Der Antrunk ist hopfig-spritzig und schön röstmalzig. Der Mittelteil ist auch röstmalzig. Der Abgang ist ebenfalls recht röstmalzig. Zwischenzeitlich sind im Hintergrund immer mal wieder leicht süße Malz-Noten zu erkennen. Das Bier weißt Noten von Schwarzbrot und Zartbitter-Schokolade auf. Fazit: Erinnerte mich ein bisschen an ein leichtes irisches Stout dieses Schwarze. Auf jeden Fall schmeckt mir dieses Bier recht gut, gerne wieder!

Dieses Bier trinke ich nach ein Paar Jährchen wieder einmal. Jetzt würde ich wohl nurmehr 70% geben.
Es ist eigentlich ein dunkle Bier, das österreich-typisch sehr süß ist. Von Schwarzbier merkt man nicht viel.
Die Hauptrolle spielen malzige und karamellige Aromen mit einem Touch Vanille. Hopfenbitter trittso gut wie nicht auf.
Eigentlich kein schlechtes Bier, aber halt kein Schwarzbier.

Die Farbe ist schwarz, der Schaum mittelbraun, grobporig und wenig. In die Nase steigt anfangs ein deutlicher Güllegeruch, dann folgen leichte Röstaromen.

Der Antrunk ist angenehm rezent, vollmundig und überwiegend süß. Der Geschmack ist dann auch vorwiegend süß auf schlankem Körper. Es erinnert ein wenig an die österreichischen Doppelmalz-Biere oder die früheren Dunklen in Bayern, die ausser malzig-süß keinen Geschmack hatten. Es gibt noch ganz dezente röstige Aromen aber sonst nur Zuckerwasser. Hat aber auch keinen Fehlgeschmack.

Kann man an kalten Winterabenden trinken, wenn man kein Bockbier und trotzdem etwas Süßes mag.