Servas!

Wieselburger Schwarzbier

Nun gleich zum Bier!
Vollbier, Schwarzbier, 11.6p, 4.8%
Die Optik:   schwarz und beigefarbene Blume
Der Geruch: malzig leicht
Das Mundgefühl: schmal
Die Kohlensäure: leicht pricklend
Der Geschmack:
  Der Antrunk: leicht süß, malzig
  Der Mittelteil: recht leicht, malzig mit leichten
                           Schokokaffee, Röstaromen.
  Der Abgang: wie im Mittelteil aber sehr leicht.
Das Bier ist bisserl trocken aber sanft am Gaumen. Diese Kombi macht das Bier recht süffig.

Fazit: 7/10Punkte
Leichtes, süffiges Schwarzbier.
Der Abgang ist mir bisserl zu wässrig.

Eine tiefdunkle Farbe und dazu malzige Aromen In der Nase, teilweise ist auch etwas Röstaroma zu spüren. Der Antrunk ist vollmundig mit ein paar Raucharomen, die sich jedoch im Hintergrund halten. insgesamt beherrschen angenehme Malze das Bier, ohne dass es süßlich wird, insgesamt eher weich und dabei recht süffig. Fazit: Ein Schwarzbier der leckeren Art.

Die Wieselburger Biere haben ja nicht den allerbesten Ruf, aber das Schwarzbier hat mich überrascht. So wundert es mich einmal, dass die Wieselburger Brauerei überhaupt ein solches "spezielles" Bier herausgibt und zum zweiten, dass es gut ist.
Es hat angenehme Röstmalzaromen und einen deutlichen Geschmack nach Kaffee. Dabei ist es gut balanciert. Kann man immer wieder trinken.

Das Schwarze aus Wieselburg riecht und schmeckt intensiv nach Kaffee und Röstmalz.

Leicht bitter im Abgang ist es ein rundum sehr gelungenes Schwarzbier. So stellt man sich das vor.
Es könnte zwar noch etwas vollmundiger, schokoladiger und röstiger sein. Die leichte Bitterkeit am Ende passt gut, bringt Leichtigkeit rein und macht es süffig!

Ich bin kein besonderer Schwarzbierfan, aber das Wieselburger taugt!

Dunkelbraun, leicht opalisierend mit gelbbraunem Schaum. Etwas Hopfen und Röstmalz im Geruch. Der Geschmack ist dezent rauchig, weil Rauchmalz enthalten ist, das macht auch einen vollmundigen Körper. Hier gewinnt das Wieselburger gegen das Köstritzer und das Guinness. Auch die Textur ist cremig und weich, der Nachtrunk leicht gehopft. Ein süffiges Schwarzbier.

Jahrelang haben mich die Biere der Brauerei Wieselburg im Verbund der Brau-Union mal mehr, mal weniger begleitet und konnten nur als Standardbiere überzeugen. Umso erstaunter war ich ob der Positionierung des Schwarzbieres als neuesten Kandidaten der Brauerei mit 4,8 % Alkohol. Bis auf die üblichen Angaben auf der Flasche sind die verwendeten Malze und Hopfen nicht angegeben.

Im Glas präsentiert es sich in einer schwarzen Farbe mit dem ein oder anderen Rotstich und zeigt Röstmalz und dezentes Karamell in der Nase. Trocken röstmalzig mit Anklängen an Karamell und Bitterschokolade, jedoch nicht intensiv wahrnehmbar, sondern wie beiläufig den Röstmalznoten beigefügt. Im Abgang klingt es bitter-röstmalzig aus und hinterlässt gar keinen so schlechten Eindruck. Erwartet habe ich von einer Brauerei dieses Formats relativ wenig, da das Schwarzbier sofort in allen österreichischen Supermärkten dem Einheitsgeschmack genügen musste. Ich sehe es vor dem Gold, Spezial und Stammbräu als Alternative im guten (!) Durchschnitt, da es ein stimmiges Grundgerüst bei ausreichend hoher Intensität für ein Bier seines Formats aufweist. Das Kaiser Doppelmalz aus gleichem Hause gefällt mir allerdings noch immer besser.

Dieses schöne Bier habe ich aus dem Ski-Urlaub in Tirol, vor ein paar Wochen. Die Brauerei Wieselburg ist eine niederösterreichische Großbrauerei, die zur Brau-Union Österreich AG, also zu Heineken gehört. Wie habenes geraden, am 4. März mit meiner Mutter in Straßburg (Elsass, Frankreich)

Die Flasche ist ein wenig auf Retro eingestellt und schaut echt klasse aus. Im Glas ist das schöne Schwarzbier sehr dunkel. Es richt nach Kaffee. Wenig Kohlensäure. Eine feste Schaumkrone, feinporig. Im Mund ist das Bier sehr vollmundig, etwas malzig und ziemlich bitter. Bitterer als das thüringerische Köstritzer, für mich der Standart im Bereich Schwarzbier. Sehr gut ausgewogen. Klassische Kaffeearomen. Nicht so süss wie bei anderen Schwarzbieren.

Fazit: Sehr leckeres Bier. Mit dem Stiegl Goldbräu aus Salzburg, das beste österreichische Bier was ich bis jetzt probiert habe. Auch Großbrauereien können gutes Bier herrstellen. Es schmeckt sogar etwas besser als das berühmte Köstritzer Schwarzbier. Ich würde gerne mal das Märzen aus Wieselburg das nächste Mal in Österreich probieren.

Das Bier kommt in einer schönen Bügelflasche mit schwarz-goldenem Etikett auf den Tisch und zieht die Blicke zweifelsohne auf sich.

Im Glas nicht weniger als der Name verspricht, ein tiefes Schwarz...

Der Einstieg ist fast spritzig und locker, man würd das nicht erwarten. Schon auf der Zungenspitze beginnt eine zarte schokoladige Bitternote, welche sich bis zum Rachen über malzige, fast fruchtige Röstaromen in einen zart hopfig malzigen Abgang fortsetzt. Die zu erwartende Süße bleibt auf dem ganzen Weg aus, das Bier bleibt schlank und präsent am Gaumen.