Heute darf sich die Bier-Index-Redaktion mal als “myth buster” betätigen, denn mit dem „Mythos Hellenic Lager” erreicht uns eines der wenigen international verbreiteten griechischen Biere. Wird der Mythos bestehen bleiben?

Das „Mythos“ hat einen unerwartet vielschichtigen Geruch. So erkennt man eine malzige, süßliche Maisnote, eine saure Hefenote nicht unähnlich der Berliner Weisse, eine pfeffrige Frische und, für brautechnisch Erfahrene, etwas Treber.
Auch im Einstieg verbleiben diese Noten, jedoch übernimmt die Zitronensäure jetzt das Ruder. Dies ist am Gaumen dann etwas unangenehm, verleiht dem Bier aber insgesamt eine passende Frische, die jedoch von einem schwach fauligen Beigeschmack geschmälert wird. Wie nicht anders zu erwarten ist der Körper extrem leicht und leider auch etwas wässrig, und der Abgang kurz und daher nicht sehr reizvoll.

Dennoch ist das „Mythos“ ein Sommerbier par excellence, und für einen heißen Sommerabend am Strand bestens geeignet. In dieser besonderen Situation kann man gut und gerne 15% auf unsere Bewertung draufschlagen.

Das Mythos erstrahlt im Glase in einem mytischen blassgold. Sieht für mich ganz leicht wässrig aus. Die Krone ist erst feinporig und schön anzusehen, fällt dann aber schnell in Wohlgefallen zusammen.
Das Bier riecht dezent malzig und süß.
Der Einstieg ist recht malzig, etwas herb und durch die feinperlige Kohlensäure extrem erfrischend.
Im Körper gehts recht unintensiv weiter. Es schmeckt am ehesten malzig und vlt karamellig.
Vom Abgang schmeckt man nicht viel. Leicht bitter und irgendwo am Rande sauer, daher verstehe ich schon den Tag "Zitronensäure", stört aber nicht so wirklich. Das einzige ist, dass der Zitronensäuregeschmack noch lange bleibt.

Servas!     Heute das griechische Bier schlechthin.. Zur Brauerei ist nicht viel zu sagen. Es ist jedenfalls ein sehr junges Bier (90ern) und gehört der Carlsberg-Gruppe an. Lustiger Aufreißverschluss auf der Flasche. So..  Nun endlich zum Bier!   Vollbier, Lager, kAp, 4.7%  Optik der Bieres eher hellgold mit mittlerer Schaumkrone. Geruch ist gut und geht schon eher ins hopfig/grasige. Pricklend und eher schmaler Körper als Mundgefühl. Antrunk gleich süß/fruchtig, bissel nach Malz aber auch doch mit leichten herben Noten. Abgang etwas trocken hopfiger was mir wieder gefällt. Interessante Mischung aber im Grunde zu wässrig das Ganze. Hinter raus fehlt der Pepp. Ein Tipp.. kalt trinken ^^  Fazit:  Ein durchschnittliches Strandbier. Punkt.

Ein Bier, das ich gerne beim Griechen bestelle und aus der Flache trinke. Daher ist die Antwort auf Farbe und Optik eher geraten: stimmig.

Es erinnert etwas an mexikanische Biere wie das Sol, insgesamt säuerlich-frisch und etwas mais-behaftet. Es kann durchaus bei empfindlichen Mägen für Sodbrennen sorgen.

Zwischendrin ist es etwas wässrig, aber durstlöschend. Mir ist es einen Tick zu säure-lastig und lagertypisch leicht zu fad-getreidig.

Ein Lager gemacht für den Sommer am griechischen Strand. Hier beim heimischen Griechen zumindest authentisch.
Ein süffiges Bier, da gehen ein paar von!

Der Einstieg ist ziemlich leer und nichtssagend, der Körper dann etwas bitterer aber so richtig rund wirkt das Ganze nicht. Im Abgang einfach nur noch sauer. Schmeckt insgesamt wie ein Pils mit nem Schuß von trockenem Sekt. Geschmacklich würde ich das grob mit norddeutschen Pils vergleichen und dieses trinkt man lokal bei 30°+ am Meer? Das stelle ich mir suboptimal vor und halte dieses Bier insgesamt für maximal durchschnittlich

Nun wer mal in Griechenland im Urlaub war kennt es.
Auch ich verbinde Erinnerungen an Tage auf den griechischen Inseln damit.
Eiskalt und wenn es warm ist ok.
Aber nach einem guten Bier... zeigen sich erhebliche Schwächen und Unausgewogenheit.
Griechen bitte bleibt beim Wein machen....

