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Beer like star Wunderbräu Dunkles

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#37664

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
77% Avatar von aldipower
75% Avatar von Bert
67% Avatar von Schluckspecht

77% Ein guter Gesprächspartner

Avatar von aldipower

Das Bier ist bei mir unaufgeregt, aber reif und beständig. Es hat eine gewisse Frische und der Hopfen hat ein qualitatives, aber nicht komplexes Aroma. Es schlägt ein angenehmer nicht zu starker Schwarzbrotgeschmack durch, der mir gefällt. Gut trinkbar. Gefällt.

Bewertet am

67% Solides Dunkles nach Münchner Vorbild

Avatar von Schluckspecht

Biologisch, natürlich, nachhaltig - das Alles trifft natürlich auch auf das Wunderbräu Dunkles zu. Dieses kommt mit 5,3 % vol. Alkohol, verzichtet jedoch laut Zutatenliste - im Gegensatz etwa zum Landbier - auf Hefe. Für Münchner Maßstäbe (die Brauerei sitzt in München, passenderweise auf der Hopfenstraße) darf das Dunkle auch problemlos als Dunkles durchgehen: Rotbraun und klar - mehr rot als braun - steht es im Glas mit praktisch gänzlich fehlender Schaumkrone. Schade drum, die Farbe finde ich aber schick. Verhaltene Malznoten nach Schokolade und Nuss sendet der Duft aus, ansonsten gibt es nicht viel für die Nase. Das Landbier soeben hat sehr viel intensiver und nicht erheblich weniger röstmalzig geduftet.

Spritzig und malzbetont gelingt der Einstieg: Hier etwas Karamell, dort etwas Nuss und Milchschokolade. Viel Würzigkeit darf man hier nicht erwarten, das stellt schon der Antrunk entschieden fest. Eher geht es in die malzig-süße Richtung. Ich fühle mich an Haselnussschnitten erinnert. Das Mundgefühl tendiert dann durchaus etwas in die mastige Richtung, was dem leichten Aufbau nicht ganz gerecht wird. Der Hopfen zeigt sich ziemlich defensiv - so defensiv, dass man schon ein wenig daran zweifelt, ob er überhaupt verbraut wurde. In der Zutatenliste steht er immerhin. Freude darf man jedoch an den Nougatnoten haben, die das zum Teil dunkle Malz eben so mitliefert. Der Abgang kommt auch mit wenig Hopfen aus und zeigt sich als solide: Getreidige Noten mit röstigen Akzenten und einer subtilen Säure gibt es noch für den Abschluss. Großartige Spannung baut sich nicht auf. Wunderbräu hat sich jedenfalls für das Dunkle noch etwas Potenzial aufgespart. Als Münchner Dunkel leistet das Wunderbräu Dunkles einen ganz guten Job und das nachhaltige Konzept dahinter hat Vorbildcharakter. Nur geschmacklich reißt es mich leider nicht mit.

Bewertet am