Wieninger Impulsator
Privatbrauerei M.C. Wieninger, Teisendorf, Bayern
- Typ Untergärig, Doppelbock
- Alkohol 7.5% vol.
- Stammwürze 18.2%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% Rezension zum Wieninger Impulsator von THORsten74

Aus der braunen 0,5l Bügelverschlussflasche mit hübschen Etikett, fließt der Wieninger Impulsator honigfarben mit wenig Schaum ins Glas. Es riecht malzig süß. Der Antrunk ist vollmundig malzig. Im 2.Drittel kommt eine schöne Karamellnote gepaart mit Röstaromen und etwas Kaffeearoma zum Vorschein. Die Spundung ist perfekt ausbalanciert. Der Abgang ist lang mit leichten Fruchtaromen ohne jedwede Bitterkeit. Der Alkohol ist gut verarbeitet und nicht rauszuschmecken. 8 Kronkorken
83% Rezension zum Wieninger Impulsator von Bier-Klaus

Den Wieninger Impulsator hätte ich fast einfach so getrunken dabei habe ich den noch gar nicht bewertet. diese Flasche kommt aus meinem Starkbier Lager Keller und das MHD war im Januar 2017. Der Doppelbock hat eine schöne Kastanienfarbe und ist blank filtriert. Schaum und Kohlensäure sind nach fünf Jahren Lagerzeit nicht mehr vorhanden. Ich rieche schöne Röstaromen von Malz und auch nussige Aromen sind mit dabei. Der Antrunk beginnt sehr ruhig aber nicht komplett ungespundet. der Körper ist gut vollmundig. Im Geschmack etwas bitteres dunkles Malz, kaffeeartige Röstaromen dazu etwas Haselnüsse. Durch die lange Lagerzeit und die geringe Kohlensäure sind der Körper und das Mundgefühl sehr weich. Im Nachtrunk nur leicht bitter und sehr wenig herb vom Hopfen. Den muss ich frisch noch einmal probieren.
88% Erstklassiger, traditioneller Doppelbock von Schluckspecht

Nach all den ganzen IPAs und Pale Ales bin ich froh, mal wieder einen nicht minder interessanten Doppelbock zu testen: Den Wieninger Impulsator aus dem Berchtesgadener Land. Es zeigt sich ein schönes Dunkelrot mit bräunlichem, lockeren, gemischtporigen Schaum. Im Gegenlicht leuchtet er verführerisch rubinrot. Das für die Teisendorfer Biere irgendwie typische Nussig-Würzige entdecke ich auch hier sofort. Ergänzt wird diese Note durch etwas Schokolade und durch etwas mehr fein gerösteten Kaffee. Damit riecht der Impulsator einerseits kernig-frisch, andererseits urtypisch, herzhaft und stämmig. So ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt.
Der Einstieg serviert frische Malznoten, einerseits kernig-nussig, andererseits fruchtig-leicht und auch ziemlich süffig. Die Röstnoten agieren sehr feinfühlig und wissen genau, wann sie in Erscheinung treten. Vergleichsweise weich gibt sich der samtige Körper, dem man seine 7,5 % ABV kaum anzumerken vermag. Kräftige Schokoladennoten imponieren, die Fruchtnoten tendieren in Richtung Himbeere. Das ist echt nicht übel, was das Wieniniger hier abliefert. Ausgewogen süß-würzig klingt der malzige Doppelbock aus. Sowohl Hopfen als auch Hopfenextrakt sorgen für eine kernig-herbe Note zum Finale.
Die Mischung aus Röst- und Caramelmalz stimmt - der Impulsator ist mächtig, aber dennoch unglaublich rund, süffig und freundlich. Ja, für Feiglinge ist er dennoch nichts, denn mächtige 7,5 % ABV sind nicht von der Hand zu weisen. Aber wer die Aromen so galant serviert wie ein Dessertwein, der darf als gelungen gelten. Allgemein stimmt hier die Ausgewogenheit: Nicht zu süß, nicht zu sauer, nicht zu röstig, nicht zu fruchtig, nicht zu herb - und trotzdem ist der Impulsator alles andere als ein Langweiler. Kleiner Geschmackshinweis: Schokolade und Rosinen. Was mir außerdem gut gefällt: Wie alle Wieninger Biere ist der Impulsator naturbelassen und nicht pasteurisiert. Und es schmeckt auch tatsächlich nach althergebrachter Handwerkskunst.
83% Rezension zum Wieninger Impulsator von Puck

Eine tief dunkelbraune Farbe bei Einschenken. Der Antrunk mit sehr schönen Röstmalz Aromen und einer schokoladigen Note. Im Körper dominiert auch weiterhin das Malz , hinzu kommt eine ganz feine Säure, der Hopfen bleibt im Hintergrund. Bis zum Abgang bleibt der Impulsator wirklich stimmig. Ein richtig leckerer Bock, echt süffig.
89% Gutes Bier! Lecker! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig aber auch recht malzig mit schönen Röstmalz-Noten, erinnert ein wenig an Kakao und Vollmilch-Schokolade. Der Mittelteil ist schön malzig mit einer leichten Süße und hat wieder sehr schöne Röstmalz-Noten, erinnert ebenfalls an Kakao und Vollmilch-Schokolade (jedoch stärker als im Antrunk). Der Abgang hat sehr intensive aber angenehme Röstmalz-Noten welche wieder an Kakao, Vollmilch-Schokolade aber auch etwas an Pumpernickel erinnern. Fazit: Sehr leckeres Bier, schmeckt wirklich top! Gerne Wieder!