Zipfer Josefibock
Zipfer Brauerei (Heineken), Zipf, Neukirchen an der Vöckla, Österreich
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 7.1% vol.
- Stammwürze 16.2%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 63% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 2 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
47% Nix gut von goldblumpen

Ein Bockbier, wie ich es nicht mag: eine stark alkoholische Note und einen holzig-malzigen Körper. Es erinnert an altes Obst und Moos und Baumrinde.
Mir hat es nicht geschmeckt.
68% Ohne Umschweife von Hobbytester

Dieses Bier hat die Chance, mein nicht gerade positives Bild von Zipfer zurechtzurücken. Zunächst riecht es eigentlich wie der Urtyp, nur ein paar Nuancen süßer. Dazu passt auch der süße Antrunk. Im Abgang zeigt sich ein kräftiger, süßer Geschmack mit hopfigen Würznoten, das ist ganz gut, aber dennoch relativ unauffällig gemacht. Für Geschmacksfanatiker ist dieser schlanke Körper einfach nicht gemacht. Das Bier lässt ohne Umschweife die Stärke der 7,1 Volumen in Form von süßer Würze sprechen. Von einer ausgewogenen Hopfennote spricht man hier auf dem Etikett und man trifft es damit eigentlich ziemlich genau. Mir gefällt auch die wunderbare Vollmundigkeit. Gegen ein wenig mehr Malzimpulse hätte ich aber andererseits auch nichts. Die Färbung ist goldgelb mit lang anhaltendem Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Mir gefällt, dass dieses Bier nicht in süßer Beliebigkeit endet, sondern einen hopfigen Bittergeschmack entwickelt, damit grenzt es sich positiv von Festbieren ab. Hiervon ist genug vorhanden.
Fazit: Hiermit rehabilitiert sich die Brauerei in meinen Augen. Von einem hellen Bock erwarte ich, dass er Kraft vermittelt, schlank daherkommt und vollmundig ist, wenn darüber hinaus glaubhafte Bitterkeit als eine Facette gekonnt entwickelt, macht ihn das schon überdurchschnittlich.