Ein fruchtiger Bock aus der Privatbrauerei M.C. Wieninger mit dem Gschpusi. Aus dee der braunen 0,33l Flasche mit hübschen Etikett, fließt es golden, stumpf mit feinporiger Blume ins Glas. Es riecht leicht malzig. Der Antrunk ist malzig, vollmundig. Leichte Karamellsüße mit einer getreidigen Note im Mittelteil. Die Hopfung im Abgang ist ausgeprägt aber die Bitterkeit ist doch sehr angenehm. Der Alkohol mit 7,1% ist gut verarbeitet und nicht schmecken. Ein schöner heller Bock. 8 Kronkorken

Das Wieninger Gschpusi ist ein heller Bock mit 7,1% ABV und 27 IBU. Gehopft wurde mit Spalter Hopfen. Auf dem Etikett sind Waldmeister, Rosmarin und Salbei abgebildet, mal schauen, ob die auch zu schmecken sind. Die Farbe ist hellgelb und trüb mit einem Finger breit gemischtporigem Schaum. Ich rieche deutliche Kräuteraromen, die nicht vom Hopfen kommen, eindeutig Waldmeister und Rosmarin, besonders wenn es wärmer wird. Der Antrunk beginnt gut vollmundig aber die 7,1% ABV würde man nicht vermuten. Die Spundung ist gering bis mittel. Der Trunk startet mit einer deutlichen Restsüsse vom Malzapparat. Blütenhonig, Waldmeister und dezenter Rosmarin. Der Übergang zum Nachtrunk gefällt mir besonders gut, das ist der schwierige Teil beim hellen Bock. Hier wird es dann herber, die Kräuteraromen werden abgelöst von den blumigen, erdigen Noten des Spalter Hopfens, die Süße des Waldmeister geht über in die herben Kräuter des Select. Super gut! Für den Mut und die Schlitzohrigkeit mitten im Zentrum des Reinheitsgebotes ein Kräuterbier zu brauen gibt es einen Extra Öffner.