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Beer like star Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Zwickl

  • Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#19403

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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75%
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G
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I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 12 Bewertungen
94% Avatar von endomaze
89% Avatar von mmp136
83% Avatar von JimiDo
80% Avatar von An3here
78% Avatar von Chris
78% Avatar von Schluckspecht
71% Avatar von Linden09
70% Avatar von Dr.Lovely
65% Avatar von Felix
65% Avatar von Blueshawk
63% Avatar von ruediman
61% Avatar von Ecki-Doktor

70% Alpirsbacher Kloster Zwickel aus der "Klosterkiste".

Avatar von Dr.Lovely

Das Naturtrübe ist nicht sehr trüb. Die Krone steht einigermaßen stabil über dem golden pilsfarbenen Zwickel. Der Antrunk ist getreidig und etwas süß, auch eine gewisse Säure ist dabei. Der Abgang ist nicht sehr langanhaltend. Das Bierchen ist ansprechend, ein ordentliches Partybier, aber auch nicht herausragend lecker.
Prädikat: ordentlich

Bewertet am

71% Etwas Zitrone, mehr Getreide, etwas herbe Würze: Ok

Avatar von Linden09

Helles gelb steht im Glas, recht trüb. Die Krone ist breit und der weiße Schaum hält sich gut.

Es duftet würzig, dabei sind leichte Getreidenoten.

Der Antrunk ist frisch, säuerliche Zitrone ist dabei, aber auch Getreidenoten. Diese werden zum Ende recht dominant, aber nicht penetrant.

Das Alpirsbacher endet würzig-herb. Viel Getreide bleibt aber, so dass der Nachhall leicht fad ausfällt. Schade, der Antrunk hatte mehr versprochen.

Bewertet am

61% Alpirsbacher Kloster Zwickel trinke ich als trübe Schlückel

Avatar von Ecki-Doktor

Ein naturtrübes Bier sollte schon undurchsichtig sein, aber was sich mir im Alpirsbacher Fachglase zeigt, ist eine schon ins milchig gehende Substanz. Das ist mir eine Idee zu viel. Dafür bildet sich eine starke Schaumkrone, die stabil ist und gleichmäßig geringer wird. Kohlensäure ist praktisch gar nicht erkennbar, das ist gut so und für mich ein Qualitätspunkt. Der Geruch ist frisch und etwas süß, etwas Hefe und Hopfen habe ich auch festgestellt.

Der Antrunk gelingt einigermaßen, das Bier ist etwas spritzig und gleitet angenehm über die aufnahmebereite Zunge. Der Körper entwickelt sich etwas schwächer als ich es nach dem Antrunk gehofft hatte, es könnte ruhig würziger sein. Dafür gelingt der Abgang wie ein dreifacher Salto von den Ringen, da ist eine wohlige und langanhaltende Bittere zu spüren.

Mich hatte die auf dem Etikett angegebene Eigenschaft „erfrischend“ etwas irritiert, denn das erwarte ich von jedem guten Bier.

Bewertet am

63% Auf der Alm da gibt's koa Sünd'

Avatar von ruediman

Schaut gut aus, blickdicht, trüb-milchig, hell-bernsteinfarben.
Wenig Kohlensäure.
Angenehm frischer Geruch, nach zitrus, leicht süßlich und hefig.
Schmaler Einstieg, recht rezent; leichte Bittere im Abgang, eine leichte Schärfe kommt dann noch einmal zurück.
Ich find's lecker, könnte gut zu einer Jause passen.

Bewertet am

65% Ein gutes, trinkbares Industrie-Kellerbier !

