1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Zwickl-Naturbier
1. Dampfbierbrauerei Zwiesel, Zwiesel, Bayern
- Typ Untergärig, Zwickel
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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70% Rezension zum 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Zwickl-Naturbier von barley
Das Zwickl ist ziemlich trüb und hat einen leicht getreidigen und malzigen Geruch.
Geschmacklich ist im Antrunk und Mittelteil nicht viel los. Aber im Abgang sehr angenehme Hopfennoten mit etwas Maische zu schmecken meine ich. Der Malzkörper ist gering ausgeprägt aber spürbar. Der Hopfen hat aber klar die Oberhand, wenn auch insgesamt nicht sehr stark vorhanden.
Sehr süffig und rund..würde ich zu den besseren Kellerbieren zählen und ein Stück besser als das Export oder Helle derselben Brauerei..
73% Rezension zum 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Zwickl-Naturbier von Bier-Klaus
Nach dem enttäuschenden Dampfbier ist es gut, dass ich das Zwickl im Rahmen ein Blindverkostung probiere, sonst ist man ja immer vorbelastet. Die Farbe ist trübes helles Gold, bedeckt von von viel gemischtporigem stabilem Schaum. Angenehm rezent und gut vollmundig folgt ein voller malziger Körper mit angenehmer Spundung. Der Nachtrunk endet mit dezenten Hopfenaromen. Das ist ein sehr gutes und süffiges Zwickl.
44% Das Na-ja-Zwickl von Hobbytester
Das Bier riecht würzig hefig und leicht alkoholisch, der Antrunk ist scharf prickelnd, geschmacklich aber nichtssagend. Von einem Zwickl erwarte ich spätestens nach der prägenden Oettinger-Kellerbier-Erfahrung, dass es im Abgang herb wird und nach Biertreber schmeckt, um den Eindruck des Ungefilterten nachzuweisen. Das kann ich hier leider nicht feststellen, nur im Nachgeschmack wird eine leichte charakteristische Würze deutlich. Ich halte mich nicht für einen strengen Tester, aber hier ist ein Punkt erreicht, auf den ich grund-sätzlich humorlos reagiere. Dabei geht es um einen leichten Alkoholgeschmack, der als prägnanteste Note durchkommt. Besonders peinlich finde ich dies bei einem Zwickl, das geradezu Erwartungen an markante Würzgeschmacksnoten provoziert. Bis auf die leichten Hinweise auf Hopfen, Malz und Hefe ist dieses Bier sträflich ereignislos. Orange Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist ein wenig süffig. Die Bitterkeit wird hier klar vermisst. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Man kann das Bier sicher trinken, ich finde es aber eher langweilig, da bis auf den geschmacklichen Nachweis eines alkoholischen Getränks eigentlich nichts Nennenswertes geschieht.