das Ammerndorfer Hell aromatisch alles andere als unterkomplex. Im Einstieg blumig und mild-hopfig kommt im Nachgang noch eine angenehme, weißbrotige Malznote. Zusammen mit der schönen Sprudeligkeit und der - typisch für ein gutes fränkisches Helles - nicht zu süßen Gesamtabstimmung ein wunderbares Sommerbier.
63% Ganz nett aber zu süß von ppjjll
Das Ammerndorfer Hell ist glanzfein-goldgelb lit grobporiger Krone, welche rasch zerfällt, es riecht malzig. Der Antrunk ist wenig rezent, der Körper überraschend vollmundig und der Abgang recht malzig und dann verbleibt lange ein sehr süßes Karamell-Malz"bonbon" im Mund - mir viel zu süß. Ich vergebe jeweils 6 Punkte finde es in Ordnung aber zu süß. Und der Nachtrunk ist echt aufdringlich.
84% Die Durstlösch-Feuerwehr von CaptainFriendly
Boa, gestern glaubte ich durch die ganze Fürther Innenstadt eine Schweißspur hinter mir herzuziehen, so brutal war der Flüssigkeitsverlust, bis ich im "Irish Cottage" zum Pub-Quiz aufschlug. Nachdem ich bei den Hofmann-Minifläschchen aus Pahres kläglich verdurstet wäre, ich das Hallerndorfer Keller vom Rittmayer nicht so prickelnd fand und mir auch nicht nach einem Weizen war (und das Grüner Vollbier eher ein Kopfwehbier ist als sonstwas), habe ich mich, kurz nachdem mir der neue Verkäufer der Bierothek (ein bekanntes Gesicht an einer überraschenden, neuen Stelle) anvertraut hatte, daß er es gerne trinke, wenn er mit Kumpels unterwegs sei, auch für ein Ammerndorfer Hell entschieden.
Es ist goldgelb und hat eine zwar grobporige, aber immerhin halbwegs haltbare Krone. Der Duft nach Malz ist jetzt nicht weiter erwähnenswert, weil keine Besonderheit, und gestern war die Hauptsache, daß es läuft. Nachdem der Wirt aus Rücksicht auf die Anwohner (es ist halt Nähe Gustavstraße) um 22:00 Uhr die Fenster schließen musste, wurde es umso wichtiger. Und aufgrund seiner Süffigkeit und der Tatsache, daß es von der Stärke her den meisten Sommerbieren spottet, habe ich mir fünf Stück einverleibt (und vier im Laufe des Abends wieder rausgeschwitzt) und war heute früh totat fit, was für mich einfach auch zählt. Der malzige, schlanke Körper und der dezent hopfige Abgang machen das Ammerndorfer Hell zu einem geeigneten Begleiter für einen Abend, wo man sich beim Trinken nicht voll auf das Bier konzentrieren muss.
47% Ein leichtes Helles mit überraschender Note von DukeDelicious
Das Ammerndorfer Hell sieht gut aus. Goldgelb und blankfiltriert lächelt es aus dem Glas.
Der Geruch überzeugt zunächst mit leicht malziger Note, beim Antrunk bemerkt man aber bereits was man sich da ins Glas geschenkt hat.
Das Bier schmeckt als hätte man statt Wasser Gülle zum Brauen benutzt. Hat man einmal davon getrunken kann man die Jauchenote auch bereits beim nächsten ansetzen riechen. Bäh!
Am Ende bleibt einem dann noch eine leichte Bitterkeit, was das ganze wieder zu einem erträglichen Bier macht.
Fazit: ein leichtes Helles mit Geschmack wie frisch vom geodelten Feld und leicht bitterem Nachgeschmack.
83% Rezension zum Ammerndorfer - Hell von Bier-Klaus
Heute werden mal leichte Biere bis max. 4,9% Alkohol verkostet, auch wenn ich sonst die kräftigeren Biere vorziehe. Dabei sind das Ammerndorfer Hell, das Pfister Öko-Landbier, das Zötler Bayerisch Hell und das Roppelt Kellerbier.
Das Ammerndorfer ist goldgelb und blasnk im Glas mit viel grobem und stabilem Schaum. Im Antrunk ist es malzig und hat auch eine maischige Note. Die Rezenz ist gering bis angenehm. Es folgt ein vollmundiger Geschmack, dessen würzige Süße eine Mischung aus Malz und Maische ist, die man zusammen mit der leicht hopfigen Bittere auch für einen dezenten Marzipangeschmack halten kann. Das ist ja auch süß und etwas bitter von den Bittermandeln. Für ein Frankenbier ist das gut gehopft und für nur 4,6% erstaunlich vollmundig.
Das Ammerndorfer muss aber kalt sein, wenn es wärmer wird verliert es.
Also, so geht leichtes Bier für mich.