Altenauer Dunkel
Brauerei Paul Kolberg (Altenauer Brauerei), Altenau, Naturpark Harz, Niedersachsen
- Typ Untergärig, dunkles Lager
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-14°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
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87% Ein hervorragendes Dunkel von Bierfroind
Ein kastanienfarbenes Bier ergießt sich in mein Glas. Es bildet sich eine ordentliche Schaumkrone von mittlerer Lebensdauer.
Der Antrunk ist direkt röstmalzig und ordentlich bitter. Eine feine Karamellnote ist ebenfalls zu vernehmen. Dann werden vor allem die Röstaromen und die Bitterkeit noch einmal intensiver. Der Abgang ist dann ebenfalls geprägt von Röstaromen und einer ordentlichen Bitterkeit. Begleitet wird das ganze weiterhin von einer feinen Karamellnote.
Alles in allem gefällt mir dieses Dunkel aus der Altenauer Braurei richtig gut. Die Aromen sind schön intensiv und das ganze ist verdammt süffig.
82% Rezension zum Altenauer Dunkel von Iceman40
Das Altenauer Harzer Dunkel ist tief dunkelbraun und hat einen malzig röstigen Geruch. Der Geschmack ist gut röstig, wobei auch eine derartige Bittere zu spüren ist. Die Malzmischung besteht aus Pilsner-, Cara- und Röstmalz. Die Bittere wird vermutlich auch vom zugegebenen Bitterhopfen unterstützt. Aber der größte Teil kommt wohl vom Röstmalz. Im Nachtrunk kommt eine leichte schokoladige Süße auf, die den Trunk abrundet und wohlwollend ausklingen lässt. Gutes, nicht alltägliches Dunkelbier, kann man gut trinken.
72% Entspanntes, dunkles Lagerbier von Schluckspecht
Ebenfalls in der knubbeligen 0,33-Liter-Bügelflasche wie andere Biere der Brauerei kommt das Altenauer Harzer Dunkel daher. Gebraut wurde hier mit Pilsener Malz aus eigener Braugerste sowie Caramalz und Röstmalz. Wie beim Harzer Urstoff kommt das Dunkel auf 5,0 % vol. Alkohol. Neben Bitterhopfen kam auch der Aromahopfen Hallertauer Perle zum Einsatz.
Kastanienbraun, blank filtriert und mit wenig Schaum kommt das Dunkelbier aus dem Harz daher. Doch so vergleichsweise hell, wie es erscheint, könnte es auch fast als Rotbier durchgehen. Eine tiefe, brotige Würzigkeit begleitet den malzlastigen, dezent rauchigen Duft. Mit dunklem Malzakzent legt das Dunkle direkt schon los - mitsamt weichem Brauwasser. Einen leichten Anflug von Sauerteig kann ich im Körper auch entdecken, aber dominiert das Geschehen nicht. Das Cara- und Röstmalz bestimmen die Richtung, Frucht- und Hefenoten verkneift sich das Harzer Dunkel weitgehend. Und auch der Hopfen ist eher Statist und klopft nur sehr zart im Abgang an. Definitiv ist hier die Bitternote sehr viel angenehmer integriert als beim Harzer Urstoff. Die sparsame Verwendung von Hopfen tut dem malzlastigen Dunkel aber wirklich gut. Im Abkang klingen Trockenfrüchte, Kakao und rauchige Noten an - gefällt mir!
Ein rundes, leckeres Stöffchen aus dem Harz... Die Süße ist von vorn bis hinten ideal ausgeprägt, die Säure hält sich im Zaum und - wie bereits angesprochen - schlägt der Bitterhopfen nicht über die Strenge. Mit dem Harzer Dunkel hat sich die Brauerei wie auch beim Harzer Hüttenbier eine Empfehlung verdient.
73% Gutes Bier von Kalleyeti
Malzige Röstaromen und eine schöne Farbe machen das Altenauer Dunkel zu einem gut trinkbaren Bier . Mit einem schönen Aroma
70% Helles Dunkles mit angenehmen Ecken von Florian
Das Altenauer Dunkel: so dunkel, dass es fast ein Pale Ale oder Rotbuschtee sein könnte. Ok, also so richtig dunkel ist es jetzt nicht. Der Duft ist auch eher sauerteigig, als malzröstig.
Geschmacklich ist es dafür aber recht stimmig. Auch die Sauerteignote passt im Gros zur Süße und Röstigkeit. Besonders im Abgang ist Sauerteig mit Kandistrockenheit eine vernünftige Ausrichtung.