Hmmmm,mmmh Mythos, Rhodos, Kreta, Athen, Strand, Palmen, Hitze, Mythos Lager auf...
Vor Jahren im Urlaub lieben gelernt. Ja, Mythos ist ein spezielles, aromatisch sehr merkwürdiges Bier mit Noten von Mais, vergorenen Früchten und hat diesen sonderbaren Geschmack im Antrunk, der dich fragen lässt: Muss das so?
Aber das macht es für mich so unverkennbar...und mittlerweile unverkennbar gut...wenn es mal wieder im LIDL zu haben ist, gehen jede Woche 3-4 Wochen mit...kauft leider kaum jemand, diese Bauern...ich kann aber auch verstehen, wenn man damit gar nichts anfangen kann...
Es ist fruchtig, etwas alkoholnotig, wässrig, süffig-süss ohne Ende, aber alles andere als flach...
Ein Mittelmeerbier par excellence...muss man mögen, ich liebe es. Das ist dolce Vita, Yamas & Efcharisto Mythos Brewery
Und ich glaube ich mach jetzt noch eins auf und leg mich raus in die brutzelnde Saarlandsonne

Total wässriges Bier mit einer leichten Gammelnote. Muss ich nicht nochmal haben. Schmeckt einfach nichtssagend

Mythos, das "hellenische Bier in Premium-Qualität", überzeugt mich. Es ist ein recht dünnes mediterranes Lagerbier, das aber durchaus Geschmack im Abgang entfaltet und überraschenr kraftvoll ist. Jamas!

Vom LIDL ein 6er 333ml Dosen gekauft zu 45ct/Dose.Kann man trinken, muss man aber nicht.Sehr wässrig, viel Kohlensäure und hier und da etwas metallisch wenn es nicht kühl genug ist...Kommt nicht wirklich großartig was an Geschmack auf, aber gut gekühlt auch nicht negativ zumindest - süffig ist es schon.

Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hatte LIDL dieses Bier neben allerlei griechischen Produkten im Angebot. Das hatte den Vorteil, dass ich dieses Bier kosten konnte, ohne viel ausgeben zu müssen -das wäre es mir auch nicht wert gewesen.
Es ist ein Industriebier für den Strand à la Singha Lager, aber hat doch einen angenehm hopfigen Beigeschmack, der sogar ein bisschen ins fruchtige geht. Eigentlich nicht schlecht, aber natürlich nix allzu spezielles.

Im Glas ist das Mythos gold-gelb, mit schöner Schaumkrone, die sofort zusammenfällt.
Der Geruch ist malzig-hefig-sauer...

Im Antrunk malzig süß und leicht sauer
Im Körper vor allem flach (daher sehr kalt ganz gut, nicht so kalt nicht so gut)
Im Abgang eher flach.

Fazit:
In Griechenland hab ich davon schon genug getrunken, aber in Deutschland kommt der Eindruck wieder hoch:
Ganz kla gut trinkbar
Weniger kalt ist es weniger gut...

Meine Version hat nur 4,7% Alkohol

Der Antrunk ist etwas hopfig-spritzig aber auch ein bisschen wässrig. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und etwas herb. Der Abgang ist recht herb und bitter. Zwischenzeitlich erkennt man etwas weiches Malz im Hintergrund. Fazit: Nix besonderes und auch kein wirklich gutes Bier, aber ekelig ist es auch nicht.

Hellgelb, klar, mittelviel, lang haltender, feiner Schaum. Es riecht hopfig und leicht nach Malz. Dahinter liegt etwas, dass ich als alten Waschlappen identifiziere. Geschmacklich weiß es durch eine Kombination aus kratzige Bittere und klebriger Süße zu beeindrucken. Im Antrunk ist es hierbei recht spritzig, der Körper ist hingegen sehr sehr leer. Der Abgang bleibt etwas länger und hat wieder diese klebrige Süße und die deutliche Bitternote.

Mythos gehört zur Carlsberg-Gruppe

Lichtgelbe glanzfeine Farbe trifft auf cremigen mittelporigen Schaum. Muffig malziger Geruch. Sehr sprudelig im Antrunk, dann gleich bitter aber nicht die gewohnte Hopfenbittere sondern eher Getreide- oder Malzbittere, obwohl es nicht dunkel ist. Kommt vielleicht vom verwendeten Glukosesirup. Der Nachtrunk endet mit leichter Hopfenbittere, die ganz bestimmt mit dem schrecklichsten Extrakt gehopft wurde, das zu finden war. Fazit: zuerst süß, dann unrund bitter.

Mein erstes griechisches Bier enttäuscht auf ganzer Linie.

Die Mythos-Brauerei gehört zur Carlsberg-Gruppe.