Avatar von Blueshawk

- gelb-trübe Farbe mit guter Schaumbildung
- leichte Aromen nach Hopfen, etwas Banane und Brot
- passende Carbonisierung
- geschmacklich wird das ganze dann zitronig-herb
- verbunden mit einer angenehmen Säure hat das Bier eine hohe Drinkability
- der Abgang wird dann leider etwas zu wässrig

Bewertet am

83% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Zwickl

Avatar von JimiDo

Das Alpirsbacher Kloster Zwickel steht mit seinen 5,4 % Alkohol zur Verkostung bereit. Im Glas eingeschenkt liegt ein stark hefetrübes, opales Bier. Der Schaum ist mittelporig und hält sich gut. Ein frischer Duft nach Hefe und Bierkeller steigt mir angenehm in die Nase. Der Antrunk ist würzig und vollmundig. Es schmeckt etwas nach Hefe und nach säuerlichen Früchten. Die gute Spundung macht dieses Zwickel schön erfrischend. Eine gute Hopfung und eine deutliche Hefenote sorgen für einen langen, schönen Nachtrunk. Das ist ein Zwickel der besseren Art. Gerne wieder und Trinkempfehlung!

Bewertet am

78% Erfrischende Schwere

Avatar von Schluckspecht

Wenn ich mir die Zutatenliste (Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Bierhefe, Hopfen) so anschaue, könnte es fast auch ein Hefeweizen sein. Fast, denn hier ist der Gerstenmalzanteil höher als der Anteil des Weizenmalzes. Es wurde mit 100 % Naturhopfen gebraut - das ist ja auch nicht mehr alltäglich - und das Resultat sind 5,4 % ABV. Im Glas gibt es ein stark hefetrübes Aprikosengelb mit gemischtporigem weißen Schaum on top. Da sich die Hefe nicht sofort homogenisiert, sieht es für den Moment dennoch etwas seltsam aus - ein milchiger Schleier durchzieht das aprikosige Gelb. Erstaunlicherweise kann man - zumindest am Randbereich - eine Sprudelwirkung entdecken.

Der Duft ist hefig, malzig und leicht fruchtig (Pfirsich, Birne, etwas Banane). Im Hintergrund lauert der würzige Hopfen. Malzig und hefig, aber auch frisch, spritzig und rein steigt das Kloster Zwickel ein. Der Hopfen tritt zunehmend auf grasig-würzige Art in Erscheinung und gibt dem Zwickel den entscheidenden Pepp. Denn der hefige, malzlastige Charakter bestimmt das Grundthema. Das Weizenmalz schmeckt man in der Tat heraus. Eine angenehme Fruchtigkeit gelber Früchte stellt sich ein, die Hopfigkeit wird zunehmend ausgebaut und endet mit einer erstaunlich prägnanten, kernigen Hopfenherbe - wobei da die Säure bald noch kräftiger ausfällt. Im Finale verbleiben kräftige Trebernoten. Kohlensäure ist leicht überdurchschnittlich vorhanden, die Süffigkeit im akzeptablen Maße gegeben.

Das Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Zwickel kann man sich tatsächlich wie eine Mischung aus einem herrlichen Hefeweizen und einem zünftigen Zwickel vorstellen. Der Malz- und Hefecharakter ist dominant, doch hat hier der würzige Hopfen immer ein Wörtchen mitzureden. Ein sehr gefälliges Bier...

Bewertet am

65% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Zwickl

Avatar von Felix

Undurchdringliche Trübe von orangenem Goldton. Sehr feincremige, schlanke Krone. Sieht fruchtig und zugleich hefig und schwer aus.

Der Geruch gibt in der Tat deutliche Hefenoten in Form von satter Frucht ab, verbunden aber mit klaren Hopfeneinschlägen. Deutlich zitrale Komponenten, die in eine bauschige Aromatik - auf dem Weg zur Bananigkeit - Spitzen einbringt. Im Grunde finden sich Noten von Birne und Apfelsaft.

