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Meine Liebe zu besonderem Bier ist durch das Hobbybrauen erwacht. Schon damals reizte mich eher das Außergewöhnliche und nach dem "Einstiegsweizen" wurden meine Bierversuche eher abenteuerlich. Der legendäre *hust* Goldmäulchen Honigbock ist noch heute auf dem Bier-Index zu finden. 

Um den Braulöffel zu schwingen fehlt mir momentan die Zeit, geblieben ist jedoch die Liebe zum Bier. 

Dabei schlägt mein Herz vor allem für Biere, die mir eine Geschichte erzählen können.
Das können sowohl die stürmischen, leidenschaftlichen Dramen der IPAs sein, als auch die stillen, besinnlichen Verse eines Old Ales. 
Ich schätze den trockenen, subtilen Humor eines Lagers ebenso wie die weitschweifenden, pathetisch Epen eines Barley Wine.
Ein belgisches Witbier kann mir schon mal von einer wilden Romanze vorschwärmen, während es von einem Biere de Garde mit väterlichem Wohlwollen ruhig beschmunzelt wird. Ich fühle mich in Beider Gesellschaft wohl.

Das sind die Biere, die mich bewegen. Diejenigen, die mir ein Bild oder eine Situation vor mein geistiges Auge oder einfach ein Lächeln auf mein Gesicht zaubern.

Ein Lieblingsbier kann es da einfach nicht geben.

Ich habe aber mittlerweile eine kleine Vorliebe für die sanften Klänge der Bierwelt entwickelt, die ihre feine Qualität erst offenbaren, wenn man ihnen aufmerksam zuhört. 
Manchmal muss es dann aber doch der Vorschlaghammer sein.

Abwechslung ist eben bei einer derartigen Vielfalt einfach vorprogrammiert, jeden Tag nur Reis zu essen wäre ja auf die Dauer auch langweilig, selbst wenn man ein großer Reisfan ist...

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Der Florian und die Suche nach dem perfekten Bier

Früher war ich persönlich mehr der Trinker der klassischen Pils(e)ner und Weizenbiere. Ich kippte mir auch gerne mal einen Schwung „Extrazutat“– wie zum Beispiel Bananennektar ins Bier. Kurzum, der typische Deutsche mit dem Hang zum Einheitsbier.

Doch diese Zeiten waren bald gezählt. Schon früh erahnte ich, dass es neben dem Berliner Pilsner und Erdinger Weißbier weit aus bessere Biere geben muss und mit einem Quäntchen Neugier bewaffnet verkostete ich mich quer durch die Bierwelt. Zunächst die Deutschen, während meiner Zeit in Kanada dann die Kanadischen. Da ich mich während meines Kanadaaufenthalts in der Ausbildung befand und das Geld angesichts der dortigen Preise überlegt investiert werden musste, begann ich, meine Eindrücke zu jedem Bier festzuhalten. Die erste Idee zum Bier-Index war geboren.

Mit einem Koffer mit 24 verschiedenen Bieren bewaffnet zog ich wieder gen Heimat. Auch wenn sie fast mehrheitlich den Flug überstanden, keines von ihnen sollte lange überleben. Immerhin gehören solch Mitbringsel mit Freunden verkostet, und wenn ich mich nicht irre, waren Dirk und Robert ganz vorne dabei. Durch unser Interesse am Bier und auf der Suche nach einer besseren Bierwelt kamen wir schnell an den Punkt, wo wir uns nicht mehr genau erinnern konnten, ob ein Bier nun gut oder schlecht war. Dies ist letztlich die Geburtsstunde des Bier-Index – dem Portal gegen das Vergessen und der frohen Kunde.

Mittlerweile bin ich geheilt vom Einheitsgeschmack und offen für jedes Bier, was mir über den Weg läuft. Egal ob es im unteren Cent-Bereich angesiedelt ist, oder die Flasche mehr als zwanzig Euro kostet: Ich lasse kein Bier aus und halte meine Erfahrungen fest.

Am liebsten trinke ich Biere, bei denen das Handwerk zu erkennen ist. Das können bodenständige Biere sein, aber auch völlig abgedrehte Experimente mit diversen Hopfen. Meine Favoriten sind trockengehopfte und / oder im Eichenfass ausgebaute Biere, die ein breites Spektrum an Aromen mitbringen.

Aus welchem Land nun das Beste Bier der Welt kommt, vermag ich noch nicht zu sagen, aber wir werden uns bemühen, es zu finden. Versprochen!

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Dirk und die Geschichte von Eintausendundeinem Bier:

Vielfalt ist meine Maxime. Ich kann mir nicht vorstellen, immer und immer wieder mit einem Kasten ein und desselben Gebräus nach Hause zu gehen. Auch vor dem Bier-Index habe ich stets nach neuen Erfahrungen und Geschmacksrichtungen gesucht und sie gefunden.

Bier ist oft von Vorurteilen belastet, doch meine Ansicht ist, dass jedes Bier, das handwerklich einwandfrei hergestellt wird, in der Bierwelt auch seinen Platz hat. Es kommt auf die Situation an, auf die Stimmung und die Vorlieben des Biergenießers - und man muss den Mut haben, einzusehen, dass die eigenen Vorlieben sich auch mal ändern können. Warum sollte man im Winter vorm Kamin ein Pilsner trinken, wenn doch ein wärmendes Starkbier viel besser passt? Weil man eben immer dieses Bier trinkt? Weil neue Geschmacksrichtungen ungewohnt sind und man keine Lust hat, beim Probieren auch mal Geld für etwas auszugeben, das einem nicht schmeckt? Wie langweilig.

Deutschland und die Welt haben unglaublich vielfältige Biere zu bieten. Es ist fast schon eine Sünde, sich im Angesicht all dieser fantastischen Sinnesfreuden auf nur ein Bier festzulegen, weil es so einfacher ist.

Habt Mut! Geht da raus und pfeift auf die ganzen Leute, die euch erzählen wollen, Kölsch sei kein Bier und Schwarzbier nur für Frauen! Die haben einfach keinen blassen Schimmer von Bier. Punkt. Geschmackliche Kompetenz erreicht man nicht dadurch, dass man viel trinkt, sondern dadurch, dass man VIELES trinkt.

Genug gepredigt. Her mit dem Bier!

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