Zarte Henne
Brauerei Landsberg, Landsberg, Sachsen-Anhalt
- Typ Untergärig, Dunkles
- Alkohol 4.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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65% Rezension zum Zarte Henne von Iceman40
Die Zarte Henne aus Landsberg ist tief dunkelbraun und nicht schwarz, ein rötlicher Schimmer scheint durch, und hat einen dunkelmalzigen Geruch. Der Geschmack ist ebenfalls dunkelmalzig aber wenig röstig. Der Körper ist relativ voll, die Spundung gering. Im Nachtrunk kommt eine leichte Säure hinzu. Das ist nur ein durchschnittliches Schwarzbier, wenn es überhaupt ein Schwarzbier ist.
75% Ein Bier, wie es sein soll von lisa
Leicht, sehr süffig und ein frischer runder Geschmack. Wenn mir der Ochs zu schwer ist, ist die Henne genau das richtige...zu jeder Zeit. Auch an einem heißen Tag oder nach dem Sport. Das Bier hat alles, was es braucht und keine Ecken. Ich bin ein Fan der Landsberger Damen geworden - diese ausgefeilte Sortenvielfalt soll mal einer nachmachen... Ich lasse gern mal Biere stehen - die Landsberger niemals.
45% Rezension zum Zarte Henne von Linden09
Die zarte Henne steht Mahagoni bis schwarzbraun im Glas, der knappe haselnussbraune Schaum hält sich nicht lange.
Wenig Nase, minimale Röstaromen.
Auch der Antrunk ist zart und mild, mit einer süßlichen Note, die mich an das Drittel Erdbeere von Langneses Happen erinnert.
Ansonsten fehlen alle Attribute, die ich von einem Schwarzbier erwarte: Keine Röstmalzaromen, kein Kaffee, keine Schokolade, keine rauchigen Aromen.
Das Schwarzbier ist wohl glücklicherweise nie säuerlich, dafür nichtssagend, aber recht spritzig und wässrig.
65% Wirklich eher zart von Schluckspecht
Landsberger Zarte Henne: Ein "total zartes" Schwarzbier mit 4,5 % vol. Alkohol. Foodpairingempfehlung: Steak, würziger Käse, Eierkuchen mit Schokosoße. Dunkelrotbraun mit rubinroten Reflexen im Gegenlicht steht es mitsamt hellbrauner, gemischtporiger Schaumkrone blank filtriert und fein perlend im Glas. Nicht ganz schwarz also, aber allemal ein Dunkelbier. Der Duft ist schön kernig mit grasigen Hopfenimpulsen, schokoladiger Süße und nussig-röstigen Malznote. Ich liebe markante Biere und das Dunkle hier ist in der Nase schon mal so eines...
Der Antrunk erscheint geschmacklich schön weich und angenehm malzig (leider auch im ersten Moment ganz leicht metallisch), während das Wasser diesen Grad an Weichheit nicht erreicht. Eine nicht übertriebene Süße vereinfacht den Einstieg. Gelassene Malznoten mit leichtem Anflug von Steinobstnoten machen sich breit. Kurz darauf wird es schon etwas trockener, röstiger und auch hopfengrasiger - bei insgesamt eher geringer Intensität, so dass die Wässrigkeit nicht weit ist. Und da der Hopfen schon recht früh da ist, weiß ich auch, was Puck meint, wenn er gewissermaßen Unentschlossenheit unterstellt. Ich sehe das ziemlich ähnlich. Generell ist es aber nicht verkehrt, dass die Zarte Henne bei aller Zartheit genug Hopfenkraft zeigt, denn dadurch wirken die verhaltenen Röstmalznoten eben noch eine Spur wahrnehmbarer und authentischer nach Kaffee - da vom Malz nicht extrem viel kommt, muss der Hopfen an dieser Stelle eben aushelfen. Der Süffigkeit schadet das kaum.
Geschmacklich reißt mich das Schwarzbier aus Landsberg aber nicht gerade vom Hocker. Die Textur könnte gern cremiger und malzaromatischer ausfallen, zumindest im Einstieg. Im Finale fehlt es dann etwas an Wucht, wobei für nur 4,5 % vol. Alkohol auch nicht viel mehr zu erwarten ist - das schaffen nur wenige. Unterm Strich ist das Dunkle dann also doch eher nichts Besonderes, aber ganz stimmig ist es und nicht zu langweilig. In mir weckt es auch eine Assoziation an Eiskaffee.
54% Rezension zum Zarte Henne von Puck
Eine schöne dunkelbraune Farbe und dazu ein paar süßliche Malzaromen in der Nase. Der Antrunk ist mässig rezent mit milden Malznoten, der Hopfen bleibt im Hintergrund, ein paar feine Kaffeearomen sind auch zu schmecken, Insgesamt mir jedoch zu wenig prägnant in der Kombination. Auch der Abgang könnte mehr Power vertragen, hier würde eine klare Entscheidung für hopfig oder malzig dem Bier gut tun. insgesamt dennoch okay.