Ein Lagerbier das sich als Dunkles versucht. Es hat wohl interessante Geschmackpunkte (primär nach Malz), aber ist zu unausgewogen, um eine allzu große Freude zu sein.

Ein bernsteinfabenes Bier - so riecht es und so ist auch der Einstieg....
Wir blenden um:
Im Körper sehr malzig und eher wie ein Bockbier...
Wir blenden wieder um...
Der Abgang erinnert mich an Guiness, oder ähnliche Stout…
Nächster Schluck, nächster seltsamer Vorgang...

Fazit:
Ich finde des Bier "unstimmig", aber durchaus lecker...
Bitter, süß, malzig, stark,...

Das erste Bier überhaupt, dem ich ein: "Probier mal" gebe in Kombination mit "Empfehlen kann ich es nicht"...

Bernsteinfarben und eher süssliche Malzaromen im Antrunk. Das Ganze hat eine gewisse Würzigkeit, wobei sich der Hopfen schon im Hintergrund hält. Das Bier ist süsslich und karamellbetont. Auch wenn die 7 % nicht unmittelbar spürbar sind, so läßt sich der Gehalt des Bieres durchaus schmecken. Insgesamt durchaus stimmig und für ein spanisches (Bock-)Bier durchaus von der besseren Art.

Heller Bernstein und fast blank in der Farbe mit wenig gemischtporigem Schaum. Wenig Geruch und im Antrunk wenig rezent.

Es folgt ein malziger und überwiegend karamellig süßer Geschmack. Sehr voll und rund im Durchgang, der Nachtrunk endet mit spürbarer Hopfung. Das ist gar nicht mal so schlecht. Der bittere Hopfen rundet den anfangs zu süßen Körper gut ab, es resultiert ein süffiger Bock, dem man den Alkohol nicht ankennt.

Hat im Vergleich mit dem Steinburg Negra eindeutig die Nase vorn, weil es mit dem Hopfen sehr ausgewogen schmeckt und nicht nur mastig süß. Hut ab.