An heißen Mittelmeer-Sommertagen funktioniert das Mythos Lager wahrscheinlich super als Durstlöscher. Es gibt eine schmale, weiße Schaumkrone, die gar nicht mal schlecht aussieht. Das Bier selbst ist sehr hell und klar. Es riecht - etwas im Widerspruch zum Aussehen - recht malzig. Zudem ist etwas Säuerlichkeit und ein wenig Hopfen im Spiel. Milder Antrunk, recht weiches Mundgefühl. Insgesamt dennoch ziemlich wässrig und dünn. Es hat eine durchaus interessante säuerliche Frische, leichte Zitronennuancen sind zu schmecken. Eine schöne, trockene Bitterkeit begleitet den Abgang; das war nicht unbedingt zu erwarten und überrascht positiv. Ohne große Erwartungen wollte ich es einfach mal probieren und eine Enttäuschung war es nicht. Natürlich darf man kein Aromafeuerwerk erwarten, aber als süffiges, frisches Sommerbier für heiße Tage ist es ganz gut geeignet.

Optik klar, kräftig gelb, Schaum weiß, gemischtporig, fällt schnell zusammen.
Beim Öffnen der Flasche strömt sofort ne grasige Hopfennote aus, die aber rasch verfliegt und im Glas schon nicht mehr wahrnehmbar ist. Hier dominiert nun malzige Süße und irgendwie liegt da noch was medizinisches d'runter. Vom Geschmack her, anfangs gleich ziemlich süß, dahinter kommmt ne leichte Säure (Zitrus) zum Vorschein. Verfliegt aber schnell. vom Körper ziemlich dünn. Im Abgang kommt 'ne leichte, angenehm trockene Bitterkeit, die ich nach dem doch recht dünnen Einstieg nicht erwartet hatte. Rezens passt. Ich hatte keine großen Erwartungen, ist aber ein Bier, das ganz gut runter geht. Nichts was länger hängen bleibt, aber es gibt deutlich schlechtere Biere, die sich "Premium" auf die Flasche schreiben.

Vielleicht schmeckt es ja im Sommerurlaub in Griechenland ganz gut.
Aber jetzt im kalten bayerischen Winter geht das Bier mal garnicht.
Eigenartiges Aroma, schlechter Abgang.
Nein danke.

Ich find es entgegen allen anderen Bewertungen wirklich gut. Ich bin kein großer Bierkenner, aber es schmeckt etwas anders als die Standartbiere. Ich würde sagen vollmundiger Geschmack

Dieses Bier schmeckt wesentlich gewöhnlicher als sein hopfiger Geruch suggeriert. Die Rezenz ist gleich zu Beginn recht stark, der Geschmack kann hier zu Beginn noch nicht mithalten, so dass der Einstieg einem Sprudel gleicht. Der Abgang verleiht dem Getränk einen bierigen, leicht würzigen Charakter, ich halte dies aber nicht für sehr außergewöhnlich. Der Nachgeschmack kommt erst nach ein paar Schlücke später zum Vorschein, er ist durchaus gut, leicht sauer und bitter, aber für meine Begriffe noch zu zaghaft. Der Körper ist sehr simpel gestrickt. Klar, Hopfen und Malz sind ganz passabel ausbalanciert, das Bier wirkt vollwertig und ist keine stümperhafte Plörre. Aber sehr besonders ist diese durchaus vorhandene Würze nicht, ich finde das Mythos etwas langweilig, wobei es definitiv nicht schlecht ist und auch aus Bayern kommen könnte. Im Nachwirken kommt eine leicht nussige Getreidenote noch leicht durch. Goldgelbe Farbe trifft auf kurzlebigen Schaum. Das Bier ist überaus süffig, das rettet es vor dem Eindruck grenzenloser Belanglosigkeit. Die Bitterkeit könnte noch konsequenter sein, sie geht mir ein wenig ab. Es ist gefühlt viel Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Hätte ich im Griechenlandurlaub die Wahl zwischen Alfa und Mythos, würde ich mich für ersteres entscheiden, da ich es für charaktervoller halte. Nichtsdestotrotz ist letzteres ein sehr süffiges solides Lager, was im griechischen Kontext durchaus sinnstiftend ist und nicht zufällig mit deutschen Produkten verwandt ist, was wohl auf den Ursprung, nämlich die Henninger Brauerei zurückgeht.

Frisch eingegossen riecht es nach Waldpilzen mit einer leichten stechenden Beinote. Lässt man es eine Weile stehen, riecht es eigentlich nur noch Nagellackentferner. Ganz leicht versteht sich...
Geschmacklich ist es ähnlich. Je länger man es trinkt, umso muffiger fühlt es sich an im Mund. Die Säure die sonst für Frische sorgt bei einem Bier, schmeckt hier irgendwie alt. Auf kurz über Null gekühlt dürfte es erfrischend sein, wenn dann der Geschmack nach Süßstoff auch weg ist.

Geruchloses und recht fades Bier, dass sowohl zu Beginn als auch im Abgang nicht wirklich zu überzeugen vermag. Zum "Mythos" im Reich der Biere steigt dieses Gebräu sicher nicht auf.