Im Mund sprießt zuerst eine plötzlich Säuerlichkeit auf, nicht zu stark, frisch und anregend und - in der Tat - ganz so, wie man es von naturtrübem Apfelsaft kennt. Doch wird diese Note sogleich von einer bitteren Hefe eingesogen und umschlossen. Schwerere Frucht (wirklich noch keine Banane, aber doch in die Richtung tendierend) erhält eine klare Hopfenbittere und wird ins Dunkle und Kratzige verfärbt. Das Aroma ähnelt dem von grünem Tee.
Es muss klar gesagt werden: Dieses Bier ist in gewisser Weise ungreifbar. Ich kann und will es nicht zerlegen. Es lässt mich fragend zurück und ich weiß nicht, ob diese Offenheit nur gut ist.

Der Körper ist voll und sehr rund geworden, ist aber trotzdem fruchtig und von Kohlensäure durchsetzt. Das Bier ist angenehm trinkbar und ausgewogener und anschmiegsamer Textur.

Der Abgang lässt zarte Apfelsäure nachklingen, birnige Süße liegt darunter und wird nach wie vor von herben Hopfeneinflüssen beeinflusst. Etwas zu viel Säure dann vielleicht zum Schluss, die sich nicht mehr so ausgewogen zur ohnehin durchweg dominanten Hefesüße verhält.

Das Kloster Zwickl der Alpirsbacher ist wieder einmal ganz unerwartet ein rundum gelungenes, handwerklich geschickt gebrautes Bier. Das Bier setzt sehr auf eine Verbindung von Hopfen und Hefe als Besonderheit und zeigt mehrere Besonderheiten, die durch diese Kombination bedingt sind.
Besonders ist vor allem die vielseitige Fruchtaromatik, die von Apfelsaftsäure und Birnensüße im Grunde einen kleinen Fruchtshake zaubert, der viel Raum zur Deutung lässt. Hier und da kamen mir auch Ideen von Aprikose beispielsweise. Dennoch ist die gesamte Fruchtaromatik derartige schlüssig, dass ich hier im Grunde nicht empfehlen würde, nach Begrifflichkeiten zu suchen. Das selektiert nur das stimmige Konstrukt, welches am besten einfach für sich akzeptiert wird.
Das integrierte Weizenmalz gibt dem Bier zusätzliches Volumen und die Kontur eines Weißbieres. Durchgängig ist das Kloster Zwickl äußerst süßlich und mit Säure angereichert, sodass diese beiden Gegensätze sich für meinen Geschmack zuweilen auch schon im Wege stehen. Betrachte ich den Sud fällt mir dabei allerdings keine Fehlerhaftigkeit auf. Er ist trotzdem tadellos gebraut und gerade diese Mischung aus balancierter Säure und fundamentaler Süße ist es, die auch den besonderen Reiz ausmacht. Denn nach wie vor ist das Bier sehr stimmig und ausgewogen.
Ich tue mich leider schwer, mir vorstellen zu können, zu welcher Gelegenheit ich zu diesem Bier greifen würde. Ich finde es weder spannend genug, für eine Verkostung, noch flexibel genug zur Essensbegleitung. Wegen der dominanten Hefe kann ich es mir auch als Bier für einen ganzen Abend kaum vorstellen. Ja, die Besonderheiten sind eben nicht imme rnur vorteilhaft.
Trotzdem aber sollte sich jeder Freund von dem weiten Stilbegriff Kellerbier an diesem Sud versuchen, da er nicht nur in sich sehr rund ist, sondern auch charakteristische Besonderheiten zu bieten hat.
Er trifft eben diesen so sehr gewünschten, schmalen Grat, der zu bezeichnen wäre als: "So-stimmig-dass-schon-unauffällig-aber-mit-offenbaren-Charakterzügen" und hat damit klares Potenzial, um Herzensbier zu werden, wenn auch nicht das meine.

Bewertet am

78% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Zwickl

Avatar von Chris

Ein bernsteinfarbenes, hefetrübes Kellerbier mit einem feincremigen und gut haltbaren Schaum. Das Aroma ist fruchtig und leicht würzig. Im Antrunk vollmundig und prickelnd. Der Körper ist elegant ausgewogen und erfrischend. Im Abgang feinbitter und dominant nachhängend. Gut gemacht!

Bewertet am