Altöttinger Fein-Herb
Altöttinger Hell-Bräu, Altötting, Bayern
- Typ
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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53% Rezension zum Altöttinger Fein-Herb von Bier-Klaus
Das Altöttinger Fein-Herb Hell mit 4,7% ABV ist goldgelb und blank mit sahniger Blume. Ich rieche süßes Malz. Der Körper ist vollmundig und angenehm rezent. Ich schmecke süßes Malz und fruchtiges Getreide. Trotz des wenig intensiven Körpers wirkt es vollmundig, weil soviel Restsüsse vorhanden ist. Ansonsten ist wirklich wenig Geschmack vorhanden. Im Nachtrunk wenig herb, auch das ist Mainstream.
66% Solides Helles von crazyachim
Ansprechende Farbe
Guter Einstieg
Etwas Schal
Im Abgang etwas bitter aber OK.
63% Kann man gut trinken! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-herb. Der Mittelteil ist ebenfalls fein-herb. Der Abgang ist hopfig-spritzig und ein wenig malzig-süßlich. Fazit: Süffig, kann man gut trinken ist aber auch nix besonderes!
63% solides Helles von cupra
Ein solides, eher herbes Helles, welches am Anfang überzeugt aber leicht Schal wird.
Das Altöttinger Fein-Herb zeigt sich intensiv goldgelb. Der Schaum ist ein Traum, weiß, cremig, feinporig, beständig.
Im Geruch zeigen sich leicht säuerliche Noten, etwas Kräuer und dominanter Apfel.
Der Antrunk ist würzig frisch, zu Beginn ist viel feinporige Kohlensäure vorhanden, eine dezente Hopfennote kommt auf.
Der Körper ist zunächst vollmundig, eher weich, neigt aber schnell zur Wässigkeit.
Ein leicht säuerlicher, harmonischer und apfeliger Abgang rundet das Altöttinger ab.
60% Rezension zum Altöttinger Fein-Herb von Hobbytester
Das leicht hopfig riechende Bier ist im Antrunk süß und spritzig, insgesamt aber recht zurückhaltend. Umso besser ist der leicht würzige Abgang, im Nachgeschmack treten bierig-würzige Aromen in den Vordergrund. Das ist ganz gut gemacht. Ansatzweise kann man auch von Bitterkeit sprechen, die aber wieder schnell verfliegt. Der Bierkörper gehört sicher nicht zu den komplexen. Trotz der Würze wirkt das Helle leicht und beschwingt, würde der gute Abgang aber nicht zustande kommen, hätte der Körper ein Wässrigkeitsproblem. Warum überzeugt der letzte Eindruck? – Weil dieses Bier hier ein gutes Hopfen-Malzverhältnis offenbart, noch besser wird es wirklich im Nachgeschmack. Feine Herbe ist hier nicht das Lippenbekenntnis einer Marketing-Abteilung. Die schöne goldgelbe Farbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig, trotz seiner Leichte. Ein wenig mehr Bitterkeit, die hier nur ansatzweise vorhanden ist, könnte nicht schaden. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dieses Bier überzeugt vor allem im Abgang und steigert sich noch im Nachgeschmack. Die Würze, die hervortritt ist recht delikat. Zuvor ist es mir eine Spur zu leicht. Passender fände ich, wenn der gesamte Biergenuss kernig wäre, nicht nur die letzte Phase. Zuvor herrscht schüchternes Understatement. Liebe Brauerei, streicht das „Fein“ und belasst es beim „Herb“.