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Beer like star Wunderbraeu Weizen

  • Typ Weizen
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#35859

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
63% Avatar von Bier-Klaus
54% Avatar von Schluckspecht
50% Avatar von THORsten74
45% Avatar von ppjjll

50% Kein Highlight aber auch nicht schlecht

Avatar von THORsten74

Trüb gelblich mit wenig Schaum zeigt sich das Wunderbraue Weizen im Glas. 5,2% Alkohol sind in der braunen 0,5l Flasche mit schlichtem Etikett in schwarz, weiß und orange. Der Antrunk schmeckt spritzig und leicht malzig. Im Mittelteil ist eine leicht fruchtige Note, nach Banane schmeckend, vorhanden mit einem Hauch Nelkenaroma. Zum Ende hin wird es hefig. Irgendwie befriedigt mich das nicht. 6 von 10 Kronkorken.

Bewertet am

54% Wunderlich seltsam

Avatar von Schluckspecht

Wunderbraeu Weizen (mir ist noch nie aufgefallen, dass hier kein Umlaut verwendet wird) mit 5,2 % vol. Alkohol, mit Weizenmalz, Gerstenmalz und Hopfen aus biologischem Anbau. Und natürlich mit Wasser und Hefe. Viel Hefe durchzieht das ansonsten honiggelbe Bier - sofern der Bodensatz stiltypisch ins Glas befördert wurde und so zeigt sich dann auch ein sehr trübes, nicht mehr gar so farbenfrohes Bild. Dafür steht die cremige, dichte Schaumhaube ganz gut. Gewürznelke und Banane dominieren den Duft - nur am Geruch würde man das Hefeweizen hier zweifelsfrei erraten. In sinkender Reihung folgen Hefe, Weizenmalz, Gerstenmalz und ganz zum Schluss - nahezu nicht erfassbar - der Hopfen. Besonderheiten? Keine. Das ist einfach nur ein klassisches Hefeweizen - nur eben biologisch, nachhaltig und CO2-neutral.

Eher spritzig, leicht und sprudelig, dennoch stark bananig und mit Gewürznelke, steigt das bayerische Bio-Weizen ein. Das Ganze hat einen säuerlich-herben Touch, den ich für den hefig-bananigen Grundcharakter nicht passend finde. Da ist also doch Hopfen drin. Nur wirkt dieser nicht so herrlich frisch und aromatisch, sondern eher wie stumpfer Hopfenextrakt. Im relativ rezenten Körper treffen diese herben Hopfennoten auf Gewürznelke sowie auf fruchtige Hefenoten in Form von Banane und Zitrone. Der Hopfen stört hier einfach. Auch im Abgang gibt es statt viel Aroma vielmehr diese unangenehme Bittere. Viel zu viel für ein klassisches Hefeweizen. Und würde man es hopfig mögen, darf man das Hopfenaroma und damit die Kalthopfung nicht vergessen. Die grasig-harzigen Noten ganz zum Schluss finde ich aber durchaus ganz nett, auch wenn sie nicht ins Gesamtbild passen. Mitsamt der Säure - die zwar wunderbar eingebunden, aber ziemlich intensiv ist - wirkt das Weizen dann durchaus kernig.

Schwierig, schwierig. Ich muss mich wirklich an das Wunderbraeu Weizen gewöhnen, aber es hat mitunter auch seine interessanten, spannenden Seiten, die es nicht komplett ins Abseits driften lassen. Für ein klassisches Hefeweizen ist es viel zu bitter, für das Nelke-Banane-Aromenprofil zu sauer, nicht süß genug und auch etwas zu dünn und spritzig. Als könne es sich nicht richtig entscheiden, was es denn sein möchte. Nochmals muss ich es sicherlich nicht haben - dafür mag ich Hefeweizen nicht genug und dafür ist dieses nelkig-bittere Bier auch zu fordernd. Jeder Schluck quält sich rein, weil hier harmonisch einfach fast gar nichts passt. Es gibt aber sicherlich Tage, an denen mir so etwas schmeckt. Heute ist keiner dieser Tage.

Bewertet am

63% Rezension zum Wunderbraeu Weizen

Avatar von Bier-Klaus

Ich teste mich durch das Weißbier Sortiment vom Wunderbräu. Es handelt sich ausschließlich um Bio Biere, die in der Schlossbrauerei in Stein an der Traun für die Marke gebraut werden. Das dritte in der Reihe ist das Weißbier mit 5,2% ABV. Gebraut wurde es mit Weizenmalz und Gerstenmalz, alles aus regionalem und biologischem Anbau. Das Weißbier leuchtet orange mit starkem Hefetrub und einer großen sahnigen Haube, die sich aber nicht lange hält. Ich rieche intensive Nelke. Der Eindruck beginnt gut vollmundig und zurückhaltend gespundet für ein Weißbier. Die intensive Nelke vom Geruch setzt sich auch im Geschmack fort. Das muss ein besonderer Hefestamm sein, der so viel Nelken Aroma produziert. Die Bittere der Nelke passt aber ganz gut, damit das Bier nicht zu süß wird. Mein Favorit wird es nicht, ich bevorzuge Weissbiere, die nach Banane schmecken. Auf jeden Fall ist es gut süffig und biologisch.

Bewertet am

45% Überzeugt nicht

Avatar von ppjjll

Wunderbraeu eine neue Marketing-Idee von Wolfscraft. CO2-neutrales Biobier. Find ich schön und gut. Allerdings überzeugt dieses Bier, wie andere von Wolfscraft auch, nicht.

Optisch noch nett anzuschauen mit kleiner sahniger Krone, es riecht malzig-wässrig (6). Der Einstieg ist mittelrezent ohne spezielle Noten (5). Der Körper ist wässrig-flach mit Malzbiernote (4), im Abgang bleibt eine unharmonische Malznote (4).

Von mir keine Empfehlung, reiner Marketing-Gag!

Bewertet am